Vom Rheinfall ins Zürcher Weinland: Am Rheinufer entlang von Schaffhausen nach Rheinau
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Der Rheinfall bei Schaffhausen ist einer der Top-Spots der Schweiz und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen aus aller Welt an. Derartiger Rummel ist nicht unbedingt mein Fall, deshalb liegt mein letzter Besuch bereits über 30 Jahre zurück. Doch nur wenige Meter weiter rheinabwärts wird es deutlich ruhiger - ein schöner Pfad führt direkt am Ufer entlang bis zur Doppelschleife des Rheins um das hübsche Zürcher Weinland-Dorf Rheinau herum, wo sich auf einer Insel auch das ehemalige Benediktinerkloster Rheinau befindet. Mehr als eine "Notlösung" für schlechtes Wetter!
Nachdem wir wegen eines Fahrplanlesefehlers in Schaffhausen keinen direkten Anschluss nach Neuhausen hatten, wo wir unsere Wanderung eigentlich starten wollten, begannen wir eben mit einer kleinen Stadtbesichtigung von Schaffhausen mit seinen mittelalterlichen Gassen und der sehenswerten Münsterkirche Kloster zu Allerheiligen. Anschliessend überquerten wir gleich hinter dem Stauwehr den Rhein ein erstes Mal, um auf der orographisch linken Seite über Flurlingen bis zum Schloss Laufen zu schlendern. Dort war sozusagen das Epizentrum des österlichen Touristenausbruchs rund um den Rheinfall - also schnell weiter die Treppen hinab und abermals über den Rhein (diesmal auf der Eisenbahnbrücke) und schön brav in den Touristenstrom eingereiht bis zum Schloss Wörth, von wo man einen prächtigen Blick auf die tosenden Wassermassen hat, die da den Rheinfall hinunterschiessen. Irgendwann werde ich mich vielleicht doch einmal mit so einem Touri-Boot zum Aussichtsfelsen inmitten des Rheinfalls hinüberschippern lassen - muss eindrücklich sein!
Nach einem (nicht ganz billigen) Kaffee-Stop ging´s weiter Richtung Nohl, wo wir über die "grüne" Grenze vorübergehend nach Deutschland wechselten. Schlagartig wurde es nun ruhiger - man wandert eigentlich immer unmittelbar am Rheinufer entlang, bei Hochwasser dürfte es hier schwierig werden. Vom Ufer aus lassen sich Bachforellen und Wasservögel beobachten, ab und zu schippert ein Fischerboot auf dem Rhein - ansonsten herrscht absolute Ruhe. Kurz vor dem Stauwehr von Rheinau, über den wir abermals den Rhein und damit die Staatsgrenze überqueren, zeigt sich dann auch die Sonne und wärmt unsere durchfrorenen Gesichter. Bis zur Abfahrt des Postautos nach Marthalen haben wir noch genügend Zeit, das schön gelegene, ehemalige Benediktinerkloster Rheinau zu besichtigen, dann geht es mit Bus und Bahn zurück nach Hause.
Nachdem wir wegen eines Fahrplanlesefehlers in Schaffhausen keinen direkten Anschluss nach Neuhausen hatten, wo wir unsere Wanderung eigentlich starten wollten, begannen wir eben mit einer kleinen Stadtbesichtigung von Schaffhausen mit seinen mittelalterlichen Gassen und der sehenswerten Münsterkirche Kloster zu Allerheiligen. Anschliessend überquerten wir gleich hinter dem Stauwehr den Rhein ein erstes Mal, um auf der orographisch linken Seite über Flurlingen bis zum Schloss Laufen zu schlendern. Dort war sozusagen das Epizentrum des österlichen Touristenausbruchs rund um den Rheinfall - also schnell weiter die Treppen hinab und abermals über den Rhein (diesmal auf der Eisenbahnbrücke) und schön brav in den Touristenstrom eingereiht bis zum Schloss Wörth, von wo man einen prächtigen Blick auf die tosenden Wassermassen hat, die da den Rheinfall hinunterschiessen. Irgendwann werde ich mich vielleicht doch einmal mit so einem Touri-Boot zum Aussichtsfelsen inmitten des Rheinfalls hinüberschippern lassen - muss eindrücklich sein!
Nach einem (nicht ganz billigen) Kaffee-Stop ging´s weiter Richtung Nohl, wo wir über die "grüne" Grenze vorübergehend nach Deutschland wechselten. Schlagartig wurde es nun ruhiger - man wandert eigentlich immer unmittelbar am Rheinufer entlang, bei Hochwasser dürfte es hier schwierig werden. Vom Ufer aus lassen sich Bachforellen und Wasservögel beobachten, ab und zu schippert ein Fischerboot auf dem Rhein - ansonsten herrscht absolute Ruhe. Kurz vor dem Stauwehr von Rheinau, über den wir abermals den Rhein und damit die Staatsgrenze überqueren, zeigt sich dann auch die Sonne und wärmt unsere durchfrorenen Gesichter. Bis zur Abfahrt des Postautos nach Marthalen haben wir noch genügend Zeit, das schön gelegene, ehemalige Benediktinerkloster Rheinau zu besichtigen, dann geht es mit Bus und Bahn zurück nach Hause.
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