Kurzbericht 

Rimdidim (498m) und Spitzestein (380m)


Publiziert von sven86 , 7. März 2012 um 22:22.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Odenwald
Tour Datum: 7 März 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:9,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:P. am Ende von Steinau
Kartennummer: Hessisches Landesvermessungsamt - Topographische Karte 1:25k, Nr. 6218 Neunkirchen

"Vun do hott mer de schönste Blick rimdidim im Ourewald", so soll es einst ein Förster zum damaligen Darmstädter Oberbürgermeister Ohly gesagt haben, nachdem ein Sturm am 15. Mai 1898 sämtliche Bäume auf diesem Ausläufer der Neunkirchner Höhe entwurzelte. Inzwischen ist der Rimdidim wieder vollständig bewaldet, ansonsten wäre die Fernsicht bei guten Verhältnissen vermutlich schon recht brauchbar.

Für den Ausgangspunkt einer Tour im oberen Fischbachtal kann man Steinau benutzen, von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum Rimdidim. Beim Aufstieg wird man von den üblichen Steinhaufen begleitet, ein auffallender grosser Block wird dabei als Gagenstein bezeichnet. Von der unspektakulären, aber mit einem Steinmandl geschmückten Kuppe kann man nach Norden absteigen, wo die Ruine des 2001 abgebrannten ehemaligen Naturfreundehauses steht. Weiter geht es über den Hahlkopf und  aus dem Wald herunter nach Meßbach und auf der anderen Seite gleich wieder hinauf zum Spitzestein, der von einer recht umfangreichen Felsformation markiert wird. Etwas chaotischer Abstieg zum See (ehemaliger Steinbruch), von dort sehr steil an der Abbruchkante oder weiter ausladend über Wiesengelände zum aussichtsreichen Höhenweg oberhalb von Billings und rasch wieder zurück nach Steinau.


Tourengänger: sven86


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Geodaten
 9886.kmz

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