Plitvicer Seen
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Eines ist klar: Wer Naturliebhaber ist und wer nach Kroatien fährt, darf die Plitvicer Seen auf keinen Fall versäumen. Die verschiedenen Seen, Wasserfälle und die dichten Wälder, in denen auch noch Wölfe und Braunbären leben, sind einzigartig. Der einzige Nachteil: Der Nationalpark ist (zumindest an Feiertagen wie Pfingstsonntag) ziemlich bevölkert und der Eintritt ist ziemlich teuer. Ich empfehle für einen Besuch der Plitvicer Seen dirket vor Ort zu wohnen, damit man den ganzen Tag im Nationalpark nutzen kann. Sehr zu empfehlen ist das neue Hotel Degenija (http://hotel-degenija.com/de.html), das wahrscheinlich das beste Hotel in der Gegend um den Nationalpark ist.
Es gibt viele verschiedene Wanderwege auf denen man die Plitvicer Seen erkunden kann. Sowohl für denjenigen, der gerne große Wanderungen unternimmt, als auch für den Spaziergänger gibt es Wege, auf denen man den Nationalpark erkunden kann. Am besten lernt man ihn natürlich kennen, wenn man alle Seen (bis auf den obersten See (Proscansko jezero), der unspektakulär ist) zu Fuß abläuft. Auf folgender Website gibt es Routenvorschläge: http://www.np-plitvicka-jezera.hr/deu/index.php?option=com_content&view=article&id=12&Itemid=13
Wir haben unsere Tour am Eingang 1 gestartet. Wenn man das Tickethaus am Eingang 1 passiert hat, hat man unmittelbar danach einen fantastischen Blick auf den "veliki slap", den größten Wasserfall Kroatiens, der auf der anderen Seite des tief eingeschnittenen Tals in die Tiefe stürzt - ein fantastischer Auftakt!
Man steigt nun auf gutem Weg in das Tal hinab. Zuerst sollte man zum veliki slap, den man auf einem Abstecher nach rechts erreicht. Dort sollte man auch unbedingt auf den Aussichtspunkt steigen, der nochmals beeindruckendere Blicke auf den Wasserfall bietet. Nach der Besichtigung des Wasserfalls, setzen wir unsere Wanderung flussaufwärts fort. Der Weg führt durch ein tief eingeschnittenes Tal leicht aufwärts. Immer wieder kommt man an Seen, Wasserfällen und Felsenhöhlen vorbei. Dieser (untere Abschnitt der Plitvicer Seen) gehört trotz Überfüllung sicherlich zu den Highlights, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Weiter oben wird die Landschaft weiter. Man erreicht den jezero Kozjak, den man auch mit dem Boot der Länge nach überqueren kann. Viel schöner ist es aber, an ihm entlangzulaufen. Hier triftt man nicht mehr auf die Touristenströme und kann in Ruhe die Natur genießen, ein schöner Kontrast zum hektischen, aber auch spektakuläreren unteren Teil. Nach einiger Zeit kommt man zu einer Bootsanlegestelle nahe des Eingangs 2, an der man mithilfe eines (anderen) Boots den jezero Kozjak überqueren muss, um den restlichen Teil des Nationalparks erkunde zu können. Der obere Teil der Plitvicer Seen ist dicht mit Wegen durchzogen und ist durch ein wunderschönes Zusammenspiel von Seen und Wasserfällen geprägt. Hier kann man sich aufgrund der Vielzahl der Wege seinen Weg selbst suchen. Es ist empfehlenswert immer wieder die Talseite zu wechseln, um möglichst alle Wasserfälle und Seen zu besichtigen. Die Querverbindungen sind nämlich immer landschaftlich interessanter als die Wege, die am Rand das Tal empor steigen. Hier arbeitet man sich langsam bis an das Ufer des Proscansko jezero hinauf, den man nicht unbedingt umrunden muss, weil die Umrundung sehr zeitaufwendig und unspektakulär ist. Von hier kann man nun per Shuttlebus und Boot relativ schnell wieder zum Eingang 1 zurückkehren. Viel schöner ist es jedoch, die ganze Strecke zu Fuß zurückzukehren und dabei am jezero Kozjak den wenig begangenen Weg am Westufer zu nehmen (Einstieg schlecht beschildert).
Diese Wanderung ist ca. 20 Kilometer lang und benötigt mit Pausen einen ganzen Tag. Dies ist der Grund, weshalb ich unbedingt empfehle, dirket am Nationalpark zu wohnen und nicht die Plitvicer Seen von der Küste aus zu besuchen.
Außerdem ist es vielleicht ratsam (falls möglich), die Seen nicht an Feiertagen oder in der Haupsaison zu besuchen, weil sie bei unserem Besuch - zumindest im unteren Teil im Bereich des veliki slap - ziemlich überfüllt waren. Trotzdem war der Besuch dieses Nationalparks ein einmaliges Erlebnis und sollte bei jeder Balkanreise auf dem Programm stehen!
Folgende Karte zeigt eigentlich einen anderen Weg, das Wegenetz der Plitvicer Seen ist trotzdem verzeichnet: http://www.np-plitvicka-jezera.hr/hrv/images/programi/corkova_uvala_plitvica.png
Es gibt viele verschiedene Wanderwege auf denen man die Plitvicer Seen erkunden kann. Sowohl für denjenigen, der gerne große Wanderungen unternimmt, als auch für den Spaziergänger gibt es Wege, auf denen man den Nationalpark erkunden kann. Am besten lernt man ihn natürlich kennen, wenn man alle Seen (bis auf den obersten See (Proscansko jezero), der unspektakulär ist) zu Fuß abläuft. Auf folgender Website gibt es Routenvorschläge: http://www.np-plitvicka-jezera.hr/deu/index.php?option=com_content&view=article&id=12&Itemid=13
Wir haben unsere Tour am Eingang 1 gestartet. Wenn man das Tickethaus am Eingang 1 passiert hat, hat man unmittelbar danach einen fantastischen Blick auf den "veliki slap", den größten Wasserfall Kroatiens, der auf der anderen Seite des tief eingeschnittenen Tals in die Tiefe stürzt - ein fantastischer Auftakt!
Man steigt nun auf gutem Weg in das Tal hinab. Zuerst sollte man zum veliki slap, den man auf einem Abstecher nach rechts erreicht. Dort sollte man auch unbedingt auf den Aussichtspunkt steigen, der nochmals beeindruckendere Blicke auf den Wasserfall bietet. Nach der Besichtigung des Wasserfalls, setzen wir unsere Wanderung flussaufwärts fort. Der Weg führt durch ein tief eingeschnittenes Tal leicht aufwärts. Immer wieder kommt man an Seen, Wasserfällen und Felsenhöhlen vorbei. Dieser (untere Abschnitt der Plitvicer Seen) gehört trotz Überfüllung sicherlich zu den Highlights, die man auf keinen Fall verpassen sollte. Weiter oben wird die Landschaft weiter. Man erreicht den jezero Kozjak, den man auch mit dem Boot der Länge nach überqueren kann. Viel schöner ist es aber, an ihm entlangzulaufen. Hier triftt man nicht mehr auf die Touristenströme und kann in Ruhe die Natur genießen, ein schöner Kontrast zum hektischen, aber auch spektakuläreren unteren Teil. Nach einiger Zeit kommt man zu einer Bootsanlegestelle nahe des Eingangs 2, an der man mithilfe eines (anderen) Boots den jezero Kozjak überqueren muss, um den restlichen Teil des Nationalparks erkunde zu können. Der obere Teil der Plitvicer Seen ist dicht mit Wegen durchzogen und ist durch ein wunderschönes Zusammenspiel von Seen und Wasserfällen geprägt. Hier kann man sich aufgrund der Vielzahl der Wege seinen Weg selbst suchen. Es ist empfehlenswert immer wieder die Talseite zu wechseln, um möglichst alle Wasserfälle und Seen zu besichtigen. Die Querverbindungen sind nämlich immer landschaftlich interessanter als die Wege, die am Rand das Tal empor steigen. Hier arbeitet man sich langsam bis an das Ufer des Proscansko jezero hinauf, den man nicht unbedingt umrunden muss, weil die Umrundung sehr zeitaufwendig und unspektakulär ist. Von hier kann man nun per Shuttlebus und Boot relativ schnell wieder zum Eingang 1 zurückkehren. Viel schöner ist es jedoch, die ganze Strecke zu Fuß zurückzukehren und dabei am jezero Kozjak den wenig begangenen Weg am Westufer zu nehmen (Einstieg schlecht beschildert).
Diese Wanderung ist ca. 20 Kilometer lang und benötigt mit Pausen einen ganzen Tag. Dies ist der Grund, weshalb ich unbedingt empfehle, dirket am Nationalpark zu wohnen und nicht die Plitvicer Seen von der Küste aus zu besuchen.
Außerdem ist es vielleicht ratsam (falls möglich), die Seen nicht an Feiertagen oder in der Haupsaison zu besuchen, weil sie bei unserem Besuch - zumindest im unteren Teil im Bereich des veliki slap - ziemlich überfüllt waren. Trotzdem war der Besuch dieses Nationalparks ein einmaliges Erlebnis und sollte bei jeder Balkanreise auf dem Programm stehen!
Folgende Karte zeigt eigentlich einen anderen Weg, das Wegenetz der Plitvicer Seen ist trotzdem verzeichnet: http://www.np-plitvicka-jezera.hr/hrv/images/programi/corkova_uvala_plitvica.png
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