Neujahr in der Lidernen Hütte
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Auch dieses Jahr verbrachten wir das Neujahr auf einer SAC Hütte. Es ist schön den Neuschnee, der doch noch kam, mit Freunden zu geniessen. Mit dabei waren
Malgorzata,
sniks,
xaendi, Claudio, Sven, Anja, Martin und Valerie.
Am Dienstag trafen wir zu sechst beim reservierten Bus in Sisikon ein. Nach der Gondelbahn weiter zur Hütte. Nach einer kurzen Pause mit Kaffee und Kuchen in der noch fast leeren Hütte machten wir uns im dichten Nebel auf zum Rossstock. Der viele Neuschnee auf schlechtem und zum Teil nicht vorhandenem Untergrund machte den Aufstieg mühsam. Eine Schneeschuhtouren-Gruppe war schon etwas früher unterwegs, so war das Spuren nicht so anstrengend.
Etwa in der Mitte musste ich umkehren. Meine Felle haben sich gelöst und ein Plastikteil von der Befestigung hat sich verabschiedet. Die Abfahrt war eher ein Schneewühlen als ein Fahren. Mit diesen Schneemassen und denn flachen Stellen kaum fahrbar. Hohe Lawinenstufe in allen Expositionen machte es gemäss gesundem Menschenverstand unmöglich, über 30° Hänge zu Fahren. Nach dem Reparieren machte ich mich nochmals auf den Aufstieg, um den anderen entgegen zu laufen. Dank meiner "Wühl"spur schon etwas besser. Den Abend haben wir mit Spiel und Spass verbracht. Am nächsten Tag schon super Wetter. Nochmals zum Rosstock diesmal bis zum Gipfel. Natürlich mit allen anderen von der Hütte. War ja auch klar. Da der Bergspitz auch bei diesen Verhältnissen machbar ist, im Gegensatz zu den anderen Bergzielen.
Da wir nach der Abfahrt zur Hütte noch genug Zeit hatten, nahmen wir die Abfahrt zur Chäpelibahn und mit dieser wieder hoch. Wegen dem fehlendem Untergrund doch eins bis zwei Steinkontakte :-) Am Abend kamen dann auch
xaendi, Martin und Valerie. Das Neujahr genossen wir ohne Feuerwerk in der schönen Bergwelt unter Sternenhimmel.
Wir entschieden uns, den Rossstock nicht nochmals zu machen, auch wegen der vielen anderen Leute, die das als Ziel hatten. Somit kurzer Aufstieg zur Süd/Ost Seite vom Schmalstöckli zu meinem Sommerbiwak und da die Sonne mit Schampus und Lachs genossen. Danke für's mitnehmen :-)
Die Abfahrt Richtung Tal schon einiges besser. Der Schnee hatte sich ein wenig gesetzt. Aber die Lawinengefahr war deutlich zu spüren. Immer wieder hörten wir unter unseren Füssen zum Teil mächtige Wummgeräusche. Gut das wir unsere Route so gut wie immer unter 30° wählten. Ein kleiner Patzer passierte uns dann doch noch. Wir verpassten die gut machbare Rinne bis zum Tal. So mussten wir etwas 100m queren und etwas hochsteigen. Dann aber die letzte Abfahrt ins Tal und weiter bis zur Chäpelibahn wo Sniks, Gosha und Valerie etwas länger auf uns warten mussten.
Fazit: Ein gelungener Neujahr mit guten Freunden. Hat Spass gemacht, gerne wieder.
War ein schönes Jahr. Mein Jahresrückblick 2014.



Am Dienstag trafen wir zu sechst beim reservierten Bus in Sisikon ein. Nach der Gondelbahn weiter zur Hütte. Nach einer kurzen Pause mit Kaffee und Kuchen in der noch fast leeren Hütte machten wir uns im dichten Nebel auf zum Rossstock. Der viele Neuschnee auf schlechtem und zum Teil nicht vorhandenem Untergrund machte den Aufstieg mühsam. Eine Schneeschuhtouren-Gruppe war schon etwas früher unterwegs, so war das Spuren nicht so anstrengend.
Etwa in der Mitte musste ich umkehren. Meine Felle haben sich gelöst und ein Plastikteil von der Befestigung hat sich verabschiedet. Die Abfahrt war eher ein Schneewühlen als ein Fahren. Mit diesen Schneemassen und denn flachen Stellen kaum fahrbar. Hohe Lawinenstufe in allen Expositionen machte es gemäss gesundem Menschenverstand unmöglich, über 30° Hänge zu Fahren. Nach dem Reparieren machte ich mich nochmals auf den Aufstieg, um den anderen entgegen zu laufen. Dank meiner "Wühl"spur schon etwas besser. Den Abend haben wir mit Spiel und Spass verbracht. Am nächsten Tag schon super Wetter. Nochmals zum Rosstock diesmal bis zum Gipfel. Natürlich mit allen anderen von der Hütte. War ja auch klar. Da der Bergspitz auch bei diesen Verhältnissen machbar ist, im Gegensatz zu den anderen Bergzielen.
Da wir nach der Abfahrt zur Hütte noch genug Zeit hatten, nahmen wir die Abfahrt zur Chäpelibahn und mit dieser wieder hoch. Wegen dem fehlendem Untergrund doch eins bis zwei Steinkontakte :-) Am Abend kamen dann auch

Wir entschieden uns, den Rossstock nicht nochmals zu machen, auch wegen der vielen anderen Leute, die das als Ziel hatten. Somit kurzer Aufstieg zur Süd/Ost Seite vom Schmalstöckli zu meinem Sommerbiwak und da die Sonne mit Schampus und Lachs genossen. Danke für's mitnehmen :-)
Die Abfahrt Richtung Tal schon einiges besser. Der Schnee hatte sich ein wenig gesetzt. Aber die Lawinengefahr war deutlich zu spüren. Immer wieder hörten wir unter unseren Füssen zum Teil mächtige Wummgeräusche. Gut das wir unsere Route so gut wie immer unter 30° wählten. Ein kleiner Patzer passierte uns dann doch noch. Wir verpassten die gut machbare Rinne bis zum Tal. So mussten wir etwas 100m queren und etwas hochsteigen. Dann aber die letzte Abfahrt ins Tal und weiter bis zur Chäpelibahn wo Sniks, Gosha und Valerie etwas länger auf uns warten mussten.
Fazit: Ein gelungener Neujahr mit guten Freunden. Hat Spass gemacht, gerne wieder.
War ein schönes Jahr. Mein Jahresrückblick 2014.
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