Auf der Suche nach einem alten Weg durchs Valle di Larechia oder nach Bedu
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Im Rifugio Fiorasca habe ich einen Bericht im Hüttenbuch eingetragen gefunden, der einen alten Weg welcher durch das das Valle di Larechia führt beschreibt. Auf meiner Karte ist kein Weg mehr eingezeichnet der durch dieses Tal zur Alpe Fiorasca hochführt. Aber rechts oberhalb des Valle di Larechia ist eine Hütte bei Punkt 1602 eingezeichnet. Diese Hütte habe ich einst rot eingekreist. Es handelt sich um das Gebiet Bedu.
Ich wollte wissen ob ich einen dieser alten Wege entdecke. Oberhalb von Fontana auf der offiziellen Route zur Alp Fiorasca, dort wo der Weg das erste Mal eine scharfe Biegung nach links macht und dann steiler wird, noch bevor man zur kleinen Kapelle kommt, zweigt ein Pfad tiefer in den Wald hinein. Diesem Weg folge ich bis zu einer Felswand. Schon wieder begegnet mir eine Aeskulapnatter. Diese Art ist nicht besonders scheu und eignet sich hervorragend zum Fotografieren.
Seitlich dieses Felsens hängt ein nicht sehr vertrauenserweckendes Kabel. Die Isolierung ist teils unterbrochen und der Draht ziemlich dünn und rostig. Eine schlechte Lebensversicherng. Ich gehe die Stelle hoch ohne das Kabel zu benützen. Eine schmale Wegspur führt über ein abschüssiges Felsband und später öffnet sich eine Halde mit Blocksteinen. Hier zischt ein juveniles, flinkes Exemplar einer Aeskulapnatter in eine Felsspalte. Dieses Seite des Val Bavonas weist offensichtlich eine enorm grosse Schlangenpopulation auf. Ich gehe weiter über das Blockgestein, spähe durch das Geäst und entdecke tatsächlich einen Steinmann welcher den Weg ins Flussbett, wohl um die Überquerung zu markieren, weist. Das Schmelzwasser donnert mit gewaltiger Kraft zu Tal. Stellen mit grossen flachen Felsblöcken die sonst trocken sind, präsentieren sich nass. Im Flussbett stehen zwei Birken die teils abgesägte Äste haben. Vorher schon auf dem Felsband waren Schnittstellen an Rosa canina Sträuchen zu sehen. Ich meine die Stelle am gegenüberliegenden Ufer auszumachen, wo der Weg weiter geht. Aus Vernunftsgründen setze ich aber nicht über, sondern gehe den gleichen Weg wieder zurück. Vielleicht ist das einer der alten Wege, vielleicht auch einfach ein Jägerpfad der irgendwo endet.
Ich wollte wissen ob ich einen dieser alten Wege entdecke. Oberhalb von Fontana auf der offiziellen Route zur Alp Fiorasca, dort wo der Weg das erste Mal eine scharfe Biegung nach links macht und dann steiler wird, noch bevor man zur kleinen Kapelle kommt, zweigt ein Pfad tiefer in den Wald hinein. Diesem Weg folge ich bis zu einer Felswand. Schon wieder begegnet mir eine Aeskulapnatter. Diese Art ist nicht besonders scheu und eignet sich hervorragend zum Fotografieren.
Seitlich dieses Felsens hängt ein nicht sehr vertrauenserweckendes Kabel. Die Isolierung ist teils unterbrochen und der Draht ziemlich dünn und rostig. Eine schlechte Lebensversicherng. Ich gehe die Stelle hoch ohne das Kabel zu benützen. Eine schmale Wegspur führt über ein abschüssiges Felsband und später öffnet sich eine Halde mit Blocksteinen. Hier zischt ein juveniles, flinkes Exemplar einer Aeskulapnatter in eine Felsspalte. Dieses Seite des Val Bavonas weist offensichtlich eine enorm grosse Schlangenpopulation auf. Ich gehe weiter über das Blockgestein, spähe durch das Geäst und entdecke tatsächlich einen Steinmann welcher den Weg ins Flussbett, wohl um die Überquerung zu markieren, weist. Das Schmelzwasser donnert mit gewaltiger Kraft zu Tal. Stellen mit grossen flachen Felsblöcken die sonst trocken sind, präsentieren sich nass. Im Flussbett stehen zwei Birken die teils abgesägte Äste haben. Vorher schon auf dem Felsband waren Schnittstellen an Rosa canina Sträuchen zu sehen. Ich meine die Stelle am gegenüberliegenden Ufer auszumachen, wo der Weg weiter geht. Aus Vernunftsgründen setze ich aber nicht über, sondern gehe den gleichen Weg wieder zurück. Vielleicht ist das einer der alten Wege, vielleicht auch einfach ein Jägerpfad der irgendwo endet.
Tourengänger:
lynx
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