Schneeschuhtour auf den Nünalpstock
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Um 0915 Uhr starte vom Parkplatz im Skigebiet Mörlialp. Ich folge der Panoramastrasse bis zum Glaubenbielenpass. Dort nehme ich den Wanderweg bis zur Alp Glaubenbielen. Nach der Alp steige ich über den schneefreien Südosthang des Rotspitz bis auf 1700 Meter. Auf die Begehung des Rotspitz verzichte ich, da ich im Vorgelände diverse Gämsen beobachtet habe und diese nicht verscheuchen will. So lasse ich den Rotspitz rechts liegen und folge dem Wanderweg Richtung Heimegg. Bei Koordinate 648045/185970 ist eine enge Passage, die momentan mit sehr viel Schnee zu geschneit ist. Hier besteht auf ca. 10 Metern Absturzgefahr. Es empfiehlt sich, die Stelle mit der nötigen Vorsicht zu begehen. Nach dem diese Stelle gemeistert ist, kann ich von einer kleinen Kanzel aus wirklich 14 Gämsen bewundern, die sich in aller Ruhe mit akrobatischen Sprüngen quer durch den Steilhang bewegen.
Ohne Schneeschuhe wandere ich der Heimegg entlang bis zum Punkt 1767. Dort ziehe ich die Schneeschuhe wieder an und steige dem Waldrand entlang im Zickzack auf. Im Schatten des Waldes ist der Schnee relativ angenehm und tragfähig. Im sonnigen Teil des Hanges ist der Schnee weich, schwer und tief. Zudem haben sich unter der Schneedecke an vielen Stellen Hohlräume gebildet, in die man einbrechen kann. Es besteht wohl auch die Gefahr von Gleitschneelawinen. Deshalb bleibe ich im Schatten. Die letzten Meter zum Gipfel sind nicht mehr so steil und geben Gelegenheit zum Verschnaufen. Der Rundblick entschädigt einmal mehr für den gehabten "Chrampf". Zudem bin ich am heutigen Tag auf dem Nünalpstock der Einzige. Hin und wieder treiben einige Fetzen Alphüttenmusik von Sörenberg herauf. Ansonsten ist nur das Gezwitscher der Vögel zu hören und das gelegentliche Poltern von grösseren Steinen, die sich vom Grat zur Haglere lösen und zu Tale donnern.
Ich steige auf dem gleichen Weg wieder ab und erreiche vor 1600 Uhr wieder den Parkplatz auf der Mörlialp.
Ohne Schneeschuhe wandere ich der Heimegg entlang bis zum Punkt 1767. Dort ziehe ich die Schneeschuhe wieder an und steige dem Waldrand entlang im Zickzack auf. Im Schatten des Waldes ist der Schnee relativ angenehm und tragfähig. Im sonnigen Teil des Hanges ist der Schnee weich, schwer und tief. Zudem haben sich unter der Schneedecke an vielen Stellen Hohlräume gebildet, in die man einbrechen kann. Es besteht wohl auch die Gefahr von Gleitschneelawinen. Deshalb bleibe ich im Schatten. Die letzten Meter zum Gipfel sind nicht mehr so steil und geben Gelegenheit zum Verschnaufen. Der Rundblick entschädigt einmal mehr für den gehabten "Chrampf". Zudem bin ich am heutigen Tag auf dem Nünalpstock der Einzige. Hin und wieder treiben einige Fetzen Alphüttenmusik von Sörenberg herauf. Ansonsten ist nur das Gezwitscher der Vögel zu hören und das gelegentliche Poltern von grösseren Steinen, die sich vom Grat zur Haglere lösen und zu Tale donnern.
Ich steige auf dem gleichen Weg wieder ab und erreiche vor 1600 Uhr wieder den Parkplatz auf der Mörlialp.
Tourengänger:
TomClancy

Communities: Schneeschuhtouren
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