Säuleck - wunderbare Bergwanderung in einzigartiger Landschaft.
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Es sollte der erste Dreitausender für meine Freundin werden und er wurde es auch. Das Säuleck - ein Parade Dreitausender für Beginner. Um das ganze nicht unnötig zu erschweren verteilten wir die Tour auf 2 Tage und übernachteten im bestens geführten Arthur-von-Schmid-Haus.
Auf Bergfex.at ist diese Tour bestens beschrieben. Ich habe hier frecherweise den Text einfach hereinkopiert da er genau dem entspricht was einen erwartet wenn er über den Normalweg aufs Säuleck geht.
Auf Bergfex.at ist diese Tour bestens beschrieben. Ich habe hier frecherweise den Text einfach hereinkopiert da er genau dem entspricht was einen erwartet wenn er über den Normalweg aufs Säuleck geht.
"Die Hohen Tauern bieten an ihrem östlichen Rand ein mächtiges Dreigestirn auf: in einer Reihe mit der Hochalmspitze und dem Ankogel steht kühn und formschön das Säuleck. Dass dieses hohe Ziel alpinistisch keine Schwierigkeiten aufbietet, mag überraschen - und hat dem Säuleck in der antiquierten Bergliteratur die Bezeichnung „Damendreitausender“ eingebracht. Da inzwischen viele Frauen in allen Bereichen des Alpinismus den Männern keineswegs nachstehen, können wir diesen Ausdruck getrost verwerfen. Es dürfen sich aber genußorientierte Bergwanderer beiderlei Geschlechts hier auf eine absolute Traumtour freuen. Das wasserreiche Dösental, der von einem geheimnisvollen Blockgletscher gespeiste, azurblaue Bergsee, und der herrliche Blick vom Gipfel - in die Weite und auf die nahen Berg-Persönlichkeiten; all dies wird unsere Wahrnehmungs-Sinne in höchstem Maß fordern und vieles wird unvergeßlich bleiben.
Da wir erst spät am Hüttenparkplatz eintrafen verdunkelten sich die Wolken und bescherten uns einen Aufstieg bis zum Schmid Haus bei angenehmen Temperaturen.
Nach der idyllischen Konradlacke steilt der Weg auf. Zuerst geht es durch eine mit Lärchen bestandene Talstufe hinauf zum neu renovierten Jagdhüttl ( eher ein Jagdschloß). Hinter der Jagdhütte geht es leicht steigend entlang des ersten Lackenbodens zur nächsten Talstufe die uns hinauf zum letzten Talboden vor dem Arthur Schmid Haus führt, dem zweiten Lackenboden. Hier kann mäandert der Dösenbach nach Lust und Laune und bietet ein wunderbares Bild in hochalpiner Kulisse.
Leicht steigend und in vielen Serpentinen erreichten wir nach zweieinhalb Stunden das am Dösener See gelegene Arthur von Schmid Haus wo wir gleich vom Hüttenwirt den Hans herzlichst empfangen wurden.
Am zweiten Tag machten wir uns gleich von der Hütte nach N in steilen Kehren bergwärts (Weg Nr.433), dann nach O in langer Querung über Blöcke und Gletscherschliffe unter den Südabstürzen des Säulecks, schließlich über einen Felssporn herum über Firn zum Grazer Schartl (Wegtafel).
Über die mäßig steile Flanke, oder am nicht schwierigen Blockgrat rechts davon zum Gipfel. Auch mußten wir einige Altschneefelder überqueren die aber als sehr harmlos einzustufen sind. Das Gipfelkreuz steht etwas westl. unterhalb des höchsten Punktes. Vom Gipfel des Säulecks bietet sich eine wunderbare Aussicht auf alle großen Gipfel, besonders der Blick hinüber zur Hochalmspitze ist beindruckend. Aber auch Ankogel, Hoher Sonnblick, Schareck im Norden sowie die für mich noch unbekannten Größen im Süden, Westen wie die Kreuzeckgruppe, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten lagen da wie auf dem Präsentierteller. Gott sei Dank sind die Kärnter redselige Leute und einer meiner Kollegen am Gipfel erklärte mir frei raus die umliegende Bergwelt. leider konnte ich sie mir aber nicht mehr alle merken.
Für mich war es heute auch ein besonderer Gipfeltag, da meine Freundin ihren ersten Dreitausender bezwungen hatte.
Der Abstieg geht gleich wie der Aufstiegsweg wieder hinunter zum Arthur Schmid Haus und von dort weiter runter zur Konradlacke wo wir unsere geschundenen Füße im eisig klaren Seewasser baumeln liesen. Danach wieder zum Parpplatz zurück.
Statement:
Das Säuleck bietet hier auf dem Normalweg eine wenig schwierige, sehr abwechslungsreiche, hochalpine Bergwanderung in einzigartiger Landschaft. Es tut schon gut einfach einmal nur zu gehen ohne Angst haben zu müssen das man sich versteigt oder das es so schwierig wird dass man nicht mehr weiterkommt oder wie eine Spinne über die Gratzacken zu klettern und mit jeden Schritt hoffen zu müssen das der Fels hält.
Auch die einfachen Touren haben ihren Reiz und besonders die Tour auf das Säuleck.
Ich werde mit Sicherheit wieder einmal rauf aufs Säuleck, aber dann über den Klettersteig.
Da wir erst spät am Hüttenparkplatz eintrafen verdunkelten sich die Wolken und bescherten uns einen Aufstieg bis zum Schmid Haus bei angenehmen Temperaturen.
Nach der idyllischen Konradlacke steilt der Weg auf. Zuerst geht es durch eine mit Lärchen bestandene Talstufe hinauf zum neu renovierten Jagdhüttl ( eher ein Jagdschloß). Hinter der Jagdhütte geht es leicht steigend entlang des ersten Lackenbodens zur nächsten Talstufe die uns hinauf zum letzten Talboden vor dem Arthur Schmid Haus führt, dem zweiten Lackenboden. Hier kann mäandert der Dösenbach nach Lust und Laune und bietet ein wunderbares Bild in hochalpiner Kulisse.
Leicht steigend und in vielen Serpentinen erreichten wir nach zweieinhalb Stunden das am Dösener See gelegene Arthur von Schmid Haus wo wir gleich vom Hüttenwirt den Hans herzlichst empfangen wurden.
Am zweiten Tag machten wir uns gleich von der Hütte nach N in steilen Kehren bergwärts (Weg Nr.433), dann nach O in langer Querung über Blöcke und Gletscherschliffe unter den Südabstürzen des Säulecks, schließlich über einen Felssporn herum über Firn zum Grazer Schartl (Wegtafel).
Über die mäßig steile Flanke, oder am nicht schwierigen Blockgrat rechts davon zum Gipfel. Auch mußten wir einige Altschneefelder überqueren die aber als sehr harmlos einzustufen sind. Das Gipfelkreuz steht etwas westl. unterhalb des höchsten Punktes. Vom Gipfel des Säulecks bietet sich eine wunderbare Aussicht auf alle großen Gipfel, besonders der Blick hinüber zur Hochalmspitze ist beindruckend. Aber auch Ankogel, Hoher Sonnblick, Schareck im Norden sowie die für mich noch unbekannten Größen im Süden, Westen wie die Kreuzeckgruppe, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten lagen da wie auf dem Präsentierteller. Gott sei Dank sind die Kärnter redselige Leute und einer meiner Kollegen am Gipfel erklärte mir frei raus die umliegende Bergwelt. leider konnte ich sie mir aber nicht mehr alle merken.
Für mich war es heute auch ein besonderer Gipfeltag, da meine Freundin ihren ersten Dreitausender bezwungen hatte.
Der Abstieg geht gleich wie der Aufstiegsweg wieder hinunter zum Arthur Schmid Haus und von dort weiter runter zur Konradlacke wo wir unsere geschundenen Füße im eisig klaren Seewasser baumeln liesen. Danach wieder zum Parpplatz zurück.
Statement:
Das Säuleck bietet hier auf dem Normalweg eine wenig schwierige, sehr abwechslungsreiche, hochalpine Bergwanderung in einzigartiger Landschaft. Es tut schon gut einfach einmal nur zu gehen ohne Angst haben zu müssen das man sich versteigt oder das es so schwierig wird dass man nicht mehr weiterkommt oder wie eine Spinne über die Gratzacken zu klettern und mit jeden Schritt hoffen zu müssen das der Fels hält.
Auch die einfachen Touren haben ihren Reiz und besonders die Tour auf das Säuleck.
Ich werde mit Sicherheit wieder einmal rauf aufs Säuleck, aber dann über den Klettersteig.
Tourengänger:
Koasakrax

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