Abel Tasman Coast Track - Stationen einer Neuseelandreise (Teil 3)
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Ein Hauch von Südsee
Nach dem Besuch der Westküste sah der Reiseplan einen Aufenthalt im Abel Tasman Nationalpark im Norden der Südinsel vor. Wieder stand eine mehrstündige Autofahrt quer durch den Nordwesten der Insel an, bei der wir endlose Waldgebiete und lange Flusstäler passierten. Es wechselte auch das Wetter, das sich, je weiter wir uns von der Westküste entfernten, freundlicher zeigte. In Marahau wurden wir schließlich von Sonnenschein empfangen. 2x haben wir in einer Lodge am Eingang zum Nationalpark übernachtet.
Unsere beiden Reisebegleiter hatten den Abel Tasman Coast Track für eine erste längere Wanderung ausgesucht. Wer nicht mehrere Tage Zeit hat, um ihn auf der gesamten Länge zu bewältigen, lässt sich mit einem Wassertaxi in einer einstündigen Fahrt zu einer der Buchten bringen. Wir ließen uns bis zur Bark Bay befördern, um dann zur Anchorage Bay zurück zu laufen, wo wir am späteren Nachmittag wieder vom Wassertaxi aufgenommen und nach Marahau transportiert wurden.

Bei der Wanderung dann ein Hauch von Südsee. Herrliche türkisgrüne Lagunen und goldfarbene Sandbuchten zeigten sich unter einem kaum bewölkten Himmel. In einigem Auf und Ab führt der Küstenweg durch eine paradiesische Landschaft mit einer herrlichen Vegetation dahin. Die Vegetation ist derart dicht, dass keine Chance bestünde, den in den Dschungel gehauenen Weg zu verlassen. 45 Minuten unter der angegebenen Zeit haben wir schließlich das Ziel der Wanderung erreicht, wo wir bis zur Abholung noch eine Stunde am Strand faulenzen konnten.
Das Wasser wäre hier durchaus badetauglich gewesen, wenn wir Badeklamotten dabei gehabt hätten. Die haben wir jedoch ebenso vergessen, wie ein Mittel gegen die Sandfliege, die das einzige lästige Getier ist, das es in Neuseeland gibt. Wird von man ihnen gestochen, macht sich dies durch punktförmige Erhebungen auf der Haut mit einem ziemlichen Juckreiz bemerkbar, der ein paar Tage dauern kann.
In den Buchten findet sich auch ein gewisses Mindestmaß an Infrastruktur, wie z.B. Toiletten oder Wasserstellen, an denen man seine Trinkflasche auffüllen kann. Für Rucksacktouristen sind in den Buchten zum Teil Übernachtungsmöglichkeiten auf Zeltplätzen und in Hütten vorhanden. Was in Neuseeland absolut unerwünscht ist, sind Hinterlassenschaften jeglicher Art in der Landschaft. Vierbeinern ist die Begehung des Küstenweges verboten.
Alle Berichte auf einen Blick findet man hier
Nach dem Besuch der Westküste sah der Reiseplan einen Aufenthalt im Abel Tasman Nationalpark im Norden der Südinsel vor. Wieder stand eine mehrstündige Autofahrt quer durch den Nordwesten der Insel an, bei der wir endlose Waldgebiete und lange Flusstäler passierten. Es wechselte auch das Wetter, das sich, je weiter wir uns von der Westküste entfernten, freundlicher zeigte. In Marahau wurden wir schließlich von Sonnenschein empfangen. 2x haben wir in einer Lodge am Eingang zum Nationalpark übernachtet.
Unsere beiden Reisebegleiter hatten den Abel Tasman Coast Track für eine erste längere Wanderung ausgesucht. Wer nicht mehrere Tage Zeit hat, um ihn auf der gesamten Länge zu bewältigen, lässt sich mit einem Wassertaxi in einer einstündigen Fahrt zu einer der Buchten bringen. Wir ließen uns bis zur Bark Bay befördern, um dann zur Anchorage Bay zurück zu laufen, wo wir am späteren Nachmittag wieder vom Wassertaxi aufgenommen und nach Marahau transportiert wurden.

Bei der Wanderung dann ein Hauch von Südsee. Herrliche türkisgrüne Lagunen und goldfarbene Sandbuchten zeigten sich unter einem kaum bewölkten Himmel. In einigem Auf und Ab führt der Küstenweg durch eine paradiesische Landschaft mit einer herrlichen Vegetation dahin. Die Vegetation ist derart dicht, dass keine Chance bestünde, den in den Dschungel gehauenen Weg zu verlassen. 45 Minuten unter der angegebenen Zeit haben wir schließlich das Ziel der Wanderung erreicht, wo wir bis zur Abholung noch eine Stunde am Strand faulenzen konnten.
Das Wasser wäre hier durchaus badetauglich gewesen, wenn wir Badeklamotten dabei gehabt hätten. Die haben wir jedoch ebenso vergessen, wie ein Mittel gegen die Sandfliege, die das einzige lästige Getier ist, das es in Neuseeland gibt. Wird von man ihnen gestochen, macht sich dies durch punktförmige Erhebungen auf der Haut mit einem ziemlichen Juckreiz bemerkbar, der ein paar Tage dauern kann.
In den Buchten findet sich auch ein gewisses Mindestmaß an Infrastruktur, wie z.B. Toiletten oder Wasserstellen, an denen man seine Trinkflasche auffüllen kann. Für Rucksacktouristen sind in den Buchten zum Teil Übernachtungsmöglichkeiten auf Zeltplätzen und in Hütten vorhanden. Was in Neuseeland absolut unerwünscht ist, sind Hinterlassenschaften jeglicher Art in der Landschaft. Vierbeinern ist die Begehung des Küstenweges verboten.
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