Vom Winterhorn zur Gatscholalücke
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Um 05.00 Uhr fuhr ich von meinem Wohnort los, Richtung Gotthardpass. Der Wetterbericht war gut (mindestens bis zum frühen Nachmittag) also wollte ich wieder einmal eine Tour in der Höhe machen.
Um ca. 07.00 Uhr ging ich vom Parkplatz unterhalb der Staumauer des Lago di Lucendro los, auf dem geteerten Strässchen hoch zur Krone der Staumauer. Beim Beginn des Wanderweges Richtung Winterhorn (Rundwanderung) hat es noch grössere Schneefelder, die mit der nötigen Vorsicht problemlos begangen werden können. Gemütlich ging ich auf dem Wanderweg weiter, bis ich beim unbenannten Seelein oberhalb des Lago d'Orsino ankam.
Dort ging ich nach rechts hoch, weglos bis zum Beginn des Blockgrates Richtung Punkt 2660.9. Von dort aus ging es weiter mittels schöner Blockkletterei hinauf zum Grat Richtung Winterhorn und auf diesem hinauf zu dessen Gipfel. Zur Zeit sind die Felsblöcke noch teilweise vereist, sie müssen mit der nötigen Vorsicht erklettert werden. Ein Sturz in diesem Blockgelände hat meist unschöne Folgen.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast kletterte ich auf der Aufstiegsroute wieder hinunter zum Punkt 2660.9. Von dort aus wanderte ich weiter, weglos, immer auf dem Grat Richtung Pizzo d'Orsirora. Grösstenteils ging ich auf den noch vorhandenen Schneefeldern, die meistens tragfähig waren. Im Aufstieg zum Pizzo d'Orsirora war der Schnee jedoch schon ziemlich weich, das Gehen wurde zusehends mühsamer. Die geniale Aussicht entschädigte mich dafür aber mehr als genug.
Bei der Gatscholalücke angekommen, machte ich eine weitere Pause. Da der Schnee zwischenzeitlich sehr weich und nicht mehr tragfähig war, verzichtete ich auf einen Abstecher auf den Pizzo dell'Uomo. Dessen Aufstiegsroute ist zum grössten Teil noch Schneebedeckt. Ich ging daher auf dem Wanderweg (Rundwanderung) wieder hinunter zum Lago di Lucendro. Dieser Weg ist grösstenteils Schneefrei und problemlos begehbar. Im Abstieg konnte ich sehen, dass auf dem Pizzo Lucendro heute Hochbetrieb herrschte. Ich hingegen war auf meiner Wanderung alleine unterwegs. Bemerkenswert scheint mir noch der extrem niedrige Wasserstand im Lago di Lucendro.
Eine lohnende, abwechslungsreiche Tour, die ein wunderschönes Panorama in einer ursprünglichen Landschaft bietet.
Um ca. 07.00 Uhr ging ich vom Parkplatz unterhalb der Staumauer des Lago di Lucendro los, auf dem geteerten Strässchen hoch zur Krone der Staumauer. Beim Beginn des Wanderweges Richtung Winterhorn (Rundwanderung) hat es noch grössere Schneefelder, die mit der nötigen Vorsicht problemlos begangen werden können. Gemütlich ging ich auf dem Wanderweg weiter, bis ich beim unbenannten Seelein oberhalb des Lago d'Orsino ankam.
Dort ging ich nach rechts hoch, weglos bis zum Beginn des Blockgrates Richtung Punkt 2660.9. Von dort aus ging es weiter mittels schöner Blockkletterei hinauf zum Grat Richtung Winterhorn und auf diesem hinauf zu dessen Gipfel. Zur Zeit sind die Felsblöcke noch teilweise vereist, sie müssen mit der nötigen Vorsicht erklettert werden. Ein Sturz in diesem Blockgelände hat meist unschöne Folgen.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast kletterte ich auf der Aufstiegsroute wieder hinunter zum Punkt 2660.9. Von dort aus wanderte ich weiter, weglos, immer auf dem Grat Richtung Pizzo d'Orsirora. Grösstenteils ging ich auf den noch vorhandenen Schneefeldern, die meistens tragfähig waren. Im Aufstieg zum Pizzo d'Orsirora war der Schnee jedoch schon ziemlich weich, das Gehen wurde zusehends mühsamer. Die geniale Aussicht entschädigte mich dafür aber mehr als genug.
Bei der Gatscholalücke angekommen, machte ich eine weitere Pause. Da der Schnee zwischenzeitlich sehr weich und nicht mehr tragfähig war, verzichtete ich auf einen Abstecher auf den Pizzo dell'Uomo. Dessen Aufstiegsroute ist zum grössten Teil noch Schneebedeckt. Ich ging daher auf dem Wanderweg (Rundwanderung) wieder hinunter zum Lago di Lucendro. Dieser Weg ist grösstenteils Schneefrei und problemlos begehbar. Im Abstieg konnte ich sehen, dass auf dem Pizzo Lucendro heute Hochbetrieb herrschte. Ich hingegen war auf meiner Wanderung alleine unterwegs. Bemerkenswert scheint mir noch der extrem niedrige Wasserstand im Lago di Lucendro.
Eine lohnende, abwechslungsreiche Tour, die ein wunderschönes Panorama in einer ursprünglichen Landschaft bietet.
Tourengänger:
Yak

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