Krater Navidad (1860 m) des Lonquimay

Wir parken unser Mietauto auf der Strasse (R-785) vor einem grossen Schneefeld oberhalb des Schigebiets am Fusse des Lonquimay und folgen ihr zu fuss weiter in richtung schwarzes Niemandsland. Hinter dem Lonquimay entstand bei dessen letzter Eruption, die an Weihnachten 1988 begann, ein neuer Krater, der nun Crater Navidad heisst. Er ist nicht zu verfehlen und einfach zu besteigen, allerdings dank des Lapili-Untergrundes etwas anstrengend. Man kann die Caldera leicht umrunden und ab und zu ein schönes Gerüchlein nach Hölle und Schwefel erschnuppern, auch der Boden ist schön warm...  Ein kleiner und sehr dekorativer Vulkan, und die total unbelebte, schwarze Sandwüste ist total beeindruckend.