Sektionstour des SAC UTO auf den Nünalpstock
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Die heutige Sektionstour des SAC UTO führte auf den Nünalpstock oberhalb Sörenberg.
Ein kleiner Trupp von unentwegten UTOlern wagte sich in die Zentralschweiz vor. Unter der Leitung von Berni wollte der Nünalpstock bezwungen werden. Im Zug machten wir uns kurz miteinander bekannt und kurz nach 10 Uhr ging es bei der Talstation der Brienzer Rothorn Bahn los. Für mich als Luzerner war es natürlich etwas Besonderes, meine erste Tour mit der Sektion UTO ausgerechnet in meiner Heimat zu absolvieren.
Berni schlug ein angenehmes Tempo an und führte uns in angenehmen Kehren immer höher Richtung Rotspitz. Das Wetter war noch nicht sehr ansprechend, doch wir hofften weiter auf die versprochenen Aufhellungen. Der Schnee war ziemlich unterschiedlich, mal hart gepresst, mal weicher Triebschnee, mal richtig eisig, aber auf jedenfall nicht sehr reichlich. Unterhalb des Rotspitz wenden wir uns nach Nordwesten, Richtung Heimegg. Der Grat ist jedoch sehr abgeblasen und so sucht Berni eine Linie unterhalb des Rückens, wo noch halbwegs genügend Schnee liegt. Gelegentlich bin ich froh um meine Harscheisen, sie geben mir etwas Sicherheit auf dem teilweise hart gefrorenen Untergrund. Der Gipfelhang ist ziemlich steil und grasig - kein Wunder sind auch dieses Jahr wieder mächtige Gleitschneerutsche abgegangen. So sucht uns Berni einen Weg am Rand des Hangs im Waldesinnern - für ein erstes Abenteuer ist gesorgt. Nach vier, fünf Spitzkehren erreichen wir ohne grössere Probleme nach 2 1/4 Stunden den Gipfel. Der Wind sorgt dafür, dass wir nur kurz verweilen und uns dann auf die Abfahrt vorbereiten. Der Schnee ist erstaunlich gut und so geniessen wir die wenigen Schwünge, die uns zu unserem Rastplatz bei der Nünalp führen. Wir rasten nicht sehr lange - Berni ahnt offensichtlich, dass er die Zeit heute Nachmittag noch brauchen wird :-)
Nach dem Mittagessen geniessen wir den wirklich angenehmen Schnee für viele tolle Schwünge auf der für die meisten ersten Skitour der noch jungen Saison. Irgendwie schaffen wir es, die beiden Brücken zu verpassen, die uns in die Nähe des Rotspitz bringen würden. Dort gäbe es einen Weg, auf dem sich der Rotspitz umrunden liesse. So kommt es aber, dass wir zwei kleine Bachtobel durchqueren müssen, was wir unter Leitung von Berni kompetent und zügig an die Hand nehmen. Mit sicherem Gespür führt uns unser Tourenleiter dann durch den Wald wieder auf den rechten Weg. Bei den Ribihütten tauchen wir in das sanfte Licht der Spätnachmittagssonne ein. Das Wetter ist mittlerweile richtig Spitze und die sonne lacht vom Himmel. Das Tüürelerherz schlägt höher bei solchen Momenten und ich sauge jeden Sonnenstrahl in mir auf, um ihn für kommende Schlechtwetterperioden zu speichern.
Ein letztes Mal werden die Felle versorgt und es geht an die letzte Abfahrt des Tages. Über weite Strecken folgen wir dem Winterwanderweg. Auf unserer Aufstiegsspur fahren wir über feinen Sulz ab Richtung Bödili. Eine letzte Bachdurchquerung steht an und schon ist meine erste Tour mit dem SAC UTO zu Ende!
Die Wartezeit auf das Postauto verkürzen wir uns in der Après-Ski-Bar Tschudi Hui. Nicht ganz meine Welt, aber das Bügelbier schmeckt auch hier und die Zürcher Kollegen lernen mal ein richtiges Bier kennen :-)
Herzlichen Dank an all meine Tourenkameradinnen und -kameraden : Bettina, Sandra, Rolf, Toni, Michael und Joachim, ihr wart eine tolle Crew! Vielen Dank an Bernie, der uns einen angenehmen Tag mit viel schönem Schnee, Sonne und einer tüchtigen Prise Abenteuer organisiert hat: Merci viel Mal für Dein grosses Engagement!
Ein kleiner Trupp von unentwegten UTOlern wagte sich in die Zentralschweiz vor. Unter der Leitung von Berni wollte der Nünalpstock bezwungen werden. Im Zug machten wir uns kurz miteinander bekannt und kurz nach 10 Uhr ging es bei der Talstation der Brienzer Rothorn Bahn los. Für mich als Luzerner war es natürlich etwas Besonderes, meine erste Tour mit der Sektion UTO ausgerechnet in meiner Heimat zu absolvieren.
Berni schlug ein angenehmes Tempo an und führte uns in angenehmen Kehren immer höher Richtung Rotspitz. Das Wetter war noch nicht sehr ansprechend, doch wir hofften weiter auf die versprochenen Aufhellungen. Der Schnee war ziemlich unterschiedlich, mal hart gepresst, mal weicher Triebschnee, mal richtig eisig, aber auf jedenfall nicht sehr reichlich. Unterhalb des Rotspitz wenden wir uns nach Nordwesten, Richtung Heimegg. Der Grat ist jedoch sehr abgeblasen und so sucht Berni eine Linie unterhalb des Rückens, wo noch halbwegs genügend Schnee liegt. Gelegentlich bin ich froh um meine Harscheisen, sie geben mir etwas Sicherheit auf dem teilweise hart gefrorenen Untergrund. Der Gipfelhang ist ziemlich steil und grasig - kein Wunder sind auch dieses Jahr wieder mächtige Gleitschneerutsche abgegangen. So sucht uns Berni einen Weg am Rand des Hangs im Waldesinnern - für ein erstes Abenteuer ist gesorgt. Nach vier, fünf Spitzkehren erreichen wir ohne grössere Probleme nach 2 1/4 Stunden den Gipfel. Der Wind sorgt dafür, dass wir nur kurz verweilen und uns dann auf die Abfahrt vorbereiten. Der Schnee ist erstaunlich gut und so geniessen wir die wenigen Schwünge, die uns zu unserem Rastplatz bei der Nünalp führen. Wir rasten nicht sehr lange - Berni ahnt offensichtlich, dass er die Zeit heute Nachmittag noch brauchen wird :-)
Nach dem Mittagessen geniessen wir den wirklich angenehmen Schnee für viele tolle Schwünge auf der für die meisten ersten Skitour der noch jungen Saison. Irgendwie schaffen wir es, die beiden Brücken zu verpassen, die uns in die Nähe des Rotspitz bringen würden. Dort gäbe es einen Weg, auf dem sich der Rotspitz umrunden liesse. So kommt es aber, dass wir zwei kleine Bachtobel durchqueren müssen, was wir unter Leitung von Berni kompetent und zügig an die Hand nehmen. Mit sicherem Gespür führt uns unser Tourenleiter dann durch den Wald wieder auf den rechten Weg. Bei den Ribihütten tauchen wir in das sanfte Licht der Spätnachmittagssonne ein. Das Wetter ist mittlerweile richtig Spitze und die sonne lacht vom Himmel. Das Tüürelerherz schlägt höher bei solchen Momenten und ich sauge jeden Sonnenstrahl in mir auf, um ihn für kommende Schlechtwetterperioden zu speichern.
Ein letztes Mal werden die Felle versorgt und es geht an die letzte Abfahrt des Tages. Über weite Strecken folgen wir dem Winterwanderweg. Auf unserer Aufstiegsspur fahren wir über feinen Sulz ab Richtung Bödili. Eine letzte Bachdurchquerung steht an und schon ist meine erste Tour mit dem SAC UTO zu Ende!
Die Wartezeit auf das Postauto verkürzen wir uns in der Après-Ski-Bar Tschudi Hui. Nicht ganz meine Welt, aber das Bügelbier schmeckt auch hier und die Zürcher Kollegen lernen mal ein richtiges Bier kennen :-)
Herzlichen Dank an all meine Tourenkameradinnen und -kameraden : Bettina, Sandra, Rolf, Toni, Michael und Joachim, ihr wart eine tolle Crew! Vielen Dank an Bernie, der uns einen angenehmen Tag mit viel schönem Schnee, Sonne und einer tüchtigen Prise Abenteuer organisiert hat: Merci viel Mal für Dein grosses Engagement!
Tourengänger:
TomClancy
Communities: Skitouren, Touren alpiner Vereine
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