Plitvička jezera - ... noch einmal zu den Plitvicer Seen
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Plitvička jezera - die Plitvicer Seen - sicherlich das touristische Highlight in Kroatien: 16 Seen - in unterschiedlichen Höhenlagen - verbunden durch ein Labyrinth aus Wasserläufen, von winzigen Bächlein bis zu imposanten Wasserfällen - eingebettet in herrliche Karstlandschaft und dichten Wald. Ein würdiges „Naturdenkmal“ des UNESCO-Welterbes und als Nacionalni park Plitvička jezera (Nationalpark Plitvicer Seen) einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
Die touristische Infrastruktur in Form von Wanderwegen (oft Holzbohlenstege) über Elektroboote (Anlegestellen P1 - 3), „Panoramazüge“ (Haltestellen ST1 -4), Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten bis hin zum Souvenirverkauf u. s. w. soll von bis zu einer Million Besuchern jährlich genutzt werden.
Kein Wunder, dass auch der eine oder andere Hikr schon hier war und es deshalb bereits Beschreibungen gibt, auf die wir natürlich gern verweisen (siehe „Ähnliche Berichte“ am Ende der Seite).
Auch wir waren schon einmal in „Plitvice“ - vor 12 Jahren. Aber „weil’s so schön ist“, besuchen wir den Nationalpark heute noch einmal. Und um es vorwegzunehmen: Obwohl unser erster Besuch mitten in der Hochsaison stattfand, war es „damals“ vergleichsweise einsam - wahrscheinlich trägt zum unglaublichen Andrang auch der heutige „Brücken- (aka „Fenster-) Tag" bei.
Von den zahlreichen Wandermöglichkeiten, die beispielhaft in den „Ähnlichen Berichten“ und natürlich auch auf der Homepage des Nationalparks als Besichtungsprogramme beschrieben sind, entscheiden wir uns für folgende Variante:
Vom Eingang 2 laufen wir als erstes in Richtung der Seen. Da gerade ein „Panoramazug“ (Unimog-Zugmaschine mit Personenaufbau + Anhänger) abfährt, flüchten wir mit diesem aus dem ersten Gedränge von der Haltestelle ST2 zur höchstgelegenen Station ST4. Dann gehen wir - noch „relativ allein“ - „rechts“ (d. h. ca. östlich) mehrerer Seen bergabwärts, machen zwischendurch immer wieder kurze Abstecher zu Wasserfällen u. s. w. und erreichen den Burget jezero. In der Nähe befindet sich die Bootsanlegestelle P2 - und mittlerweile sind hier „See-Freunde“ in unvorstellbaren Mengen angelandet.
Da hilft nur noch Flucht. „Links“ (westlich) der Seen nehmen wir einen Weg, der den Hang hinauf führt - also weg vom Wasser und den „Massen“. Völlig allein laufen wir in etwa südwestliche Richtung ein ganzes Stück oberhalb und parallel zum „linken“ Ufer mehrerer Seen. Es geht durch ziemlich dichten Wald (meist Buchen), der gerade beginnt „grün“ zu werden und an einigen Stellen immer wieder schöne Ausblicke hinunter auf die Seen und Wasserfälle zulässt. Unser Weg führt nach einer Weile wieder „nach unten“ und erreicht am Okrugljak jezero die „Seenlandschaft“. Nach einem kurzen Abstecher zum Ciginovac jezero gehen wir „links“ (westlich) einiger Seen - nun in unmittelbarer Nähe der Gewässer - abwärts bis zur Bootsanlegestelle P2. Mit der Überfahrt nach P1 und noch etwas Fußmarsch zum Eingang 2 beenden wir unseren zweiten Plitvice-Besuch - beim aktuellen Gedränge und in Anbetracht des eher „unschönen“ Wetters verzichten wir auf das nochmalige Wandern auf Abschnitten, die wir bei unserem ersten Aufenthalt schon erkundet haben.
Fazit: Im Nacionalni park Plitvička jezera (Nationalpark Plitvicer Seen) trifft man auf eine absolut sehenswerte Landschaft. Wer die Hochsaison meidet, früh startet (oder sich am Gedränge nicht stört), wird daran noch mehr Freude haben.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Die touristische Infrastruktur in Form von Wanderwegen (oft Holzbohlenstege) über Elektroboote (Anlegestellen P1 - 3), „Panoramazüge“ (Haltestellen ST1 -4), Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten bis hin zum Souvenirverkauf u. s. w. soll von bis zu einer Million Besuchern jährlich genutzt werden.
Kein Wunder, dass auch der eine oder andere Hikr schon hier war und es deshalb bereits Beschreibungen gibt, auf die wir natürlich gern verweisen (siehe „Ähnliche Berichte“ am Ende der Seite).
Auch wir waren schon einmal in „Plitvice“ - vor 12 Jahren. Aber „weil’s so schön ist“, besuchen wir den Nationalpark heute noch einmal. Und um es vorwegzunehmen: Obwohl unser erster Besuch mitten in der Hochsaison stattfand, war es „damals“ vergleichsweise einsam - wahrscheinlich trägt zum unglaublichen Andrang auch der heutige „Brücken- (aka „Fenster-) Tag" bei.
Von den zahlreichen Wandermöglichkeiten, die beispielhaft in den „Ähnlichen Berichten“ und natürlich auch auf der Homepage des Nationalparks als Besichtungsprogramme beschrieben sind, entscheiden wir uns für folgende Variante:
Vom Eingang 2 laufen wir als erstes in Richtung der Seen. Da gerade ein „Panoramazug“ (Unimog-Zugmaschine mit Personenaufbau + Anhänger) abfährt, flüchten wir mit diesem aus dem ersten Gedränge von der Haltestelle ST2 zur höchstgelegenen Station ST4. Dann gehen wir - noch „relativ allein“ - „rechts“ (d. h. ca. östlich) mehrerer Seen bergabwärts, machen zwischendurch immer wieder kurze Abstecher zu Wasserfällen u. s. w. und erreichen den Burget jezero. In der Nähe befindet sich die Bootsanlegestelle P2 - und mittlerweile sind hier „See-Freunde“ in unvorstellbaren Mengen angelandet.
Da hilft nur noch Flucht. „Links“ (westlich) der Seen nehmen wir einen Weg, der den Hang hinauf führt - also weg vom Wasser und den „Massen“. Völlig allein laufen wir in etwa südwestliche Richtung ein ganzes Stück oberhalb und parallel zum „linken“ Ufer mehrerer Seen. Es geht durch ziemlich dichten Wald (meist Buchen), der gerade beginnt „grün“ zu werden und an einigen Stellen immer wieder schöne Ausblicke hinunter auf die Seen und Wasserfälle zulässt. Unser Weg führt nach einer Weile wieder „nach unten“ und erreicht am Okrugljak jezero die „Seenlandschaft“. Nach einem kurzen Abstecher zum Ciginovac jezero gehen wir „links“ (westlich) einiger Seen - nun in unmittelbarer Nähe der Gewässer - abwärts bis zur Bootsanlegestelle P2. Mit der Überfahrt nach P1 und noch etwas Fußmarsch zum Eingang 2 beenden wir unseren zweiten Plitvice-Besuch - beim aktuellen Gedränge und in Anbetracht des eher „unschönen“ Wetters verzichten wir auf das nochmalige Wandern auf Abschnitten, die wir bei unserem ersten Aufenthalt schon erkundet haben.
Fazit: Im Nacionalni park Plitvička jezera (Nationalpark Plitvicer Seen) trifft man auf eine absolut sehenswerte Landschaft. Wer die Hochsaison meidet, früh startet (oder sich am Gedränge nicht stört), wird daran noch mehr Freude haben.
pika8x14 sind heute: A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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