Hochzeitsreise in frühsommerlichen Tessin II
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Das Plan war, mit dem Zelt von Sonogno nach Faido zu ziehen. Am Passo Barone müssten wir aber umkehren, wie ich in einem anderen Tourenbericht beschrieben habe. Wir sind nach Sonogno zurückgekehrt und mit Bus und Zug nach Faido gefahren, wo das Auto stand. Weil weiteres Gewitter angekündigt war, und der Rucksack mit Zelt, Schlafsack und alles doch ein bisschen schwer war, haben wir uns dafür entschieden, noch einen kleinen Hüttentour zu machen. Die werde ich hier beschreiben. Ab Lago Tremorgio sind wir nach Capanna Leit gegangen, den nächsten Tag nach Capanna Campo Tencia, und dann wieder runter nach Rodi-Fiesso.
Als wir am Talstation vom Seilbahn nach Lago Tremorgio kamen, fanden wir den Bahnchef (wie heisst ein solcher Mann??) im Schlaf. Zum Glück erwachte er schnell und gab uns auf unserem Versuch seine Wetterprognose: es sei bis 18.00 Uhr trocken, danach gebe es vielleicht ein bisschen Regen. Ein guter Blick auf die Wolken hätte uns vielleicht mehr helfen können (die Wolken haben ja auch keine wirtschaftliche Interessen), denn kaum waren wir eine halbe Stunde unterwegs ab dem Bergstation, und es fang an zu regnen und zu blitzen. Unter einen überhängenden Fels konnten wir uns vor das Schlimmste schützen, aber wir müssten doch weiter und als das Gewitter sich ein bisschen entfernt hatte, sind wir im strömenden Regen weiter gezogen. Die Bäche wurden Flüsse, die Pfade wurden Bäche, aber es war nie schwierig, nur ein bisschen nass... Am Capanna Leit wurden wir herzlich empfangen und war es gemütlich und warm. Die Hütte ist bestimmt empfehlenswert, schon deshalb, weil der Hüttenwirt ausser Italienisch auch Deutsch, Französisch und Englisch reden kann.
Am nächsten Tag gab es immer noch viele Wolken, aber das Wetter würde sich bessern. Das hat es im Laufe des Tages auch tatsächlich getan. Der Weg führt zuerst entlang einer schönen See hoch nach einen Pass auf 2431 Meter Höhe. Von dort aus hat man schönes Aussicht, vor uns nur ein bisschen durch den Wolken weggenommen. Von diesem Punkt traversiert der Weg unterhalb die Felsen des Pizzo Campolungo nach Pt. 2481. Die Hang hier ist sehr steil. Normalerweise gibt es aber ein gut unterhaltenes Pfad, aber bei uns gab es noch einige Schneefelder. Wir haben sie ohne Pickel und Steigeisen überquert, aber am Besten nimmt man in Juni in Tessin Pickel und Steigeisen einfach mit, denn ein kleines Firnfeld kann ein Weiss-Rot-Weiss markierter Weg unendlich viel schwieriger und gefährlicher machen. Ab Pt. 2481 ist der Weg nie schwierig mehr. Hier gibt es viele Murmeltieren und tausenden Blumen.
Bei der Capanna entdeckten wir, dass ich die falsche Hütte reserviert hatte. Der Hüttenwirt war noch unten im Tal, weil keiner reserviert hatte. Wir hatten also die ganze Hütte für uns selbst, hatten zum Glück auch etwas zum Abendessen mit. Die Hütte hat einen wunderschönen Lage.
Freitag sind wir durch dem Val Piumagna heruntergegangen. Das Val Piumagna ist landschaftlich sehr schön, mit vielen Blumen in Juni. Ein entspannter Abschluss einer enervierenden Woche!
Als wir am Talstation vom Seilbahn nach Lago Tremorgio kamen, fanden wir den Bahnchef (wie heisst ein solcher Mann??) im Schlaf. Zum Glück erwachte er schnell und gab uns auf unserem Versuch seine Wetterprognose: es sei bis 18.00 Uhr trocken, danach gebe es vielleicht ein bisschen Regen. Ein guter Blick auf die Wolken hätte uns vielleicht mehr helfen können (die Wolken haben ja auch keine wirtschaftliche Interessen), denn kaum waren wir eine halbe Stunde unterwegs ab dem Bergstation, und es fang an zu regnen und zu blitzen. Unter einen überhängenden Fels konnten wir uns vor das Schlimmste schützen, aber wir müssten doch weiter und als das Gewitter sich ein bisschen entfernt hatte, sind wir im strömenden Regen weiter gezogen. Die Bäche wurden Flüsse, die Pfade wurden Bäche, aber es war nie schwierig, nur ein bisschen nass... Am Capanna Leit wurden wir herzlich empfangen und war es gemütlich und warm. Die Hütte ist bestimmt empfehlenswert, schon deshalb, weil der Hüttenwirt ausser Italienisch auch Deutsch, Französisch und Englisch reden kann.
Am nächsten Tag gab es immer noch viele Wolken, aber das Wetter würde sich bessern. Das hat es im Laufe des Tages auch tatsächlich getan. Der Weg führt zuerst entlang einer schönen See hoch nach einen Pass auf 2431 Meter Höhe. Von dort aus hat man schönes Aussicht, vor uns nur ein bisschen durch den Wolken weggenommen. Von diesem Punkt traversiert der Weg unterhalb die Felsen des Pizzo Campolungo nach Pt. 2481. Die Hang hier ist sehr steil. Normalerweise gibt es aber ein gut unterhaltenes Pfad, aber bei uns gab es noch einige Schneefelder. Wir haben sie ohne Pickel und Steigeisen überquert, aber am Besten nimmt man in Juni in Tessin Pickel und Steigeisen einfach mit, denn ein kleines Firnfeld kann ein Weiss-Rot-Weiss markierter Weg unendlich viel schwieriger und gefährlicher machen. Ab Pt. 2481 ist der Weg nie schwierig mehr. Hier gibt es viele Murmeltieren und tausenden Blumen.
Bei der Capanna entdeckten wir, dass ich die falsche Hütte reserviert hatte. Der Hüttenwirt war noch unten im Tal, weil keiner reserviert hatte. Wir hatten also die ganze Hütte für uns selbst, hatten zum Glück auch etwas zum Abendessen mit. Die Hütte hat einen wunderschönen Lage.
Freitag sind wir durch dem Val Piumagna heruntergegangen. Das Val Piumagna ist landschaftlich sehr schön, mit vielen Blumen in Juni. Ein entspannter Abschluss einer enervierenden Woche!
Tourengänger:
Arco

Communities: Hütte / Cabane / Capanna / Chamanna
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