Goli vrh - Herrlicher Aussichtsberg mit Blick in die imposanten Wände der Steiner Alpen
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3. Oktober 2014 um 17:25.
Text und Fotos von den Tourengängern
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Der Plan für den Vormittag war schnell erledigt und bis zum Mittagessen blieb noch einige Zeit, die natürlich nutzbringend verwendet werden musste. Es ist nun in der Früh, wenn die Hochnebelfelder die Sonne noch nicht durchlassen, bereits ziemlich "frisch", erreicht man jedoch die sonnenbeschienenen Hänge fließt der Schweiß gleich in Strömen! ☺
Die heutige Tour, die ich mir ausgesucht hatte, sollte mich auf einen "Aussichtsbalkon" (Zitat harlem) führen, von dem man(n) einen herrlichen Blick in die angrenzenden Berge der Steiner Alpen haben sollte. Gestern hatte ich mich noch über die Zufahrtsmöglichkeiten bzw. die Tour "schlau" gemacht und den GPS-Track "abgesteckt"; da der Anstieg jedoch markiert ist, war anzunehmen, dass die Wegfindung nicht das große Problem darstellen sollte...
Die Anfahrt erfolgt zuerst Richtung Seebergsattel, bis man auf ca.1100m beim Paulitschsattel abzweigt und nach 600m rechts, in das Tal der Vellach fährt. Es geht ziemlich weit eine schmale Forststraße in das enge Tal hinein bis man auf Höhe 978m vor einem Schranken "ansteht". Das Auto bleibt bei einem Parkplatz, wo ca. 10 Autos Platz finden, zurück.
Schnell sind Luca und ich reisefertig und es geht ungefähr 400m taleinwärts bis sich die Straße teilt.
Geradeaus führt der Weg auf den Sanntaler- und Seeländersattel, während wir uns rechts halten und von der Forststraße bald auf ein schmales Steiglein abzweigen. Gemütlich geht es durch den herbstlich-bunten Wald bergwärts. Die Wegfindung ist im Großen und Ganzen nicht schwierig, allerdings "durchschneiden" immer wieder Forststraßen den Anstiegsweg. Auf halbem Weg kommen wir an Forstarbeitern vorbei, die mit ihren Geräten einen gehörigen Lärm machen; naja, wenigstens wird das eventuell anwesende Bären verscheut haben. ☺
Auf 1100m Seehöhe treten wir endlich aus dem Hochnebel in einen fast wolkenlosen Tag.
Nach einem kurzen Forststraßenstück zweigen wir wieder in den Wald ab und nun geht es ziemlich steil der Jenkalm entgegen.
Diese Alm ist eine idyllisch gelegene Hütte, die direkt Einblick in die steilen Wände der Steiner Alpen gewährt.
Wir halten uns jedoch nicht auf, sondern folgen weiter dem nun ziemlich ebenen Steig fast 700 Meter ohne Höhe zu machen.
Der anschließende Anstieg jedoch führt ziemlich steil über ca. 550m Wegstrecke und überwindet dabei 250 Höhenmeter durch dichten Wald. Erst kurz vor einem flachen Grat treten wir ins "Freie" und haben nun einen imposanten Einblick in die gegenüberliegenden Steiner Alpen. Nach eineinhalb Stunden ist der Gipfel erreicht. Es weht allerdings ein kühles Lüfterl, das mich veranlasst eine zusätzliche Bekleidungsschicht überzustreifen. Leider trübt die hochstehende Sonne die Blicke in die gegenüberliegenden Wände und nach einer kurzen Trinkpause brechen wir zurück ins Tal auf.
Wie nützlich ein GPS ist, hat sich heute einmal mehr bewiesen, denn durch die zahlreich zu querenden Forststraßen, ist der Übergang oft nicht ganz klar, bzw. befinden sich die Markierungen meist erst etwas tiefer. Dank "Trackback" stellt der Rückweg jedoch keine Probleme dar und nach knapp einer halben Stunde sind wir wieder zurück beim Auto.
Fazit der Tour: Eine nette Bergtour, wobei ich von den Ausblicken nicht enttäuscht wurde; leider nur getrübt durch die hochstehende Sonne, die etwas genauere Einblicke in die steilen Wände verhinderte.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:15
Zeit in Bewegung: 2:00
Zeit im Stillstand: 0:15
Strecke: 8,350 km
Maximale Höhe: 1787 m
Maximale Höhendifferenz: 796 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 887 m
Gesamt Abstieg: ↓ 899 m
Die heutige Tour, die ich mir ausgesucht hatte, sollte mich auf einen "Aussichtsbalkon" (Zitat harlem) führen, von dem man(n) einen herrlichen Blick in die angrenzenden Berge der Steiner Alpen haben sollte. Gestern hatte ich mich noch über die Zufahrtsmöglichkeiten bzw. die Tour "schlau" gemacht und den GPS-Track "abgesteckt"; da der Anstieg jedoch markiert ist, war anzunehmen, dass die Wegfindung nicht das große Problem darstellen sollte...
Die Anfahrt erfolgt zuerst Richtung Seebergsattel, bis man auf ca.1100m beim Paulitschsattel abzweigt und nach 600m rechts, in das Tal der Vellach fährt. Es geht ziemlich weit eine schmale Forststraße in das enge Tal hinein bis man auf Höhe 978m vor einem Schranken "ansteht". Das Auto bleibt bei einem Parkplatz, wo ca. 10 Autos Platz finden, zurück.
Schnell sind Luca und ich reisefertig und es geht ungefähr 400m taleinwärts bis sich die Straße teilt.
Geradeaus führt der Weg auf den Sanntaler- und Seeländersattel, während wir uns rechts halten und von der Forststraße bald auf ein schmales Steiglein abzweigen. Gemütlich geht es durch den herbstlich-bunten Wald bergwärts. Die Wegfindung ist im Großen und Ganzen nicht schwierig, allerdings "durchschneiden" immer wieder Forststraßen den Anstiegsweg. Auf halbem Weg kommen wir an Forstarbeitern vorbei, die mit ihren Geräten einen gehörigen Lärm machen; naja, wenigstens wird das eventuell anwesende Bären verscheut haben. ☺
Auf 1100m Seehöhe treten wir endlich aus dem Hochnebel in einen fast wolkenlosen Tag.
Nach einem kurzen Forststraßenstück zweigen wir wieder in den Wald ab und nun geht es ziemlich steil der Jenkalm entgegen.
Diese Alm ist eine idyllisch gelegene Hütte, die direkt Einblick in die steilen Wände der Steiner Alpen gewährt.
Wir halten uns jedoch nicht auf, sondern folgen weiter dem nun ziemlich ebenen Steig fast 700 Meter ohne Höhe zu machen.
Der anschließende Anstieg jedoch führt ziemlich steil über ca. 550m Wegstrecke und überwindet dabei 250 Höhenmeter durch dichten Wald. Erst kurz vor einem flachen Grat treten wir ins "Freie" und haben nun einen imposanten Einblick in die gegenüberliegenden Steiner Alpen. Nach eineinhalb Stunden ist der Gipfel erreicht. Es weht allerdings ein kühles Lüfterl, das mich veranlasst eine zusätzliche Bekleidungsschicht überzustreifen. Leider trübt die hochstehende Sonne die Blicke in die gegenüberliegenden Wände und nach einer kurzen Trinkpause brechen wir zurück ins Tal auf.
Wie nützlich ein GPS ist, hat sich heute einmal mehr bewiesen, denn durch die zahlreich zu querenden Forststraßen, ist der Übergang oft nicht ganz klar, bzw. befinden sich die Markierungen meist erst etwas tiefer. Dank "Trackback" stellt der Rückweg jedoch keine Probleme dar und nach knapp einer halben Stunde sind wir wieder zurück beim Auto.
Fazit der Tour: Eine nette Bergtour, wobei ich von den Ausblicken nicht enttäuscht wurde; leider nur getrübt durch die hochstehende Sonne, die etwas genauere Einblicke in die steilen Wände verhinderte.
TwoNav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:15
Zeit in Bewegung: 2:00
Zeit im Stillstand: 0:15
Strecke: 8,350 km
Maximale Höhe: 1787 m
Maximale Höhendifferenz: 796 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 887 m
Gesamt Abstieg: ↓ 899 m
Tourengänger:
mountainrescue
mountainrescueCommunities: Hikr's Dogs
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