Von Gockhausen ins Trammuseum
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Filius homis T-sechsensis -der Sohn des T6-Menschen (sorry, mein Latein taugt leider nicht mehr allzu viel)- will unterhalten werden: Es braucht also einmal mehr Kreativität, Autorität und vor allem die Verfügungsgewalt übers Portemonnaie, um den Nachwuchs fürs Wandern zu gewinnen. Die Bedingungen waren infolge des nass-kalten Wetters erschwert......
Start bei leichtem Nieselregen beim Tobelhof. Auf der Chäsalp begegnet uns ein motivierter Arbeiter, der die Sauereien der Gäste wegräumt. Erstaunlich gut gelaunt schwenkt unser Herr Sohn auf den markierten Wanderweg ein. In sanfter Steigung führt der Weg über Hinter Adlisberg-Weiherholz zu einem grossen Sendemast und schliesslich ordentlich steil hinunter nach Degenried. Unterwegs sein mit Kindern öffnet stets den Blick für Dinge, die sonst verborgen blieben:
Ein fauler Ast, eine schmutzige Pfütze, die Frage nach einem Blumennamen; plötzlich ertappe ich mich auf der engagierten Suche nach Antworten und betrachte die Dinge aus einer andern Warte.
In Degenried ist die Beiz leider gerade geschlossen. Mit etwas pädagogischem Geschick lässt sich drohende Frustration aber auffangen. In rasantem Galopp streben wir Zürich entgegen, wo irgendwo am Stadtrand zwei Arbeiter ein Gerüst befestigen. Während der Junge den Arbeitern zuguckt, ergötzt sich der Alte am nebligen Ausblick auf die Fallätsche gegenüber.
Der eigentliche geniale Schachzug ist die Verbindung dieser kurzen Waldtour mit dem Besuch des Trammuseums: Die Aussicht auf dieses liebevoll gesataltete Museum beschleunigt des Kindes Schritt ungemein. Während die Mama sich ins stadtzürcherische Wellness zurückzieht, betrachten die Herren ausgiebigst die diversen Originale sowie die wenigen Modelle. Leider war der Kaffeeautomat defekt.
Tour mit Familie
Start bei leichtem Nieselregen beim Tobelhof. Auf der Chäsalp begegnet uns ein motivierter Arbeiter, der die Sauereien der Gäste wegräumt. Erstaunlich gut gelaunt schwenkt unser Herr Sohn auf den markierten Wanderweg ein. In sanfter Steigung führt der Weg über Hinter Adlisberg-Weiherholz zu einem grossen Sendemast und schliesslich ordentlich steil hinunter nach Degenried. Unterwegs sein mit Kindern öffnet stets den Blick für Dinge, die sonst verborgen blieben:
Ein fauler Ast, eine schmutzige Pfütze, die Frage nach einem Blumennamen; plötzlich ertappe ich mich auf der engagierten Suche nach Antworten und betrachte die Dinge aus einer andern Warte.
In Degenried ist die Beiz leider gerade geschlossen. Mit etwas pädagogischem Geschick lässt sich drohende Frustration aber auffangen. In rasantem Galopp streben wir Zürich entgegen, wo irgendwo am Stadtrand zwei Arbeiter ein Gerüst befestigen. Während der Junge den Arbeitern zuguckt, ergötzt sich der Alte am nebligen Ausblick auf die Fallätsche gegenüber.
Der eigentliche geniale Schachzug ist die Verbindung dieser kurzen Waldtour mit dem Besuch des Trammuseums: Die Aussicht auf dieses liebevoll gesataltete Museum beschleunigt des Kindes Schritt ungemein. Während die Mama sich ins stadtzürcherische Wellness zurückzieht, betrachten die Herren ausgiebigst die diversen Originale sowie die wenigen Modelle. Leider war der Kaffeeautomat defekt.
Tour mit Familie
Tourengänger:
ossi

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare