Dobratsch (2166m)
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Der Dobratsch erhebt sich westlich der Stadt Villach und ist ein vorzüglicher Aussichtsberg. Dank der Villacher Alpenstraße besteht eine ziemliche hohe Zufahrt und ermöglicht so auch Touren, wenn man nur kurz Zeit hat.
Der Berg liegt in einer regen Erdbebenzone und war mindestens zweimal Schauplatz eines Bergsturzes. Zuerst sürtzten in prähistorischer Zeit etwa 900 Mio m³ Gesteinsmassen von der südöstlichen Flanke des Berges in das Gailtal und bedecken dort eine Fläche von etwa 24 km².
Der zweite Sturz ereignete sich durch ein Erdbeben am 25. Januar 1348: etwa 150 Mio m³ stürzten ins Tal. Die Bergsturzmassen fielen auf das unbesiedelte Gebiet der alten Bergstürze. Durch den Rückstau der Gail, der einen ca. 3 km langen See entstehen ließ, mussten zwei Dörfer aufgegeben werden. Die letzten Reste des Sees verschwanden erst im 18. Jahrhundert.
Das Abbruchgebiet am Berg ist heute als "Rote Wand" bekannt und wird bei der Anfahrt passiert.
Vom wetter hatte ich heute Pech, es zog nämlich ein Schneeschauer auf und ließ die Sicht gegen Null sinken. Der anstieg ist denkbar einfach. Vom letzten Parplatz in gut 1700 Meter Höhe geht man erst auf breitem Weg, später im leichten Auf und Ab über das weite, freie Gelände Richtung Huptgipfel mit Sendemast, ÖAV Hütte und der höchsten Bergkirche Europas Maria am Stein, direkt an der Abruchkante.
Der Berg liegt in einer regen Erdbebenzone und war mindestens zweimal Schauplatz eines Bergsturzes. Zuerst sürtzten in prähistorischer Zeit etwa 900 Mio m³ Gesteinsmassen von der südöstlichen Flanke des Berges in das Gailtal und bedecken dort eine Fläche von etwa 24 km².
Der zweite Sturz ereignete sich durch ein Erdbeben am 25. Januar 1348: etwa 150 Mio m³ stürzten ins Tal. Die Bergsturzmassen fielen auf das unbesiedelte Gebiet der alten Bergstürze. Durch den Rückstau der Gail, der einen ca. 3 km langen See entstehen ließ, mussten zwei Dörfer aufgegeben werden. Die letzten Reste des Sees verschwanden erst im 18. Jahrhundert.
Das Abbruchgebiet am Berg ist heute als "Rote Wand" bekannt und wird bei der Anfahrt passiert.
Vom wetter hatte ich heute Pech, es zog nämlich ein Schneeschauer auf und ließ die Sicht gegen Null sinken. Der anstieg ist denkbar einfach. Vom letzten Parplatz in gut 1700 Meter Höhe geht man erst auf breitem Weg, später im leichten Auf und Ab über das weite, freie Gelände Richtung Huptgipfel mit Sendemast, ÖAV Hütte und der höchsten Bergkirche Europas Maria am Stein, direkt an der Abruchkante.
Tourengänger:
Tef

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