Wächter über dem Pitztal
|
||||||||||||||||||||||||||||
Am Sonntag, 27.10.13 um 06.56 Uhr stieg ich in Arzl, wo ich im Selber Haus übernachtet hatte, in den ersten morgendlichen Pitztalbus ein u. fuhr mit diesem nach Trenkwald. Ca.07.50 Uhr begann ich den Aufstieg auf einem bequemen Wanderweg Richtung Breitlehnjöchl. Unter dem Sturpen bog ich links weglos ab u. stieg den mittelsteilen Hang unter den Felsen des Bergkamms, der sich zum Hundstalkogel hinzieht, aufwärts. Diese Passage war so angenehm zu begehen, dass ich das Gefühl hatte, ich sei auf einem Weg unterwegs (teilweise Wegspuren, vermutlich von Tieren stammend).
Weiter oben kraxelte ich über einen kurzen Schroffenhang (Stellen I) ins Kar südlich des Hundstalkogels.
In ca. 2800m beginnt flaches Gelände. Hier musste ich das erste Schneefeld überschreiten. Ich stieg nach links in den teilweise schneebeckten Geröllhang ein, der in eine kurze Rinne mündet. Von der über ihr liegenden Scharte kraxelte ich wenig schwierig entlang des Südgrates, oft auf seiner Ostseite unter den Felsen zum Gipfel hinauf.
Dort genoss ich das herrliche Panroma, bevor ich den Aufstiegsweg wieder bis knapp unter 2500m Höhe abstieg. Ab hier querte ich Grashänge, auf denen ich auf Gamswechsel stieß, die ich bis südöstlich unter dem Sturpen beging. Noch etwas am Hang entlang aufsteigend nach Westen, dann gelangte ich zu Wegspuren, die zum NO-Grat des Sturpen hinaufführen.
Anfangs über diesen, dann Felsen in die Flanke nach Süden ausweichend (Wegspuren) unschwierig zum Gipfel.
Vom Gipfel, auf dem ein Kreuz steht, hatte ich einen fantastischen Tiefblick nach Neurur, das er um 1250m überragt u. ins nach Norden führende Pitztal.
Nachdem ich mich ins Buch eingetragen hatte, stieg die Grasflanke wieder ab, kürzte zur Hundsbachalm u. von ihr aus über einen steilen Hang zum Hundsbach ab, um auf dessen anderer Seite nur wenige Meter entfernt den Wanderweg zu erreichen, der mich ins Tal brachte. In Neurur wartete ich ca. 20min. auf den talabwärts fahrenden Bus, der mich nach Arzl brachte, wo ich wieder im Selber Haus übernachtete.
Weiter oben kraxelte ich über einen kurzen Schroffenhang (Stellen I) ins Kar südlich des Hundstalkogels.
In ca. 2800m beginnt flaches Gelände. Hier musste ich das erste Schneefeld überschreiten. Ich stieg nach links in den teilweise schneebeckten Geröllhang ein, der in eine kurze Rinne mündet. Von der über ihr liegenden Scharte kraxelte ich wenig schwierig entlang des Südgrates, oft auf seiner Ostseite unter den Felsen zum Gipfel hinauf.
Dort genoss ich das herrliche Panroma, bevor ich den Aufstiegsweg wieder bis knapp unter 2500m Höhe abstieg. Ab hier querte ich Grashänge, auf denen ich auf Gamswechsel stieß, die ich bis südöstlich unter dem Sturpen beging. Noch etwas am Hang entlang aufsteigend nach Westen, dann gelangte ich zu Wegspuren, die zum NO-Grat des Sturpen hinaufführen.
Anfangs über diesen, dann Felsen in die Flanke nach Süden ausweichend (Wegspuren) unschwierig zum Gipfel.
Vom Gipfel, auf dem ein Kreuz steht, hatte ich einen fantastischen Tiefblick nach Neurur, das er um 1250m überragt u. ins nach Norden führende Pitztal.
Nachdem ich mich ins Buch eingetragen hatte, stieg die Grasflanke wieder ab, kürzte zur Hundsbachalm u. von ihr aus über einen steilen Hang zum Hundsbach ab, um auf dessen anderer Seite nur wenige Meter entfernt den Wanderweg zu erreichen, der mich ins Tal brachte. In Neurur wartete ich ca. 20min. auf den talabwärts fahrenden Bus, der mich nach Arzl brachte, wo ich wieder im Selber Haus übernachtete.
Tourengänger:
Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)