Buchi Arta
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Zufahrt: Von Gala Conone fährt man auf der Hauptstrasse aufwärts Richtung Dorgali. Bei km 4 biegt man links ein in eine schmale asphaltierte Strasse und folgt ihr etwa 7,5 km lang bis zum Parkplätzli. Eigentlich ist der Parkplatz nicht zu verfehlen, denn vorher hat man eh kaum Gelgenheit zum Anhalten. Auch Ausweichstellen sind Mangelware. Die Felsen befinden sich gleich hinter dem Strässchen hinter einigen Büschen.
Die Anfahrt ist schon ein Genuss: Hoch über dem Meer rattert das Auto durch eine mediterrane, wilde Buschlandschaft. Die Aussicht ist grandios, die Landschaft versprüht einen herben Charme. Die Zufahrt ist auch Wegabschnitt einer der langen, in mehrere Etappen unterteilten Weitwanderungen.
Einstiegsbereich: wunderbar kinderfreundlich! Das Gelände ist eben, objektiv sehr sicher und die vielen Büsche und Bäume spenden ausreichend Schatten. Das Gelände eignet sich ausgezeichnet zum Spielen, Herumlümmeln, zum Ausspannen oder eben zum Klettern.
Kletterei: Die Klettereien fand ich schlicht grossartig. Der Fels ist mehr oder weniger senkrecht und superscharf. Es gibt unzählige grössere und kleinere scharfe Schüppchen zum Halten und die Seillängen erreichen knappe 30m. Die Schwierigkeiten reichen von 5b bis 7a und decken damit ein breites Spektrum ab, der Familienausflug ist gerettet. Die Bewertung fand ich diesmal übertrieben moderat, man kann gut ein Pünktchen abziehen und die Kletterei ist auch dann nicht hart bewertet (z.b. eine 6c fand ich höchstens 6b+).
Das Schwein: Jawoll, auch das gibt es dort. Es handelt sich um ein Hausschwein, das hinter den Lunchpaketen der Kletternden her ist. Wenn die Seilschaften am Klettern sind, schleicht sich das freche Ding an und schnappt nach den Rucksäcken. Tja, und da ein Sicherungspartner nicht einfach hinter dem Schwein herrennen kann, hat dieses ein recht einfaches Spiel und eine ausgezeichnete Gelegenheit, den eigenen Speiseplan etwas zu varieren.
Unterwegs mit Familie und Freunden

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