Lykischer Trail II: Aus dem Gönyük-Canyon bis zur Sarıçınar-Quelle
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Berglauf auf einem Teilstück des Lykischen Wegs. Statt wie vor zwei Tagen
Lykischer Trail I: Hinein in den Göynük-Canyon von Gönyük aus, nehme ich heute ein «Taksi» bis zur Eingangspforte in den Gönyük-Canyon resp. in den Nationalpark Olimpos-beydağları Sahil Milli Parkı und zahle den Eintritt von 5 türkischen Lira (ca. 2 €). Auf Hikr.org finden sich zum Lykischen Fernwanderweg zwei sehr informative Postings aus der Feder von
Judith7:
Der Lykische Weg - Der erste und schönste Fernwanderweg der Türkei - 1. Teil: Ölüdeniz bis Kas (April 2014).
Der Lykische Weg - Der erste und schönste Fernwanderweg der Türkei - 2. Teil: Kas bis Hisarcandir (April 2011).
Start beim Eingang in den Canyon und den Olimpos-beydağları Sahil Milli Park (Gönyük Kanonyu – Giriş 60 m). Das Wegstück auf dem Lykischen Fernwanderweg vom Eingang des Göynük-Canyons bis zur Sarıçınar-Quelle (in Richtung Hısarçandır) gehört zum schönsten und schwierigsten Terrain, welches ich unter die Berglaufsohlen genommen habe. Das Terrain ist sehr geröllig, fast jeder Stein, auf den man tritt, könnte lose sein. Zudem liegen oft zwischen dem Geröll viele trockene Kiefernnadeln, die sich als ausserordentlich rutschige Masse entpuppen. Ein Grenzfall: Ein kleiner Fehltritt könnte hier ein echtes Problem darstellen, da keine Menschenseele anzutreffen ist. Und Handyempfang hat es sowieso nicht. Ich passe mein Tempo an. So kann ich die paar Stolperer und In-den-Ästen-Hängenbleiber zum Glück ausgleichen. Hier wären leichte Laufstöcke durchaus angebracht ;-) Manchmal gibt es auch einfach viel zu viel Schönes zu sehen, um einfach daran vorbeizuhetzen. Der Weg ist nicht immer einfach zu erkennen. Die weissroten Markierungen sind gut platziert. Einige Male komme ich trotzdem vom Weg ab, aber Steinmännchen leiten mich auf den richtigen Pfad zurück. Manchmal gibt es umgestürzte Bäume oder kleinere Rutschungen zu umgehen. Ganz speziell ist der harzige Kiefern-Geruch, der mich immer wieder umgibt. Bis zur Sarıçınar-Quelle (Sarıçınar pınar 460 m) sind es etwa 4 km und 400 m Höhendifferenz. Rückkehr auf dem gleichen Pfad.
Alternative: Weiter auf dem Lykischen Fernwanderweg über die Hüdaçık-Lücke (1420 m) bis Hısarçandır (etwa noch 14 km und etliche Höhenmeter von der Sarıçınar-Quelle aus) und von dort mit einem «Taksi» retour an die Küste (ca. 45 km über Ovacık).
PS: Besten Dank an den unbekannten Hikr-User (oder Userin) fürs Übersetzen meiner Wegmarken ins Türkische!




Start beim Eingang in den Canyon und den Olimpos-beydağları Sahil Milli Park (Gönyük Kanonyu – Giriş 60 m). Das Wegstück auf dem Lykischen Fernwanderweg vom Eingang des Göynük-Canyons bis zur Sarıçınar-Quelle (in Richtung Hısarçandır) gehört zum schönsten und schwierigsten Terrain, welches ich unter die Berglaufsohlen genommen habe. Das Terrain ist sehr geröllig, fast jeder Stein, auf den man tritt, könnte lose sein. Zudem liegen oft zwischen dem Geröll viele trockene Kiefernnadeln, die sich als ausserordentlich rutschige Masse entpuppen. Ein Grenzfall: Ein kleiner Fehltritt könnte hier ein echtes Problem darstellen, da keine Menschenseele anzutreffen ist. Und Handyempfang hat es sowieso nicht. Ich passe mein Tempo an. So kann ich die paar Stolperer und In-den-Ästen-Hängenbleiber zum Glück ausgleichen. Hier wären leichte Laufstöcke durchaus angebracht ;-) Manchmal gibt es auch einfach viel zu viel Schönes zu sehen, um einfach daran vorbeizuhetzen. Der Weg ist nicht immer einfach zu erkennen. Die weissroten Markierungen sind gut platziert. Einige Male komme ich trotzdem vom Weg ab, aber Steinmännchen leiten mich auf den richtigen Pfad zurück. Manchmal gibt es umgestürzte Bäume oder kleinere Rutschungen zu umgehen. Ganz speziell ist der harzige Kiefern-Geruch, der mich immer wieder umgibt. Bis zur Sarıçınar-Quelle (Sarıçınar pınar 460 m) sind es etwa 4 km und 400 m Höhendifferenz. Rückkehr auf dem gleichen Pfad.
Alternative: Weiter auf dem Lykischen Fernwanderweg über die Hüdaçık-Lücke (1420 m) bis Hısarçandır (etwa noch 14 km und etliche Höhenmeter von der Sarıçınar-Quelle aus) und von dort mit einem «Taksi» retour an die Küste (ca. 45 km über Ovacık).
PS: Besten Dank an den unbekannten Hikr-User (oder Userin) fürs Übersetzen meiner Wegmarken ins Türkische!
Tourengänger:
fuemm63,
trudifuemm


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