Hanghorn 2679m
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Von der Stöckalp führt mich der Weg in Richtung Unterer Boden. Achtung: Nach einem Erdrutsch beim Bettenalpbach ist der auf der LK 1190 (2002) eingezeichnete Weg über Rinderalp nach Schwand verschwunden und die Rutschstelle muss etwas abenteuerlich umgangen werden. Besser: Einfach schon im Tal dem markierten Weg folgen und nicht alles besser wissen wollen...!
In Unter Boden querte ich den Wolfisalp Bach und stieg orographisch rechts auf dem Wanderweg zur Wolfisalp auf. Dort verliess ich den markierten Weg und stieg immer dem Bach folgend auf Wegspuren bis ca. Pt 2043 und dann einfach weiter zuerst relativ flach, später gut 30° steil und streckenweise etwas wühlend hoch zum Rot-Sand Pass. Interessant zu sehen, wie hier zwei Gesteinsschichten direkt neben einander liegen. Die Kante ist genau auf der Falllienie und beim Aufstieg kann man sozusagen einen Fuss auf den grauen Fels (links) und den anderen Fuss auf dem gelben Gestein (rechts) setzen.
Hatte ich schon in tieferen Lagen immer wieder mal ein paar Böen des Föhns abgekommen, traf mich hier oben auf dem Pass der Wind mit voller Wucht und die Schritte auf dem Grat mussten mit Bedacht genommen werden.
Der Gipfelgrat zum Hanghorn ist technisch unschwierig und die Aussicht toll! Das Gipfelbuch von 1998 ist noch halbleer und im 2012 waren gerade mal 13 oder 14 Einträge verfasst... Vom Gipfel hat man auch einen schönen Blick auf das Hüenderbergli und den vom Hanghorn dahin führenden Grat. Mit Schnee, ohne Sicherungsmaterial und im Abstieg auf unbekannter Route wollte ich mir das aber nicht antun auch wenn dieser äusserst selten besuchte Gipfel praktisch in Griffnähe lag.
Abstieg auf gleichem Weg wie der Aufstieg, nur dass ich noch kurz auf Hohbüel 2232m ging, so rein aus Prinzip um zu sehen was es dort gab. Es gab: 3 Gämsen und ein steiler Grasabstieg welchen ich mir aber schenkte.
Fazit:
Ein toller, selten besuchter Gipfel in den Melchtaler Alpen mit schöner Aussicht.
In Unter Boden querte ich den Wolfisalp Bach und stieg orographisch rechts auf dem Wanderweg zur Wolfisalp auf. Dort verliess ich den markierten Weg und stieg immer dem Bach folgend auf Wegspuren bis ca. Pt 2043 und dann einfach weiter zuerst relativ flach, später gut 30° steil und streckenweise etwas wühlend hoch zum Rot-Sand Pass. Interessant zu sehen, wie hier zwei Gesteinsschichten direkt neben einander liegen. Die Kante ist genau auf der Falllienie und beim Aufstieg kann man sozusagen einen Fuss auf den grauen Fels (links) und den anderen Fuss auf dem gelben Gestein (rechts) setzen.
Hatte ich schon in tieferen Lagen immer wieder mal ein paar Böen des Föhns abgekommen, traf mich hier oben auf dem Pass der Wind mit voller Wucht und die Schritte auf dem Grat mussten mit Bedacht genommen werden.
Der Gipfelgrat zum Hanghorn ist technisch unschwierig und die Aussicht toll! Das Gipfelbuch von 1998 ist noch halbleer und im 2012 waren gerade mal 13 oder 14 Einträge verfasst... Vom Gipfel hat man auch einen schönen Blick auf das Hüenderbergli und den vom Hanghorn dahin führenden Grat. Mit Schnee, ohne Sicherungsmaterial und im Abstieg auf unbekannter Route wollte ich mir das aber nicht antun auch wenn dieser äusserst selten besuchte Gipfel praktisch in Griffnähe lag.
Abstieg auf gleichem Weg wie der Aufstieg, nur dass ich noch kurz auf Hohbüel 2232m ging, so rein aus Prinzip um zu sehen was es dort gab. Es gab: 3 Gämsen und ein steiler Grasabstieg welchen ich mir aber schenkte.
Fazit:
Ein toller, selten besuchter Gipfel in den Melchtaler Alpen mit schöner Aussicht.
Tourengänger:
dominik

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