Sonnenuntergang ob Zweisimmen; Apéro-Wanderung im hinteren Simmental 2|3
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Die relativ kurze Tour aufs Schatthore lässt uns Zeit, vor dem Abendessen im Hotel den Apéro auswärts zu genehmigen …
Also machen wir uns von jenem aus auf, und wandern im Dorf zum Bahnhof Zweisimmen, und erst kurz übers Feld, dann der Kleinen Simme entlang über die Ebene (bei Tüll), kurz im Schnee, zum Zusammenfluss des erwähnten Flusslaufes mit der Simme.
Hier, bei der Lüscherenbrücke, wählen wir den Weg linksseitig des Flusses, welcher uns im Licht der bald untergehenden Sonne angenehm flussabwärts führt, und auf welchem wir die Schönheit und die Künste der Wasseramseln bewundern können (nach dem kurzen Erblicken derjenigen taucht die eine ab in den Fluss - und sucht dort wohl nach Nahrung) …
Beim nächsten Flussübergang queren wir die Simme und steigen nur kurz an zum Verbindungsweg nach Mannried. Unmittelbar nach diesem Anstieg erreichen wir den Hof, bei welchem uns der rot-weisse Kater seine Aufwartung macht.
Über meist apere Wiesenflächen erreichen wir bald das schmucke kleine Dorf; etwas oberhalb zweigen wir ab, folgen erst einem Fahrweg - und steigen zuletzt etwas an …
… und erreichen so weglos unseren hübsch gelegenen „Apéroplatz“ auf Oberbächli, Im Weidli: die letzten Sonnenstrahlen geniessend, kredenzen wir den mitgetragenen Schaumwein auf der bezaubernden Terrasse des überaus gefälligen (Wochenend)-Häuschens.
Über etwas „feuchtes“ Weidegelände nehmen wir anschliessend den Abstieg vor, welcher uns über eine schmale Brücke - und anschliessend noch einmal mit etwas Schneekontakt - Richtung (Oberried) nach Stalde leitet.
Über die Ebene gelangen wir, an Lischere vorbei, zum Bahnhof Zweisimmen, und letztendlich durchs Dorf wieder zum Hotel; hier können wir uns eines währschaften und schmackhaften Abendessens erfreuen; die aus Ungarn stammende Serviererin besticht mit ihrer Aufmerksamkeit und Freundlichkeit.
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