Eisenberg (636 m) - höchster Punkt des hessischen Knüllgebirges


Publiziert von ju_wi , 27. September 2008 um 11:30.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 7 September 2008
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 150 m
Abstieg: 150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auto zum Feriendorf Rhönblick bei Oberaula
Kartennummer:Hessisches LV Waldhessen West

Eine sonntägliche Entdeckungstour nahe unseres Wohnorts Eppstein im Taunus führt uns heute in das Knüllgebirge (auch Knüllwald oder einfach Knüll), ein kleines nordhessiches Mittelgebirge in der Nähe des Hattenbacher Dreiecks (A5/A7). Neben der Besichtigung von alten Burgruinen und Fachwerkstädtchen steht die "Besteigung" des Eisenberges (636 m) auf dem Programm, dem höchsten Punkt des hessischen Knüll.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Berge_in_Hessen#Die_3_h.C3.B6chsten_Berge_im_Kn.C3.BCll

Wir starten am Feriendorf Rhönblick. Zunächst wandern wir 100 m das Sträßchen aufwärts und biegen in einer Kehre links auf einen Feldweg. An einer Waldecke ist der auf der Karte noch eingezeichnete Pfad nicht mehr vorhanden. Wir gehen dennoch weglos in der lt Karte eingezeichneten Richtung quer durch den Wald und einiges Gestrüpp, bis wir nach gut 500 m auf den gut markierten Borgmannweg (Markierung schwarzer Keil 38) treffen. Ihm folgen wir bergan durch Wald auf einen freien Hügel und mit schöner Aussicht ins hügelige nordhessische Bergland bis zum höchsten Punkt des Eisenberges, auf dem das Wanderheim des Knüllgebirgsverein und ein Aussichtsturm steht. Natürlich steigen wir dort hinauf und orientieren uns mit der Beschilderung in der Umgebung. Man kann bis zur Rhön, dem Thüringer Wald, dem Vogelsberg, Kellerwald und sogar Taunus (ca. 70 km Luftlinie) sehen. Zurück wandern wir eine steile Waldschneise hinab und gelangen durch die Freizeitanlagen des Feriendorfes und das Dorf selbst zurück zum Auto.

Bei der Weiterfahrt besuchen wir noch den Wildpark Knüll mit Wölfen, Bären und vielen Wildtieren - sowie das schöne, aber etwas vernachlässigte Fachwerkstädtchen Homberg (Efze).


Tourengänger: ju_wi


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