Mont Bastide - Sentier Friedrich Nietzsche
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'Also sprach Zarathustra' - Laut dem ortsansässigen Tourismusverband schrieb Nietzsche das Werk in der Gegend um Éze, laut Wikipedia entstand der erste Teil aber in Rapallo, Ligurien. Da es sich um mehrere Bände handelt, haben wahrscheinlich beide Recht. Jedenfalls wanderte der kränkliche Philosoph gerne, der Sentier Frederic Nietzsche führt nahe des Bahnhofs Éze-Bord-de-Mer bis in's malerisch gelegene Bergdorf Éze-Village (Wegweiser ab Station). 'Also - auf geht's' spricht meine Begleiterin, allerdings scheint mir der Steig für jemanden, der heftig unter Migräne litt, ziemlich anspruchsvoll zu sein.
Wie dem auch sei, wir suchen genauso wie Nietzsche die Wärme. Es ist ein wunderschöner Tag, angenehm warm, es sind kaum Menschen unterwegs. In Éze-Village, das im Sommer regelrecht von Touristen überrannt wird, schlendern wir durch die Gassen und besuchen auch den exotischen Garten mit herrlichem Blick auf die Küste. Nach ausgiebigem Bummel und einer kleinen Rast steigen wir von dem Adlernest in den neuen Teil des Dorfes ab, der an der sogenannten Corniche Moyenne (D6007) nördlich des Felsens liegt. Über das Viadukt spazieren wir Richtung Westen und am Ende desselben beginnt der Sentier du Mont Bastide. Zunächst windet sich der Pfad östlich und südlich um den Mont Bastide herum und bietet wieder traumhafte Blicke auf das Dorf und die Küste, bevor er den ausladenden Gipfel überquert.
Vom Gipfel des Bastide geht's dann weiter in nordwestlicher Richtung zur oberen Küstenstrasse (D2564), die wir aber nicht ganz erreichen, da wir kurz davor in den Chemin de Caricart schwenken (wieder Wegweiser). Auf ihm steigen wir zurück nach unten, diesmal auf der Westseite des Mont Bastide, wobei ähnlich wie am Aufstieg eine Handvoll Trittsicherheit nicht schaden kann. Schliesslich sollte man ja vermeiden, dass Teile des losen Gerölls im sündteuren Cabrio auf der Corniche Moyenne einschlagen.
Nach dem Überqueren der Strasse folgen wir dann dem Chemin de Savaric (wieder ein Schild) zurück nach Éze-Bord-de-Mer. Zuletzt führt dieser recht steil zu den ersten Häusern, dann über Stufen recht verwinkelt (gelber Markierung folgen) zum Bahnhof zurück. Bono, Frontman von U2 wohnt hier, wir haben ihn aber nicht getroffen. Trotzdem ist dies eine äußerst empfehlenswerte kurzweilige Runde, speziell wenn's bei uns schon stürmt und schneit.
Niemand wird die Tour in der reinen Gehzeit absolvieren, es gibt viel zu viel Ablenkung. Wer mit dem obligatorischen Besichtigungsprogramm noch nicht ausgelastet ist, kann z.B. auch lernen, wie Parfüm hergestellt wird, ein Hersteller aus Grasse hat seine usine in Éze aufgebaut.
Wie dem auch sei, wir suchen genauso wie Nietzsche die Wärme. Es ist ein wunderschöner Tag, angenehm warm, es sind kaum Menschen unterwegs. In Éze-Village, das im Sommer regelrecht von Touristen überrannt wird, schlendern wir durch die Gassen und besuchen auch den exotischen Garten mit herrlichem Blick auf die Küste. Nach ausgiebigem Bummel und einer kleinen Rast steigen wir von dem Adlernest in den neuen Teil des Dorfes ab, der an der sogenannten Corniche Moyenne (D6007) nördlich des Felsens liegt. Über das Viadukt spazieren wir Richtung Westen und am Ende desselben beginnt der Sentier du Mont Bastide. Zunächst windet sich der Pfad östlich und südlich um den Mont Bastide herum und bietet wieder traumhafte Blicke auf das Dorf und die Küste, bevor er den ausladenden Gipfel überquert.
Vom Gipfel des Bastide geht's dann weiter in nordwestlicher Richtung zur oberen Küstenstrasse (D2564), die wir aber nicht ganz erreichen, da wir kurz davor in den Chemin de Caricart schwenken (wieder Wegweiser). Auf ihm steigen wir zurück nach unten, diesmal auf der Westseite des Mont Bastide, wobei ähnlich wie am Aufstieg eine Handvoll Trittsicherheit nicht schaden kann. Schliesslich sollte man ja vermeiden, dass Teile des losen Gerölls im sündteuren Cabrio auf der Corniche Moyenne einschlagen.
Nach dem Überqueren der Strasse folgen wir dann dem Chemin de Savaric (wieder ein Schild) zurück nach Éze-Bord-de-Mer. Zuletzt führt dieser recht steil zu den ersten Häusern, dann über Stufen recht verwinkelt (gelber Markierung folgen) zum Bahnhof zurück. Bono, Frontman von U2 wohnt hier, wir haben ihn aber nicht getroffen. Trotzdem ist dies eine äußerst empfehlenswerte kurzweilige Runde, speziell wenn's bei uns schon stürmt und schneit.
Niemand wird die Tour in der reinen Gehzeit absolvieren, es gibt viel zu viel Ablenkung. Wer mit dem obligatorischen Besichtigungsprogramm noch nicht ausgelastet ist, kann z.B. auch lernen, wie Parfüm hergestellt wird, ein Hersteller aus Grasse hat seine usine in Éze aufgebaut.
Tourengänger:
Max

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Kommentare (8)