Mittagskogel


Publiziert von SCM , 11. Oktober 2021 um 21:57.

Region: Welt » Österreich » Südliche Ostalpen » Karawanken und Bachergebirge
Tour Datum:27 Juli 2021
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   SLO   A-K   Karawanken 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1450 m
Abstieg: 1450 m
Strecke:17.2 KM

Der Mittagskogel ist wahrscheinlich einer der am meisten fotografierten Berge in Kärnten, weil er direkt hinter dem Faakersee aufthront und so ein ideales Fotomotiv bietet.

Die schnellste und direkteste Route startet beim Parkplatz Richtung Bertahütte, dort wo das mit einer Schranke gesicherte Fahrverbot beginnt. Gemäss Google Reviews ist die Zufahrt zu diesem Parkplatz nicht ganz einfach. Deshalb entscheiden wir uns das mit unserem grossen Mercedes T1 Van nicht zu versuchen. (Während der Wanderung haben wir allerdings gesehen, dass es problemlos machbar gewesen wäre). Stattdessen fahren wir hoch zum Gasthof Martinihof und dann weiter bis zu einem kleinen Parkplatz beim Anwesen Kofler. Dort verbringen wir eine ruhige Nacht und wandern am anderen Morgen früh los.

Vom Parkplatz aus folgen wir dem markierten Wanderweg, der uns durch einen dichten Wald bergaufwärts Richtung Süden führt. Nach einiger Zeit überqueren wir den Worounitza-Bach und treffen kurz danach auf die Strasse Richtung Bertahütte. Wir folgen für einige Zeit der Forststrasse und biegen dann auf den Wanderweg ab. In einigen Kehren führt uns dieser Wanderweg hoch zur Bertahütte.

Dort ist noch nicht viel los so früh am Morgen. Wir nutzen nur kurz die Toilette und gehen dann weiter Richtung Mittagskogel. Zuerst geht es ein wenig bergab bis zum Ferlacher Sattel. Direkt beim Sattel biegt der Wanderweg von der Forststrasse ab. In einer langen Querung und nur wenig ansteigend queren wir einige Gräben und Schrofen in der Ostflanke des Mittagskogels. Danach steigt der Weg deutlich steiler an bis zur Roten Scharte. Über den Grat geht es dann noch die letzten Meter hoch bis zum grossen Gipfelkreuz.

Leider hat sich das Wetter seit dem Aufbruch von der Bertahütte deutlich verschlechtert. Wir können den Faakersee nicht sehen sondern starren auf dichte Wolken. Schade, aber daran lässt sich nun mal nichts ändern. Wir legen deshalb nur eine kurze Mittagspause ein und steigen dann auf dem gleichen Weg wieder ab zur Bertahütte. Dort ist das Wetter ein bisschen schöner und wir kehren für ein Bier auf der Hütte ein.

Danach gehen wir auf der Forststrasse zurück zum Worounitza-Bach, überqueren diesen und folgen dann dem Wanderweg zum Ausgangspunkt.

Tourengänger: SCM, melo


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