Mit dem Motorrad auf den Mittagskogel


Publiziert von kaos , 15. September 2013 um 13:13.

Region: Welt » Österreich » Südliche Ostalpen » Karawanken und Bachergebirge
Tour Datum: 5 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   SLO   A-K   Karawanken 
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m

Eine ganze Woche war ich mit dem Motorrad im schönen Kärnten doch Donnerstags gab es dann kein Halten mehr, die Berge rufen! Wenn man schon die ganze Woche zwischen Wörthersee und Faaker See bummelt dann ist das Zeil für eine eintägige Bergfahrt schnell gefunden: Mittagskogel.
Dieser präsentiert sich wunderschön über dem Faaker See und bietet mit dem Nordost-Grat eine anspruchsvollere Aufstiegsvariante welche ich auch gehen wollte.

Morgens ging es dann mit dem Motorrad los, Ziel war der Wanderparkplatz (ca. 1150m) unterhalb der Bertahütte. Die Warnungen dass man nur mit einem Auto mit viel Bodenfreiheit hoch kommt habe ich ignoriert, so ein zweirädriger Eisenhaufen ist ja geländegängiger als man gemeinhin annimmt... ;-)

Etwas erstaunt war ich letztlich doch wie lange sich der schlechte Forstweg nach oben räckelt, auf halber Strecke wollte ich jedoch nicht aufgeben und so erreichte ich kurz nach 8 Uhr morgens den Wanderparkplatz und zog mich schnell um. Den Helm packte ich ein und versteckte ihn im Wald und so ging es dann los zur Bertahütte.

Man hat zwei Aufstiegsoptionen: Länger über die Forststraße oder steiler über einen Waldpfad welchen ich wählte. Die Bertahütte erreichte ich nach 45 Minuten und ging direkt ohne Rast weiter in Richtung Mittagskogel. Von einer Tourenbeschreibung wusste ich, dass man zum NO-Grat irgendwann abbiegen muss. Leider fand ich besagte stelle ich und als ich dann nach 30 Minuten auf den ersten Wanderer traf wollte ich nicht mehr umdrehen - bereits bei der Bertahütte bin ich falsch gegangen. Also entschied ich mich dafür, den Normalweg nach oben zu nehmen.

Der Weg schlängelt sich Anfangs durch ein Wäldchen und wird dann zunehmend steiler bleibt jedoch immer leicht zu gehen. Gegen 11 Uhr stand ich dann verschwitzt auf den Mittagskogel, pünktlich zum ersten Sonnenschein.


Nach einer Pause bin ich den Normalweg wieder abgestiegen, gerade im Abstieg war mir der NO-Grat alleine dann doch zu riskant. Nach einem Kaffee in der Bertahütte bin ich dann über die Forststraße wieder zurück zum Parkplatz.


NO-Grat: Man muss schon direkt von der Bertahütte aus sich rechts halten, einfach immer auf den NO-Grat zu gehen. Das werde ich dann beim nächsten mal nachholen.

Tourengänger: kaos


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