Martinswand - Botanik Grand Prix (13 SL/ ca. 450 Klettermeter)
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An der Martinswand fuhren wir bereits etliche Male vorbei, geklettert sind wir dort aber noch nie.
Heute sollte es endlich soweit sein. 8:10 Uhr ging es am Parkplatz los, das Auto zeigte eine Temperatur von -6 °C an. Glücklicherweise scheint die Sonne recht schnell in die Wand, so dass man nur die erste Seillänge etwas frieren musste.
Die erste Seillänge stimmt einen auch schon auf die kommenden Seillängen ein (muss man hier wirklich eine Route einbohren?). Ich habe normalerweise nichts gegen Grasgriffe, Botanik oder Bruch, aber eine dermaßen verdreckte Route (vielleicht der späten Zeit im Jahr geschuldet?) habe ich selten erlebt. Reibungskletterei auf von Staub und Dreck überzogenen Tritten und Griffen macht halt einfach weniger Spaß.
Gerade die Schlüsselseillänge mit 6+ war noch einmal so verdreckt, dass der 6er gerade so onsight möglich war, ohne abzuschmieren. :(
Die beiden anderen 6er-Seillängen waren hingegen schön, was die Kletterei angeht.
Doch genug gemeckert: es gibt auch etliche schöne Seillängen, gerade nach oben hin kommen immer mehr schöne Kletterpassagen.
Dennoch muss man sagen: alpine Sportkletterei. Die Hakenabstände sind zwar gering, durch die Umstände in der Tour und den ständigen Steinschlag (teilweise wurden die Stände schlecht gewählt) durch Gämsen die sich in und über der Wand bewegen werden reine Sportkletterer wenig Freude haben. Bei allen anderen kommt dann im oberen Teil der Tour Freude auf, wenn auch der Ausblick stimmt und die Kletterei etwas besser wird. ;)
P.S.: Die Tour wurde im oberen Teil noch um 6 Seillängen erweitert, so dass jetzt 19 SL machbar wären. Wussten wir bis Gestern auch nicht, hätte aber an unserer Planung auch nichts geändert, da die Wintertage halt relativ kurz sind. Wir haben für die 13 SL 7 Stunden gebraucht. Anschließend folgt noch der lange Abstieg (bei uns zum Großteil im Dunkeln) und dann muss man noch zum Parkplatz zurückqueren (bzw. wir vorher noch meinen Rucksack vom Einstieg holen).
Das Topo gibt es im Führer "Karwendel" oder bei www.bergsteigen.at. ;)
Heute sollte es endlich soweit sein. 8:10 Uhr ging es am Parkplatz los, das Auto zeigte eine Temperatur von -6 °C an. Glücklicherweise scheint die Sonne recht schnell in die Wand, so dass man nur die erste Seillänge etwas frieren musste.
Die erste Seillänge stimmt einen auch schon auf die kommenden Seillängen ein (muss man hier wirklich eine Route einbohren?). Ich habe normalerweise nichts gegen Grasgriffe, Botanik oder Bruch, aber eine dermaßen verdreckte Route (vielleicht der späten Zeit im Jahr geschuldet?) habe ich selten erlebt. Reibungskletterei auf von Staub und Dreck überzogenen Tritten und Griffen macht halt einfach weniger Spaß.
Gerade die Schlüsselseillänge mit 6+ war noch einmal so verdreckt, dass der 6er gerade so onsight möglich war, ohne abzuschmieren. :(
Die beiden anderen 6er-Seillängen waren hingegen schön, was die Kletterei angeht.
Doch genug gemeckert: es gibt auch etliche schöne Seillängen, gerade nach oben hin kommen immer mehr schöne Kletterpassagen.
Dennoch muss man sagen: alpine Sportkletterei. Die Hakenabstände sind zwar gering, durch die Umstände in der Tour und den ständigen Steinschlag (teilweise wurden die Stände schlecht gewählt) durch Gämsen die sich in und über der Wand bewegen werden reine Sportkletterer wenig Freude haben. Bei allen anderen kommt dann im oberen Teil der Tour Freude auf, wenn auch der Ausblick stimmt und die Kletterei etwas besser wird. ;)
P.S.: Die Tour wurde im oberen Teil noch um 6 Seillängen erweitert, so dass jetzt 19 SL machbar wären. Wussten wir bis Gestern auch nicht, hätte aber an unserer Planung auch nichts geändert, da die Wintertage halt relativ kurz sind. Wir haben für die 13 SL 7 Stunden gebraucht. Anschließend folgt noch der lange Abstieg (bei uns zum Großteil im Dunkeln) und dann muss man noch zum Parkplatz zurückqueren (bzw. wir vorher noch meinen Rucksack vom Einstieg holen).
Das Topo gibt es im Führer "Karwendel" oder bei www.bergsteigen.at. ;)
Tourengänger:
pete85

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