Schluderns - Bergwaal - Leitenwaal
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Lieber wäre uns natürlich eine zünftige Bergtour, aber um die Gipfel schwärmen Wolken und es schauert zwischendurch. Im Tal soll's trocken bleiben, vielleicht gibt's sogar ein wenig Sonnenschein. Viele der alten Wasserwege sind mittlerweile trocken, Pumpsysteme verrichten die Arbeit. Der Bergwaal und der Leitenwaaal sind eine der wenigen noch aktiven Führen im Vinschgau.
Vom Bahnhof in Schluderns spazieren wir zunächst hoch zur Churburg und biegen dann links (Weg Nr. 20) zum Berkwaal ab. Wir passieren das Gehöft Vernol und hier entwickelt sich das Highlight des Tages.
Meine Begleiterin ist nicht gerade ein Hundefreund, sie ängstigt sich ein bisschen vor diesen Tieren. Ich nehme sie bei der Hand, der Hofhund liegt auf dem Boden und beobachtet uns, meine Frau läuft auf der dem Hund abgewandten Seite, wir passieren den Hof auf der Straße. "Schau, vor dem brauchst du nun wirklich keine Angst zu haben, der ist niedlich" beruhige ich sie. In dem Moment springt die Töle auf, knurrt und beißt mich in die Wade. Anschließend legt er sich wieder hin. Damit reiht er sich prima neben durchgeknallten Schafen, Kühen und sonstigen Viechern in die hikr Ahnengalerie ein. Lange Hosen verhindern Schlimmeres, eine freundliche Dame am Waalweg hat tatsächlich Jod parat, damit sollte das Gröbste überstanden sein. Zur Not hilft ja auch ein feiner Lagrein beim Desinfizieren, meine ich irgendwo gelesen zu haben..
Der Weiterweg ist nun einfach, am Bergwaal geht's bis zum Saldurbach (Weg Nr. 17), wo sich die Fassung für die beiden Kanäle befindet. Über ein Holzbrücklein wandern wir auf die Nordseite des Baches und weiter am Leitenwaal wieder talwärts. An der Ausgrabungsstätte Ganlegg verweilen wir ein bißchen, nicht nur wegen der interessanten Informationen, der überdachte Picknickplatz könnte noch nützlich werden. Aber der Schauer zieht ab und wir steigen wenig später nach Schluderns ab, wobei wir noch kurz dem Sentiero del Sole (Sonnensteig) folgen, vielleicht hilft das ja, wenn der Himmel immer grauer wird.
Vom Bahnhof in Schluderns spazieren wir zunächst hoch zur Churburg und biegen dann links (Weg Nr. 20) zum Berkwaal ab. Wir passieren das Gehöft Vernol und hier entwickelt sich das Highlight des Tages.
Meine Begleiterin ist nicht gerade ein Hundefreund, sie ängstigt sich ein bisschen vor diesen Tieren. Ich nehme sie bei der Hand, der Hofhund liegt auf dem Boden und beobachtet uns, meine Frau läuft auf der dem Hund abgewandten Seite, wir passieren den Hof auf der Straße. "Schau, vor dem brauchst du nun wirklich keine Angst zu haben, der ist niedlich" beruhige ich sie. In dem Moment springt die Töle auf, knurrt und beißt mich in die Wade. Anschließend legt er sich wieder hin. Damit reiht er sich prima neben durchgeknallten Schafen, Kühen und sonstigen Viechern in die hikr Ahnengalerie ein. Lange Hosen verhindern Schlimmeres, eine freundliche Dame am Waalweg hat tatsächlich Jod parat, damit sollte das Gröbste überstanden sein. Zur Not hilft ja auch ein feiner Lagrein beim Desinfizieren, meine ich irgendwo gelesen zu haben..
Der Weiterweg ist nun einfach, am Bergwaal geht's bis zum Saldurbach (Weg Nr. 17), wo sich die Fassung für die beiden Kanäle befindet. Über ein Holzbrücklein wandern wir auf die Nordseite des Baches und weiter am Leitenwaal wieder talwärts. An der Ausgrabungsstätte Ganlegg verweilen wir ein bißchen, nicht nur wegen der interessanten Informationen, der überdachte Picknickplatz könnte noch nützlich werden. Aber der Schauer zieht ab und wir steigen wenig später nach Schluderns ab, wobei wir noch kurz dem Sentiero del Sole (Sonnensteig) folgen, vielleicht hilft das ja, wenn der Himmel immer grauer wird.
Tourengänger:
Max

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