Sonne tanken in Domodossola
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Wenn die Sonne nicht zu mir kommt, gehe ich zu der Sonne. Die Idee, diese in Domodossola zu suchen, hat heute neben uns schätzungwsweise die halbe Schweiz - der Extrazug ist zum bersten voll. Nach dem Simplon-Tunnel genügt ein kurzer Blick zum Zugfenster raus, um uns allen recht zu geben: Sonne pur, stahlblauer Himmel!
Während der Grossteil der Tagestouristen primär auf den Markt wollen, durchqueren wir diesen nur, um zum Aufstiegsweg zum Sacro Monte Calvario zu gelangen. Jacke und Pullover liegen schon längst im Rücksack, dafür kommen endlich Hut und Sonnenbrille zum Einsatz. Der Weg ist stotzig und erlaubt schon bald Ausblicke auf Domo runter.
Bei der hübschen Kapelle angelangt, folgen wir dem beschilderten Weg nach Anzuno & Tapia. Dieser führt erst durch Reben, dann vorwiegend durch Wald, der aber immer wieder schöne Tief- und Ausblicke erlaubt. Überall summt und blüht es. Auf einem geteerten Abschnitt treffen wir sogar eine Schlange, die sich von uns beim Sonnenbad gestört fühlt und kurzum ins Gebüsch flüchtet. Für mich das allererste Mal, dass ich eine Schlange in freier Wildbahn gesehen habe und gleich noch fotografieren konnte!
Nach Anzuno folgt der schönste Abschnitt dieser Wanderung: ein hübsch angelegter Waldweg führt vorbei an mehreren kleinen Wasserfällen bis Tappia. Hier ist es Zeit für eine kleine Pause - sünnele, die Aussicht geniessen, etwas Kleines essen und trinken, die bescheidenen Italiennischkenntnise im Gespräch mit Einheimischen herausfordern. La vita e bella!
Retour gehts bis Anzuno auf selbem Weg, bei der Kapelle biegen wir dann aber in den etwas oberhalb verlaufenden Pfad ein, welcher ebenfalls zum Sacro Monte Calvario und von dort runter nach Domodossola zurück führt. Bevor wir mit dem wiederum übervollen Zug zurück in den Regen fahren, bleibt noch etwas Zeit für lokale Kulinarik: auf dem Markt kaufen wir Wurst und Käse und im Restaurant gönnen wir uns Pizza und Gelati. Domodossola, wir kommen wieder!
Während der Grossteil der Tagestouristen primär auf den Markt wollen, durchqueren wir diesen nur, um zum Aufstiegsweg zum Sacro Monte Calvario zu gelangen. Jacke und Pullover liegen schon längst im Rücksack, dafür kommen endlich Hut und Sonnenbrille zum Einsatz. Der Weg ist stotzig und erlaubt schon bald Ausblicke auf Domo runter.
Bei der hübschen Kapelle angelangt, folgen wir dem beschilderten Weg nach Anzuno & Tapia. Dieser führt erst durch Reben, dann vorwiegend durch Wald, der aber immer wieder schöne Tief- und Ausblicke erlaubt. Überall summt und blüht es. Auf einem geteerten Abschnitt treffen wir sogar eine Schlange, die sich von uns beim Sonnenbad gestört fühlt und kurzum ins Gebüsch flüchtet. Für mich das allererste Mal, dass ich eine Schlange in freier Wildbahn gesehen habe und gleich noch fotografieren konnte!
Nach Anzuno folgt der schönste Abschnitt dieser Wanderung: ein hübsch angelegter Waldweg führt vorbei an mehreren kleinen Wasserfällen bis Tappia. Hier ist es Zeit für eine kleine Pause - sünnele, die Aussicht geniessen, etwas Kleines essen und trinken, die bescheidenen Italiennischkenntnise im Gespräch mit Einheimischen herausfordern. La vita e bella!
Retour gehts bis Anzuno auf selbem Weg, bei der Kapelle biegen wir dann aber in den etwas oberhalb verlaufenden Pfad ein, welcher ebenfalls zum Sacro Monte Calvario und von dort runter nach Domodossola zurück führt. Bevor wir mit dem wiederum übervollen Zug zurück in den Regen fahren, bleibt noch etwas Zeit für lokale Kulinarik: auf dem Markt kaufen wir Wurst und Käse und im Restaurant gönnen wir uns Pizza und Gelati. Domodossola, wir kommen wieder!
Tourengänger:
Mel

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