Frankenwald: Zum Langesbühl bei Steinbach


Publiziert von Curi , 23. November 2011 um 13:51.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 3 Juni 2011
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Strecke:9 km
Kartennummer:Fritsch Nr. 51 Naturpark Frankenwald

Eine Woche "Heimaturlaub" in Oberfranken habe ich u. a. für diese kleine Wanderung genutzt.
Ausgangspunkt ist die Ortsmitte von Dürrenwaid, dort überquerte ich zunächst den Bach Ölsnitz und folgte dem Weg in nordöstlicher Richtung steil bergauf. Ganz so, wie er in meiner schon etwas in die Jahre gekommenen Wanderkarte eingezeichnet ist, scheint es ihn aber nicht mehr zu geben. Jedenfalls habe ich etwa auf halber Höhe den Fehler gemacht, rechts abzubiegen, weil es da eher nach Weg aussah als geradeaus, musste mich ein Stück weiter dann aber doch weglos nach oben durchschlagen, da der Pfad sonst wieder hinunter ins Tal geführt hätte.
 
Ein Forstweg war bald erreicht und wurde dem Hang entlang nach Norden verfolgt. Auch hier war aber keine Abzweigung zu finden, die mich direkt zu meinem Ziel, dem Langesbühl, gebracht hätte. Stattdessen führte der Weg ins Langenbachtal, und als es mir da erneut zu weit abwärts ging, bin ich eben noch einmal "wild" in den Wald abgebogen, erreichte an dessen Rand eine Art Lagerschuppen und endlich eine Stelle, von der aus ich den Gipfel sehen konnte.
 
Am höchsten Punkt steht ein kleiner Pavillon mit einer für Frankenwaldverhältnisse sehr ordentlichen Aus- und Fernsicht. Direkt daneben gibt es eine Anlage, die früher von der Bundeswehr für Tieffliegerradar genutzt wurde, ich habe selbst einen Teil meiner Grundausbildung hier erlebt. Geheimnis verrate ich da keines, meine Einheit gibt es nicht mehr, und die Anlage ist seit vielen Jahren stillgelegt.
 
Auf dem zugehörigen Versorgungssträßchen erreichte ich Steinbach, dort zweimal rechts und auf dem Burgring aus der Ortschaft hinaus. Durch Felder und Wald führt der Weg zurück ins Ölsnitztal. Dort muss man nicht sehr weit der Straße folgen, dann zweigt ein Panoramaweg ab in den Hang hinein und kreuzt schließlich den Anstieg vom Anfang der Tour.

Tourengänger: Curi


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