Drei Zinnen - Grosse Zinne
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Die Tour auf die Grosse Zinne, 2999m, liegt zwar schon ein paar Jahre zurück, bleibt aber in positiver Erinnerung. Da wir kürzlich mit Hans Kammerlander auch die kleine Zinne bestiegen haben, dachte ich diese Tour noch nach zu tragen.
Was ist mir noch in Erinnerung geblieben:
1.) Eine ausgesprochen schöne und abwechslungsreiche Tour. Grossteils 2/3er Klettergelände welches man am langen oder kurzen Seil gehen kann mit schönen 3/4er Kletterstellen dazwischen.
2.) Imposantes Ambiente, steiles Gelände mit einigen knackigen Stellen. Schöne Kammin-Schlüsselstelle welche irgenwo im 4. Grad liegt (siehe Foto). Wir hatten Treckingschuhe mit Vibramsohle und keine Kletterfinken mit. Beim Abstieg wird mehrmals abgeseilt. Je länger das Seil desto besser.
3.) Der Hauptpunkt ist die Orientierung. Wer hier die Route suchen muss, ist ein armer Kerl. Die Route ist oft nicht einfach so erkennbar, die Flanken verleiten zur Diretissima die dann an einem plötzlichen Senkrechtaufschwung endet... Wir hatten 2 russische Damenseilschaften überholt die technisch einen guten Eindruck gemacht haben, sich aber beide hoffnungslos verstiegen haben und aufgeben mussten. Also, ortskundige Person mitnehmen oder sehr detailliertes Topo.
4.) Zeitbedarf: Zustieg 20 min vom Rifugio Auronzo. ca. 4:00h zum Gipfel wenn man nicht mit der Wegfindung beschäftigt ist. Abstieg rascher aber auch nicht zu untschätzen, da man auch ab und zu abklettern muss und nicht wie bei der kleinen Zinne alles abseilen kann.
Insgesamt sehr empfehlenswerte Route. Wer den 7. Grad beherrscht, kann natürlich an der Nordwand den grossen Comici Klassiker in Angriff nehmen.
Was ist mir noch in Erinnerung geblieben:
1.) Eine ausgesprochen schöne und abwechslungsreiche Tour. Grossteils 2/3er Klettergelände welches man am langen oder kurzen Seil gehen kann mit schönen 3/4er Kletterstellen dazwischen.
2.) Imposantes Ambiente, steiles Gelände mit einigen knackigen Stellen. Schöne Kammin-Schlüsselstelle welche irgenwo im 4. Grad liegt (siehe Foto). Wir hatten Treckingschuhe mit Vibramsohle und keine Kletterfinken mit. Beim Abstieg wird mehrmals abgeseilt. Je länger das Seil desto besser.
3.) Der Hauptpunkt ist die Orientierung. Wer hier die Route suchen muss, ist ein armer Kerl. Die Route ist oft nicht einfach so erkennbar, die Flanken verleiten zur Diretissima die dann an einem plötzlichen Senkrechtaufschwung endet... Wir hatten 2 russische Damenseilschaften überholt die technisch einen guten Eindruck gemacht haben, sich aber beide hoffnungslos verstiegen haben und aufgeben mussten. Also, ortskundige Person mitnehmen oder sehr detailliertes Topo.
4.) Zeitbedarf: Zustieg 20 min vom Rifugio Auronzo. ca. 4:00h zum Gipfel wenn man nicht mit der Wegfindung beschäftigt ist. Abstieg rascher aber auch nicht zu untschätzen, da man auch ab und zu abklettern muss und nicht wie bei der kleinen Zinne alles abseilen kann.
Insgesamt sehr empfehlenswerte Route. Wer den 7. Grad beherrscht, kann natürlich an der Nordwand den grossen Comici Klassiker in Angriff nehmen.
Tourengänger:
Christian1

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