Skitour Weißeck und Schöpfing
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Das gute Wetter bis Sonntag nutzten wir für einen Kurzurlaub in den Radstädter Tauern. Da es unser erster Besuch in diesem Gebiet war, wollten wir die "Klassiker" machen. Das Weißeck ist eine sehr schöne Skitour auf den zweithöchsten Gipfel der Niederen Tauern. Der Aufstieg ist durchwegs anspruchsvoll. Von Beginn an geht es recht steil bergauf. Man erreicht die Hölle, ein an die Dolomiten erinnerndes Hochtal. Viele Tourengeher beenden die Tour auf der Felskarspitze, hier wird der Aufstieg anspruchsvoller. Zuerst folgt man kurz einem Grat, dann folgt eine kurze Tragepassage über eine Felsstufe. Der breite Gipfelhang ist ausgesetzt und hier dürfen keine Ausrutscher passieren. Die letzten Meter zum Gipfel müssen die Ski durch eine steile Rinne getragen werden, evtl. sind hier Steigeisen notwendig.
Die Abfahrt duch das Ödernkar ist sehr toll, die Einfahrt ist aber schwer zu finden und sehr steil. Weil wir nicht durch das Riedingbachtal hinaustauchen wollten, stiegen wir noch hinauf zum Schöpfing und fuhren über dessen Südhänge ab.
AUFSTIEG: Vom P bei Wald (nördl. v. Zederhaus) folgt man dem Forstweg kurz bergab und dann südlich des Riedingbaches zu einem Forsthaus. Über eine Wiese hinauf und rechtshaltend auf einen Weg Richtung Höllgraben. Nun über den Weg steil hinauf zur Gspannalm und danach in südlicher Richtung über einen bewaldeten Rücken hinauf auf freie Flächen. Nun zu einer kleinen Hütte und unter Felswänden in die Hölle. Ein markanter Felsen wird links umgangen und so der Nordhang der Felskarspitze erreicht. Über diesen erreicht man deren Gipfel. Nun weiter am Grat bis zu einer Stufe unter dem Gipfelhang. Die Stufe wird (oft ohne Ski) über Schrofen überstiegen und so der Gipfelhang erreicht. An dessen rechtem Rand hinauf (steil und ausgesetzt) zum Gipfelaufschwung. Diesen meist ohne Ski durch eine steile Rinne hinauf zum breiten Gipfel.
ABFAHRT: Vom Gipfel kurz nach Norden, dann gleich wieder rechts dem Nordostgrat folgen. Bei einer kleinen Scharte im Nordostgrat befindet sind die Einfahrt ins Ödernkar (nach links). ACHTUNG: Das verlockende Gipfelplateau führt Richtung Westen und Nordwesten in Abbrüche!!! Die Einfahrt hinabrutschen und durch das nun breite Kar hinab. Auf 2100m kurz nach rechts und über flachere Böden eine Steilstufe umfahren. Nun den Latschenzonen durch teils sehr steile Stufen hinab zum Stausee folgen und rechts von diesem zur Schliereralm. Nun dem Forstweg zurück zum P folgen oder kurz talauswärts zu einem Parkplatz. Hier über einen Forstweg zur Jakoberalm. Durch die Almhütten hindurch und jenseits hinter einem kleinen Rücken durch schöne flache Hänge nach Norden. Links von mehreren Rinnen über mäßig steile Hänge hinauf zum Gipfel des Schöpfing. Nun nach Südosten (nur wenn der Schnee noch nicht zu tief ist) über tolle Hänge hinab und auf ca. 1830m über den Bach (vom Rothenwändersee) auf dessen linke Seite. Weiter linkshaltend (Aschstatt) zu einer Forsthütte und über einen Forstweg ins Riedingtal. In Kürze zurück zum P.
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 1 (Tagesgang 2): Nordseitig im Steilgelände Pulver, Südseitig oben Firn, unten tief
MIT WAR: Tanja
WETTER: Sonnenschein, warm
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Die Abfahrt duch das Ödernkar ist sehr toll, die Einfahrt ist aber schwer zu finden und sehr steil. Weil wir nicht durch das Riedingbachtal hinaustauchen wollten, stiegen wir noch hinauf zum Schöpfing und fuhren über dessen Südhänge ab.
AUFSTIEG: Vom P bei Wald (nördl. v. Zederhaus) folgt man dem Forstweg kurz bergab und dann südlich des Riedingbaches zu einem Forsthaus. Über eine Wiese hinauf und rechtshaltend auf einen Weg Richtung Höllgraben. Nun über den Weg steil hinauf zur Gspannalm und danach in südlicher Richtung über einen bewaldeten Rücken hinauf auf freie Flächen. Nun zu einer kleinen Hütte und unter Felswänden in die Hölle. Ein markanter Felsen wird links umgangen und so der Nordhang der Felskarspitze erreicht. Über diesen erreicht man deren Gipfel. Nun weiter am Grat bis zu einer Stufe unter dem Gipfelhang. Die Stufe wird (oft ohne Ski) über Schrofen überstiegen und so der Gipfelhang erreicht. An dessen rechtem Rand hinauf (steil und ausgesetzt) zum Gipfelaufschwung. Diesen meist ohne Ski durch eine steile Rinne hinauf zum breiten Gipfel.
ABFAHRT: Vom Gipfel kurz nach Norden, dann gleich wieder rechts dem Nordostgrat folgen. Bei einer kleinen Scharte im Nordostgrat befindet sind die Einfahrt ins Ödernkar (nach links). ACHTUNG: Das verlockende Gipfelplateau führt Richtung Westen und Nordwesten in Abbrüche!!! Die Einfahrt hinabrutschen und durch das nun breite Kar hinab. Auf 2100m kurz nach rechts und über flachere Böden eine Steilstufe umfahren. Nun den Latschenzonen durch teils sehr steile Stufen hinab zum Stausee folgen und rechts von diesem zur Schliereralm. Nun dem Forstweg zurück zum P folgen oder kurz talauswärts zu einem Parkplatz. Hier über einen Forstweg zur Jakoberalm. Durch die Almhütten hindurch und jenseits hinter einem kleinen Rücken durch schöne flache Hänge nach Norden. Links von mehreren Rinnen über mäßig steile Hänge hinauf zum Gipfel des Schöpfing. Nun nach Südosten (nur wenn der Schnee noch nicht zu tief ist) über tolle Hänge hinab und auf ca. 1830m über den Bach (vom Rothenwändersee) auf dessen linke Seite. Weiter linkshaltend (Aschstatt) zu einer Forsthütte und über einen Forstweg ins Riedingtal. In Kürze zurück zum P.
LAWINENWARNSTUFE / SCHNEE: 1 (Tagesgang 2): Nordseitig im Steilgelände Pulver, Südseitig oben Firn, unten tief
MIT WAR: Tanja
WETTER: Sonnenschein, warm
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Hike partners:
Matthias Pilz

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