Durch's "Rotkäppchenland" in den "Knüll"
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eine märchenhafte Tour in den "Knüll".
Mit dem Bike geht es aus dem nordhessischen Schwalmbecken auf dem Bahnradweg "Rotkäppchenland" vorbei an bunten Feldern und Wiesen, mit malerischen Fachwerkorten hinauf in die Höhen des Knüllgebirges.
Der Name Rotkäppchenland bezieht sich dabei auf die Kopfbedeckung der Schwalmer Tracht, die die Brüder Grimm zu dem bekannten Märchen inspiriert haben.
Von Schwalmstadt-Treysa bis Oberaula-Wahlshausen führt der Bahnradweg auf dem Trasse der ehemaligen "Knüllwaldbahn" mit einer max. Steigung von 3% hinauf, bei der Überwindung des Höhenzuges wählte man bei dieser Bahnstrecke nicht die "Tunnellösung", sondern eine Trassierung mit weiten Höhenschleifen über die Ausläufer des "Knülls", weite Blicke über die Berglandschaft und einsame Wälder sind das Ergebnis dieser Streckenführung. Desweiteren führt die Strecke bis auf wenige Ausnahmen fernab vom normalen Verkehr durch die Landschaft. Es gibt hindernisfreie Straßenkreuzungen, Rastplätze, historische Bahngebäude und Bahnrelikte zur Erinnerung an die Eisenbahnzeit. Im Gebiet bei Neukirchen wurden außerdem verschiedene Kunstwerke im Rahmen des Projekts Kunst am Radweg erstellt.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz "Haasehügel " in Schwalmstadt-Treysa in der Nähe vom Bahnhof, dort wo früher die Bahnlinie von der Hauptstrecke Gießen-Kassel abzweigte. Es geht zunächst flach durch das Schwalmer Becken vorbei an Ziegenhain, Riebelsdorf bis Neukirchen. Zuvor machte ich jedoch in Ziegenhain einen Abstecher zur gleichnamigen Wasserfestung.
In Neukirchen beginnt nun der lange Anstieg hinauf in das Knüllgebirge. Vorbei an Nausis, Görzhain und Weißenborn erreicht man in großen Schleifen den Scheitelpunkt der Strecke bei Olberode.
Auf der anderen Seite fuhr ich weiter bis in den schönen Ort Oberaula am Fusse des Eisenbergs, der mit 636 m. höchsten Erhebung des kleinen Mittelgebirges. Nach einer ausgiebigen Rast und eines leckeren Glace / Eis ging es auf dem gleichen Weg zurück nach Schwammstadt-Treysa, wo ich anschließend noch ein paar Schleifen durch die schöne Altstadt drehte. Nähere Infos zu den Sehenswürdigkeiten findet man hier.
Eine Info noch zum GPS-Track, dieser wurde nachgezeichnet da meine GPS-Uhr nicht mit wollte.
Mit dem Bike geht es aus dem nordhessischen Schwalmbecken auf dem Bahnradweg "Rotkäppchenland" vorbei an bunten Feldern und Wiesen, mit malerischen Fachwerkorten hinauf in die Höhen des Knüllgebirges.
Der Name Rotkäppchenland bezieht sich dabei auf die Kopfbedeckung der Schwalmer Tracht, die die Brüder Grimm zu dem bekannten Märchen inspiriert haben.
Von Schwalmstadt-Treysa bis Oberaula-Wahlshausen führt der Bahnradweg auf dem Trasse der ehemaligen "Knüllwaldbahn" mit einer max. Steigung von 3% hinauf, bei der Überwindung des Höhenzuges wählte man bei dieser Bahnstrecke nicht die "Tunnellösung", sondern eine Trassierung mit weiten Höhenschleifen über die Ausläufer des "Knülls", weite Blicke über die Berglandschaft und einsame Wälder sind das Ergebnis dieser Streckenführung. Desweiteren führt die Strecke bis auf wenige Ausnahmen fernab vom normalen Verkehr durch die Landschaft. Es gibt hindernisfreie Straßenkreuzungen, Rastplätze, historische Bahngebäude und Bahnrelikte zur Erinnerung an die Eisenbahnzeit. Im Gebiet bei Neukirchen wurden außerdem verschiedene Kunstwerke im Rahmen des Projekts Kunst am Radweg erstellt.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz "Haasehügel " in Schwalmstadt-Treysa in der Nähe vom Bahnhof, dort wo früher die Bahnlinie von der Hauptstrecke Gießen-Kassel abzweigte. Es geht zunächst flach durch das Schwalmer Becken vorbei an Ziegenhain, Riebelsdorf bis Neukirchen. Zuvor machte ich jedoch in Ziegenhain einen Abstecher zur gleichnamigen Wasserfestung.
In Neukirchen beginnt nun der lange Anstieg hinauf in das Knüllgebirge. Vorbei an Nausis, Görzhain und Weißenborn erreicht man in großen Schleifen den Scheitelpunkt der Strecke bei Olberode.
Auf der anderen Seite fuhr ich weiter bis in den schönen Ort Oberaula am Fusse des Eisenbergs, der mit 636 m. höchsten Erhebung des kleinen Mittelgebirges. Nach einer ausgiebigen Rast und eines leckeren Glace / Eis ging es auf dem gleichen Weg zurück nach Schwammstadt-Treysa, wo ich anschließend noch ein paar Schleifen durch die schöne Altstadt drehte. Nähere Infos zu den Sehenswürdigkeiten findet man hier.
Eine Info noch zum GPS-Track, dieser wurde nachgezeichnet da meine GPS-Uhr nicht mit wollte.
Tourengänger:
passiun_ch

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)