Klettergarten St. Jöri bei Berschis
|
||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ossis Alpine Reise in den Westen Tag 7: Ausklang in Regen und steilem Fels
Vor allem Wochenend-Kletterer wünschen sich zur Zeit ein Hallendach über dem Kopf oder wenigstens einen regensicheren Klettergarten. Einen solchen gibt es bei Flums im Seeztal. Etwas oberhalb der Talsohle im Buchenwald versteckt bietet das bis 15m hohe Felsband erstaunlich schöne, mehrheitlich überhängende Routen im 6. bis 8. Schwierigkeitsgrad.
Nach dem Bietschhorn am Vortag vertreiben uns die schlechten Wetterprognosen (und das Heimweh) in die gelobte Ostschweiz. Dort ist auch morgens nichts mit Meteoschweiz'schem "Nordbünden morgens noch trocken" - bonjour la tristesse und gemütlicher Brunch. Um doch noch etwas getan zu haben, probieren wirs auf der Durchreise mit dem Klettergarten St. Jöri in Berschis. Trotz strömenden Regens sind die meisten Routen trocken!
Der Klettergarten ist im SAC Kletterführter Churfirsten - Alvierkette - Fläscherberg von Thomas Wälti bestens beschrieben; mittlerweile sind noch einige Routen im 7./8. Grad im zentralen Wandteil dazugekommen.
Zustieg ab Berschis auf Fahrsträsschen zum Parkplatz. Hierher zu Fuss von Berschis in 15min. 100m zurück bis zu den auffälligen, zerfallenen Trockenmauern in den Wiesen. Über diese (Wiese nicht betreten wenn hoch!) in 3 min hoch an den Wandfuss.
Wir versuchen uns an zwei Routen im unteren 7. Grad ("äuglä" und "Glöggi"), obwohl nur 10m hoch sind beide recht anstrengend und wir bald ausgepowert. Die Schwierigkeitsbewertung (wellcome back in the east!) ist nicht zu freundlich fürs Ego, vielleicht sind die Routen auch einfach zu steil für Plattenspezialisten; Hallenathleten kommen hier voll auf ihre pumpigen Kosten! Die leichteren Routen im flachen, linken Wandteil sind feucht und wir beschliessen den Rückzug. Das Gebiet lohnt sich jedoch mit der interessanten Felsstruktur und der regensicheren Lage (zumindest bei kürzeneren, nicht intensiven Regenfällen) für einen zweiten Besuch!
Vor allem Wochenend-Kletterer wünschen sich zur Zeit ein Hallendach über dem Kopf oder wenigstens einen regensicheren Klettergarten. Einen solchen gibt es bei Flums im Seeztal. Etwas oberhalb der Talsohle im Buchenwald versteckt bietet das bis 15m hohe Felsband erstaunlich schöne, mehrheitlich überhängende Routen im 6. bis 8. Schwierigkeitsgrad.
Nach dem Bietschhorn am Vortag vertreiben uns die schlechten Wetterprognosen (und das Heimweh) in die gelobte Ostschweiz. Dort ist auch morgens nichts mit Meteoschweiz'schem "Nordbünden morgens noch trocken" - bonjour la tristesse und gemütlicher Brunch. Um doch noch etwas getan zu haben, probieren wirs auf der Durchreise mit dem Klettergarten St. Jöri in Berschis. Trotz strömenden Regens sind die meisten Routen trocken!
Der Klettergarten ist im SAC Kletterführter Churfirsten - Alvierkette - Fläscherberg von Thomas Wälti bestens beschrieben; mittlerweile sind noch einige Routen im 7./8. Grad im zentralen Wandteil dazugekommen.
Zustieg ab Berschis auf Fahrsträsschen zum Parkplatz. Hierher zu Fuss von Berschis in 15min. 100m zurück bis zu den auffälligen, zerfallenen Trockenmauern in den Wiesen. Über diese (Wiese nicht betreten wenn hoch!) in 3 min hoch an den Wandfuss.
Wir versuchen uns an zwei Routen im unteren 7. Grad ("äuglä" und "Glöggi"), obwohl nur 10m hoch sind beide recht anstrengend und wir bald ausgepowert. Die Schwierigkeitsbewertung (wellcome back in the east!) ist nicht zu freundlich fürs Ego, vielleicht sind die Routen auch einfach zu steil für Plattenspezialisten; Hallenathleten kommen hier voll auf ihre pumpigen Kosten! Die leichteren Routen im flachen, linken Wandteil sind feucht und wir beschliessen den Rückzug. Das Gebiet lohnt sich jedoch mit der interessanten Felsstruktur und der regensicheren Lage (zumindest bei kürzeneren, nicht intensiven Regenfällen) für einen zweiten Besuch!
Communities: Klettergarten International
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare