Pazolastock (2740 m) - Abfahrt nach Tschamut
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Neujahrsskitour 2013
oder: Trosttour statt Skispass
Verletzungsbedingt mussten wir auf den geplanten Silverster-Hüttenzauber verzichten und den gestrigen grandiosen Skitag ausfallen lassen - zu doof. Viel Aufstieg war für
AlpinosM nicht drin, wir wollten aber trotzdem etwas auf den Skiern stehen. Der Wetterbericht faselte etwas von Sonne vom Gotthard bis Graubünden, bevor die Kaltfront den Föhn verdrängen würde. Also entschieden wir uns für den Pazolastock, zumal noch ein Bergtour.ch-Bericht vom Vortag bzgl. der Abfahrt recht euphorisch geklungen hatte.
Mit der ersten Bahn fuhren wir von Andermat hinauf zum Oberalppass (2043 m) und starteten - zu unserer Verwunderung - ganz alleine in die Tour. Auf der ausgetretenen, harten Spur stiegen wir zügiger als erwartet zum Pazolastock (2740 m; 1h30min) hinauf. War recht ungemütlich hier oben, und von der Sonne war nicht viel zu sehen. Stattdessen dicke Wolken in jede Richtung. Angedachte Alternativen und Varianten liessen wir fallen und machten uns an die Abfahrt nach Tschamut. Doch von dem erwarteten Pulverschnee om Vortag war auch gar nicht mehr übrig: der Wind hatte über Nacht ganze Arbeit geleistet und einen hübschen Deckel gebastelt. In Kombination mit dem diffusen Licht und der daraus resultierenden mangelhaften Sicht war die Abfahrt dann ein recht Kampf. Nur den Schnee der letzten Meter in die Ebene zur Alp Milez (1860 m) konnte man noch als gut fahrbar und pulvrig bezeichnen. Via Passstrasse erreichten wir Tschamut (1645 m).
Schade, aber man kann es nicht immer gut erwischen. Wir hatten keinen perfekten Schnee mehr erwartet, aber dieser gedeckelte Krampf hätte auch nicht sein müssen. Wir freuten uns nichtdestotrotz über den Ausflug in die frische Luft und den grandiosen Sonnenaufgang.
oder: Trosttour statt Skispass
Verletzungsbedingt mussten wir auf den geplanten Silverster-Hüttenzauber verzichten und den gestrigen grandiosen Skitag ausfallen lassen - zu doof. Viel Aufstieg war für

Mit der ersten Bahn fuhren wir von Andermat hinauf zum Oberalppass (2043 m) und starteten - zu unserer Verwunderung - ganz alleine in die Tour. Auf der ausgetretenen, harten Spur stiegen wir zügiger als erwartet zum Pazolastock (2740 m; 1h30min) hinauf. War recht ungemütlich hier oben, und von der Sonne war nicht viel zu sehen. Stattdessen dicke Wolken in jede Richtung. Angedachte Alternativen und Varianten liessen wir fallen und machten uns an die Abfahrt nach Tschamut. Doch von dem erwarteten Pulverschnee om Vortag war auch gar nicht mehr übrig: der Wind hatte über Nacht ganze Arbeit geleistet und einen hübschen Deckel gebastelt. In Kombination mit dem diffusen Licht und der daraus resultierenden mangelhaften Sicht war die Abfahrt dann ein recht Kampf. Nur den Schnee der letzten Meter in die Ebene zur Alp Milez (1860 m) konnte man noch als gut fahrbar und pulvrig bezeichnen. Via Passstrasse erreichten wir Tschamut (1645 m).
Schade, aber man kann es nicht immer gut erwischen. Wir hatten keinen perfekten Schnee mehr erwartet, aber dieser gedeckelte Krampf hätte auch nicht sein müssen. Wir freuten uns nichtdestotrotz über den Ausflug in die frische Luft und den grandiosen Sonnenaufgang.
Tourengänger:
alpinos

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