Fürstein (2040 m) und Rickhubel (1943 m) mit Petri Segen
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Ich halt's ja nicht so mit den Heiligen. Aber der Petrus, wenn es den gibt (was ich absolut in Abrede stelle) hat sich mächtig bei mir entschuldigt, dass er mir meine Tour auf den Fürstein vor ein paar Tagen mit Nebel, Kälte und Schneesturm vermiest hat. Denn wer an so einem Tag wie heute nicht in den Bergen sein konnte, ist nichts anderes als ein armes Schwein. Das war nicht Kaiserwetter. Das war noch ein paar Kategorien besser!
Zu Tour gibt es kaum was zu berichten, das hier nicht schon gelesen werden könnte. Die 'Standardrunde' von Langis via Sewenegg auf den Fürstein, rüber auf dem langen Grat zum Rickhubel, Abstieg via Rick zur Passhöhe vom Glaubenbergpass, runterbummeln zum Auto auf dem Parkplatz da in Langis. Extrem gute Schneebedingungen - Pulver satt, keine Wolke am Himmel, der wiedereinmal mehr schwarz als blau war über den Vistas in allen Richtungen. Traumhaft!
Speziell heute: Die frühmorgendliche Fahrt hinauf nach Langis war an sich schon ein Erlebnis. Solche Winterwälder sieht man in der Schweiz selten. Auch bestätigt beim kurzen Schwatz mit dem Mann, der seit 20 Jahren dort oben die Pistenfahrzeuge und Loipenzieher fährt. Er habe so etwas noch nie gesehen, selbst für ihn ein fantastisches Wintererlebnis. Das wunderbare Schneebild dürfte auch auf die Temperaturen zurückzuführen sein. Am Start der Tour standen -18C auf dem Thermometer - und es würde noch kälter werden. Auf den Gipfeln und den Gratkanten um 2000 m war es extrem windig und dermassen kalt, dass bei freiliegenden Hautpartien akut Gefahr herrschte. Hauch an der Innenseite der Sonnenbrille gefror sofort, ohne Brille in den Wind zu sehen ging nicht - das Augenwasser kristallisierte an den Wimpern. Nur schon eine Foto machen, ohne Handschuhe, hat einem wirklich Schmerzen bereitet, ich habe niemanden gesehen, der sich auch noch die Zeit gegönnt hätte, was ins Gipfelbuch zu schreiben. Schlicht zu kalt, schnell 50 Hm runter, hinter die Kante war die Devise. Da ging's dann wieder, einigermassen.
Kategorisieren kann ich die heutige Tour aber ganz einfach. Beste Tour im Winter ever!
Petrus, wir sind quitt.
Zu Tour gibt es kaum was zu berichten, das hier nicht schon gelesen werden könnte. Die 'Standardrunde' von Langis via Sewenegg auf den Fürstein, rüber auf dem langen Grat zum Rickhubel, Abstieg via Rick zur Passhöhe vom Glaubenbergpass, runterbummeln zum Auto auf dem Parkplatz da in Langis. Extrem gute Schneebedingungen - Pulver satt, keine Wolke am Himmel, der wiedereinmal mehr schwarz als blau war über den Vistas in allen Richtungen. Traumhaft!
Speziell heute: Die frühmorgendliche Fahrt hinauf nach Langis war an sich schon ein Erlebnis. Solche Winterwälder sieht man in der Schweiz selten. Auch bestätigt beim kurzen Schwatz mit dem Mann, der seit 20 Jahren dort oben die Pistenfahrzeuge und Loipenzieher fährt. Er habe so etwas noch nie gesehen, selbst für ihn ein fantastisches Wintererlebnis. Das wunderbare Schneebild dürfte auch auf die Temperaturen zurückzuführen sein. Am Start der Tour standen -18C auf dem Thermometer - und es würde noch kälter werden. Auf den Gipfeln und den Gratkanten um 2000 m war es extrem windig und dermassen kalt, dass bei freiliegenden Hautpartien akut Gefahr herrschte. Hauch an der Innenseite der Sonnenbrille gefror sofort, ohne Brille in den Wind zu sehen ging nicht - das Augenwasser kristallisierte an den Wimpern. Nur schon eine Foto machen, ohne Handschuhe, hat einem wirklich Schmerzen bereitet, ich habe niemanden gesehen, der sich auch noch die Zeit gegönnt hätte, was ins Gipfelbuch zu schreiben. Schlicht zu kalt, schnell 50 Hm runter, hinter die Kante war die Devise. Da ging's dann wieder, einigermassen.
Kategorisieren kann ich die heutige Tour aber ganz einfach. Beste Tour im Winter ever!
Petrus, wir sind quitt.
Tourengänger:
rkroebl

Communities: Schneeschuhtouren
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare