Cima Nord di San Sebastiano (2488m)
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Es kommt ja nicht häufig vor, daß wir einem Berg zweimal zu Leibe rücken, doch da wir im letzten Oktober wegen zu viel Schnees umkehren mußten, wollten wir es doch nochmal probieren.
Auch heute war ein Gipfelerfolg nicht sicher, da das Wetter sehr instabil und gewitteranfällig war. Doch letztendlich hielt es und wir erreichten den Gipfel. Dabei mußten wir feststellen, daß wir im Oktober gar nicht mehr auf dem Weg waren sondern zu weit nach links zur Scharte südlich des Gipfels unterwegs waren.
Wie im Oktober starteten wir unterhalb des Passo Durans bei der Malga Cáleda Vecchia (1490m). Bereits hier ist es landschaftlich sehr schön, gegenüber grüßt aus den Wolken der Moiazza herüber. Durch lichten Wald geht es leicht steigend an die Steilstufe heran. Steil geht es nun hinauf, der Pfad ist sehr abwechslungsreich, ab und zu muß man auch mit den Händen zupacken (Stellen I).
Nach durchqueren einer Rinne wird es wieder flacher. nun geht es auf der linken Bachseite aufwärts, bis von links der Pfad vom Passo Duran hinzukommt. In der Mitte des Tales geht es nun zügig bergan, die Vegetation tritt zurück und ein beeindruckender Kessel tut sich auf.
Man muß nun aufpassen, denn der Pfad führt kurzzeitig nach rechts hoch auf einen Moränenrücken, den man dann bis zur Felswand folgt.
Hier gibt es eine Verzweigung: rechts geht es die noch gut schneegefüllte Rinne hoch zum Tamer, links an den Felswänden entlang Richtung San Sebastiano. Dabei gilt es, ein großes Geröllfeld hochzusteigen, doch es ist weniger mühsam als es ausschaut. So erreichen wir den Sattel zwischen Cima Nord und Sud.
Senkrecht geht es in die Tiefe. Wir wenden uns nach links und erklimmen, meist in Abbruchnähe aber nicht besonders schwer über den Südrücken den Gipfel. Es quillt gewaltig, aber immer wieder gibt es kurz Ausblicke in alle Richtungen. Doch da man nie weiß, wie lange es hält, machen wir uns wieder an den Abstieg.
Unten bei der Verzweigung nehmen wir die Variante Richtung Passo Duran, die sich als sehr harmlos erweist und auch bei Schnee gegangen wäre. Wir gehen jedoch nicht bis zum Paß, sondern steigen weglos links an der Malga Cáleda Vecchia über aussichtsreiche Wiesen hinab zum Ausgangspunkt.
In Forno di Zoldo können wir dann (bei einem Bierchen) in Ruhe beobachten, wie über den Gipfel ein Gewitter hinwegzieht...
Auch heute war ein Gipfelerfolg nicht sicher, da das Wetter sehr instabil und gewitteranfällig war. Doch letztendlich hielt es und wir erreichten den Gipfel. Dabei mußten wir feststellen, daß wir im Oktober gar nicht mehr auf dem Weg waren sondern zu weit nach links zur Scharte südlich des Gipfels unterwegs waren.
Wie im Oktober starteten wir unterhalb des Passo Durans bei der Malga Cáleda Vecchia (1490m). Bereits hier ist es landschaftlich sehr schön, gegenüber grüßt aus den Wolken der Moiazza herüber. Durch lichten Wald geht es leicht steigend an die Steilstufe heran. Steil geht es nun hinauf, der Pfad ist sehr abwechslungsreich, ab und zu muß man auch mit den Händen zupacken (Stellen I).
Nach durchqueren einer Rinne wird es wieder flacher. nun geht es auf der linken Bachseite aufwärts, bis von links der Pfad vom Passo Duran hinzukommt. In der Mitte des Tales geht es nun zügig bergan, die Vegetation tritt zurück und ein beeindruckender Kessel tut sich auf.
Man muß nun aufpassen, denn der Pfad führt kurzzeitig nach rechts hoch auf einen Moränenrücken, den man dann bis zur Felswand folgt.
Hier gibt es eine Verzweigung: rechts geht es die noch gut schneegefüllte Rinne hoch zum Tamer, links an den Felswänden entlang Richtung San Sebastiano. Dabei gilt es, ein großes Geröllfeld hochzusteigen, doch es ist weniger mühsam als es ausschaut. So erreichen wir den Sattel zwischen Cima Nord und Sud.
Senkrecht geht es in die Tiefe. Wir wenden uns nach links und erklimmen, meist in Abbruchnähe aber nicht besonders schwer über den Südrücken den Gipfel. Es quillt gewaltig, aber immer wieder gibt es kurz Ausblicke in alle Richtungen. Doch da man nie weiß, wie lange es hält, machen wir uns wieder an den Abstieg.
Unten bei der Verzweigung nehmen wir die Variante Richtung Passo Duran, die sich als sehr harmlos erweist und auch bei Schnee gegangen wäre. Wir gehen jedoch nicht bis zum Paß, sondern steigen weglos links an der Malga Cáleda Vecchia über aussichtsreiche Wiesen hinab zum Ausgangspunkt.
In Forno di Zoldo können wir dann (bei einem Bierchen) in Ruhe beobachten, wie über den Gipfel ein Gewitter hinwegzieht...
Tourengänger:
Tef

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare