Guallatiri 6'061m
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Als Krönung einer 12 Tage dauernden Rundreise im Geländewagen von La Paz, Bolivien, über den Salar de Coipase, die Thermas de Chinchillani und den Salar de Surire, durchgeführt vom DAV Summit Club, stand der Guallatiri, ein mächtiger aktiver Vulkan mit einer weithin sichtbaren Rauchfahne, auf dem Programm. Noch im Dunkeln wurden wir von unserer bolivianischen Begleitmannschaft und unserem deutschen Bergführer geweckt und nach einem guten Morgenessen ging es mit dem Geländewagen auf einer alten Bergwerksstrasse hinauf auf ca 5'200m. Vom Ende der befahrbaren Strasse folgt man dieser noch ein kleines Stück - und dann geht es los: in einer Rinne haben die (releativ vielen) Begeher mittlerweile so etwas wie einen Zigzagweg in den Sand und den Schotter getreten. Die Rinne ist ca 30 - 35 Grad steil und gut begehbar. Auf ca 5'700m beginnt der Gletscher, der das Anlegen der Steigeisen erforderte. Über diesen erreichten wir den Vorgipfel (6'010m) und von dort durch eine kleine Mulde und einen kurzen Grat den Gipfelaufbau. Hier raucht und dampft es aus dem Krater und stinkt es nach Schwefel. Über Eis und Felsen steigen wir im 50 Grad steilen Gelände 25 Hm hinauf zum Hauptgipfel.
Das Geführ, zum ersten Mal auf einem Sechstausender zu stehen, ist schlicht unbeschreiblich. Zudem ist der Rundblick auf die ganz Grossen in der Umgebung, allen voran auf den Bilderbuchvulkan Parinacota, phantastisch. Ergänzt wird dies alles noch durch den Blick auf die Wüstenlandschaft, die sich gleichsam endlos erstreckt. Eigentlich kann man das alles nicht beschreiben, man muss es erleben.
Nach ca 10 Minuten war aber schon wieder Zeit zum Aufbruch. Also zurück über den Gletscher und durch die Rinne hinunter zu den Fahrzeugen, wo wir nach 12 sehr erlebnisreichen Stunden wieder ankamen.
Summa summarum war eine eine echt tolle Reise mit netten Kameraden und einem tollen Team, bestehend aus drei bolivianischen Indios - grossartigen Menschen, die für uns sorgten und uns halfen, wo immer es nur ging - und unserem deutschen Bergführer, der ganz grosse Erfahrung als Bergsteiger hatte.
Das Geführ, zum ersten Mal auf einem Sechstausender zu stehen, ist schlicht unbeschreiblich. Zudem ist der Rundblick auf die ganz Grossen in der Umgebung, allen voran auf den Bilderbuchvulkan Parinacota, phantastisch. Ergänzt wird dies alles noch durch den Blick auf die Wüstenlandschaft, die sich gleichsam endlos erstreckt. Eigentlich kann man das alles nicht beschreiben, man muss es erleben.
Nach ca 10 Minuten war aber schon wieder Zeit zum Aufbruch. Also zurück über den Gletscher und durch die Rinne hinunter zu den Fahrzeugen, wo wir nach 12 sehr erlebnisreichen Stunden wieder ankamen.
Summa summarum war eine eine echt tolle Reise mit netten Kameraden und einem tollen Team, bestehend aus drei bolivianischen Indios - grossartigen Menschen, die für uns sorgten und uns halfen, wo immer es nur ging - und unserem deutschen Bergführer, der ganz grosse Erfahrung als Bergsteiger hatte.
Tourengänger:
stkatenoqu

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