Entlang der renaturierten Isar bei Garching
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Wieder einmal will ich an der Isar bei Garching wandern. So fahre ich zum Gymnasium nach Garching und starte hier meine Wanderung.
Ich gehe am östlichen Stadtrand von Garching am Garchinger Mühlbach entlang. Weiter nach Süden erreiche ich den über Felder und Wiesen den Isar-Schleißheimer-Kanal, dem ich ca. 2km folge. Ich biege nach links ab und erreiche den Auwald zwischen dem Garchinger Mühlbach und dem Schwabinger Bach. Ich folge dem Bach weiter nach Süden bis auf die Höhe des Großklärwerkes Großlappen, am Nordrand der Landeshauptstadt München. Hier erreiche ich die Isar.
Ich folge jetzt der Isar gen Norden, flussabwärts. Gegenüber vor 2 Jahren hat sich der Flusslauf stark verändert. Bisher befanden sich immer wieder kleine künstliche Wehre im Flusslauf, die einen Aufstieg der Fische nicht ermöglichten. Jetzt sind an den ehemaligen Staustufen sogenannte “Solschwellen“ eingebaut. Die Fische können jetzt frei schwimmen und die Isar kann sich wieder innerhalb der Deiche frei bewegen. Am ehemaligen “Großen Wehr“, es war etwa 5m hoch, kann man sich vorstellen wie ein Wildfluss fliesen kann nach dem es in eine Solschwelle umgewandelt wurde.
So soll sich der Name Isar aus den keltischen Worten ys (schnell, reißend) und ura (Wasser, Fluss) zusammensetzen.
Nach 8,5km zeigt ein Wegweiser nach links zum Forschungszentrum Garching, ich folge diesem Wegweiser. Dem Ufer des Wiesackerbaches folgend, der westlich um das Gelände fließt, wandere ich um das Forschungszentrum. Durch die Neuanlage des Geländes ist jetzt auch das stillgelegte “Atomei“ - (Der Forschungsreaktor München (FRM) in Garching bei München wurde am 31. Oktober 1957 als erster Forschungsreaktor in Deutschland in Betrieb genommen. Er gehört zur Technischen Universität München (TUM). Der Reaktor wurde am 28. Juli 2000 um 10:30 Uhr abgeschaltet. Er wurde durch die benachbart liegende Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (Forschungsreaktor München II) ersetzt.
Wegen seiner eiförmigen Kuppel, die Bestandteil des Stadtwappens von Garching ist, wird er auch als Atomei bezeichnet und steht unter Denkmalschutz)- wieder schön zu sehen.
Am Südrand des Forschungszentrums folge ich dem Wiesackerbach weiter und erreiche so am Rande von Garching dem Biergarten der “Garchinger Mühle“, er ist im Sommer ein recht beliebtes Ausflugsziel. Er ist leider jetzt schon geschlossen und so gibt es heute keine Erfrischung und Stärkung.
Nach wenigen 100m erreiche ich wieder meinen Ausgangspunkt an der Schule. Mein Schlusshock muss heute mal ausfallen und so verlege ich ihn in den Biergarten des Kloster Fürstenfeld, der noch geöffnet hat.
Region: Alpenvorland
Wanderer: Karl + die Stofftiere (Leo II und Uschi, der Winterbär)
Tour 211 <--- Tour 212---> Tour 213 ….(Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Ich gehe am östlichen Stadtrand von Garching am Garchinger Mühlbach entlang. Weiter nach Süden erreiche ich den über Felder und Wiesen den Isar-Schleißheimer-Kanal, dem ich ca. 2km folge. Ich biege nach links ab und erreiche den Auwald zwischen dem Garchinger Mühlbach und dem Schwabinger Bach. Ich folge dem Bach weiter nach Süden bis auf die Höhe des Großklärwerkes Großlappen, am Nordrand der Landeshauptstadt München. Hier erreiche ich die Isar.
Ich folge jetzt der Isar gen Norden, flussabwärts. Gegenüber vor 2 Jahren hat sich der Flusslauf stark verändert. Bisher befanden sich immer wieder kleine künstliche Wehre im Flusslauf, die einen Aufstieg der Fische nicht ermöglichten. Jetzt sind an den ehemaligen Staustufen sogenannte “Solschwellen“ eingebaut. Die Fische können jetzt frei schwimmen und die Isar kann sich wieder innerhalb der Deiche frei bewegen. Am ehemaligen “Großen Wehr“, es war etwa 5m hoch, kann man sich vorstellen wie ein Wildfluss fliesen kann nach dem es in eine Solschwelle umgewandelt wurde.
So soll sich der Name Isar aus den keltischen Worten ys (schnell, reißend) und ura (Wasser, Fluss) zusammensetzen.
Nach 8,5km zeigt ein Wegweiser nach links zum Forschungszentrum Garching, ich folge diesem Wegweiser. Dem Ufer des Wiesackerbaches folgend, der westlich um das Gelände fließt, wandere ich um das Forschungszentrum. Durch die Neuanlage des Geländes ist jetzt auch das stillgelegte “Atomei“ - (Der Forschungsreaktor München (FRM) in Garching bei München wurde am 31. Oktober 1957 als erster Forschungsreaktor in Deutschland in Betrieb genommen. Er gehört zur Technischen Universität München (TUM). Der Reaktor wurde am 28. Juli 2000 um 10:30 Uhr abgeschaltet. Er wurde durch die benachbart liegende Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (Forschungsreaktor München II) ersetzt.
Wegen seiner eiförmigen Kuppel, die Bestandteil des Stadtwappens von Garching ist, wird er auch als Atomei bezeichnet und steht unter Denkmalschutz)- wieder schön zu sehen.
Am Südrand des Forschungszentrums folge ich dem Wiesackerbach weiter und erreiche so am Rande von Garching dem Biergarten der “Garchinger Mühle“, er ist im Sommer ein recht beliebtes Ausflugsziel. Er ist leider jetzt schon geschlossen und so gibt es heute keine Erfrischung und Stärkung.
Nach wenigen 100m erreiche ich wieder meinen Ausgangspunkt an der Schule. Mein Schlusshock muss heute mal ausfallen und so verlege ich ihn in den Biergarten des Kloster Fürstenfeld, der noch geöffnet hat.
Technische Daten: | |||
Distanz | 19,5 km | ||
Zeit total | 05:05:05 Std. |
Geschwindigkeit total Durchschnitt |
3,8 km/h |
Zeit in Fahrt | 03:45:17 Std. |
Geschwindigkeit in Fahrt Durchschnitt |
5,2 km/h |
Pausen, mehr als 3 Min. | 01:19:48 Std. | ||
Höhe min. | 592 m | Höhe max. | 622 m |
Region: Alpenvorland
Wanderer: Karl + die Stofftiere (Leo II und Uschi, der Winterbär)
Tour 211 <--- Tour 212---> Tour 213 ….(Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse

Communities: Flusswanderungen, Seniorenwanderungen (70 Plus)
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