Nachdem der Wetterfrosch einen trockenen Nachmittag im Frankenland verspricht, begeben wir uns auf die Spur von gero und nehmen uns den Eibengrat vor. Zur Wegbeschreibung gibt's nicht viel zu sagen, man folgt der Beschilderung (roter Punkt). Die Begehung des Riff-ähnlichen Felsriegels kann in 45 Minuten erfolgen, wir spielen uns ein bisschen an den diversen Türmchen mit eigenen Routen, entsprechend dauert's halt länger.
Aufgrund der Regenfälle ist das Gelände etwas feucht, deswegen schadet ein sicherer Tritt nicht, stellenweise darf auch zugepackt werden. Das Moos-Ambiente sorgt für etwas Herr-der-Ringe-Feeling, nun ja, die Farne sind halt nicht ganz so gross wie in Neuseeland, aber uns gefällt's, ist mal was anderes.
Nach dem letzten Highlight, einem Fels-Durchschlupf, treffen wir auf einen quer verlaufenden Pfad, dem wir nach links folgen (Markierung mit blauem Querstrich) und weiter auf einem Feldweg zum Reuthof, wo man sich stärken kann. Auf dem Weg zum Reuthof haben wir ein Schild gesehen "Fränkischer Gebirgsweg". Den benutzen wir dann als Rückweg am Hof Eibenthal vorbei. Schliesslich führt der Steig wieder von Norden an den Einstieg am Eibengrat.
Fazit: Hübsche Nachmittagsbeschäftigung, auch bei Nicht-Kaiser-Wetter zu empfehlen.
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