Piz Giuv / Schattig Wichel 3096m
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In der Sonne zum Schattig Wichel / Piz Giuv 3096m
Ohne das Rad ein zweites Mal zu erfinden verweise ich heute gerne auf den detailliert beschriebenen Tourenbericht meiner Tourenbegleiter
alpinos, mit welchen ich eine lange, sonnige und landschaftlich fantastische Skitour auf den Piz Giuv 3096m geniessen konnte.
Man könnte den Gipfel über mehrere Routen erreichen - wer jedoch zwischen den Aufstiegsmöglichkeiten durch das Val Val oder Val Giuv schwankt, dem sei die längere, jedoch landschaftlich xfach viel schönere Route durch das Val Val empfohlen. Bei beiden Varianten müssen jedoch sichere Verhältnisse herrschen - im Val Val wegen der längeren, steilen Traverse sowie dem steilen Anstieg in die Lücke, im Val Giuv wegen den steilen Ost- und Westflanken, welche das Tal gerne mit Lawinenschnee zuschütten.
Material:
Der Gipfel dürfte vermutlich im Normalfall wie bei uns ohne Pickel und Steigeisen zu erreichen sein. Erschwerte Bedingungen erfordern natülich eine Neubeurteilung. Harscheisen für die Skis sollten aber wegen dem steilen Aufstieg zur Lücke mitgenommen werden.
Verhältnisse:
Oberalppass - Val Val - Lücke ca. 3020m: genügend Schnee, teilweise pulvrig, im steilen Anstieg zur Lücke hin und wieder auf sehr harter, rutschiger Unterlage (Harscheisen!).
Querung zur Fuorcla da Giuv: sehr wenig Schnee - aktuell müssen die Skis wenige Meter hinuntergetragen werden.
Abfahrt Richtung P. 2617: mehrheitlich schönster Pulverschnee, hin und wieder Tendenz zur Harschbildung
P. 2617 bis Skidepot: ideale Aufstiegsverhältnisse
Skidepot - Gipfel: guter Trittschnee, Skistöcke erleichtern den Auf- und Abstieg. Für die Skiabfahrt direkt vom Gipfel lauern zur Zeit noch zu viele Steine unter der steilen Schneedecke.
Val Giuv - Skigebiet: obere Hälfte gut bis mässig - oftmals Tenzenz zu Bruchharsch. Untere Hälfte zum vergessen, praktisch alles mit Bruchharsch überzogen, dazu noch ettliche Abfahrtsspuren aus den Vortragen, welche mit zuwenig Schnee überdeckt sind. Überraschenderweise jedoch keine Steinkontakte. Vom Skigebiet kann man dann anschliessend auf den Skipisten in wenigen Minuten zur Bahnstation Dieni hinunterfahren.
Fazit: Eine sehr lohnende Skitour, vorallem über die Variante mit Aufstieg durch das Val Val und Abfahrt durch das Val Giuv (Abfahrt zur Etzlihütte dürfte auch traumhaft sein). Die angegebene Richtzeit in der Führerliteratur (Auf der Maur: 4h, Maier 4 1/2 bis 5h) ist eher sportlich bemessen - wir hatten inklusive Pausen und kleiner Skischuhreparatur 5 3/4h bis zum Gipfel.
Tourenzeiten:
Start Oberalppass 2043m: 07.55 Uhr
Lücke ca. 3020m: 11.15 Uhr
Gipfel Piz Giuv 3096m: 13.45 Uhr
Ziel Bhf Dieni 1458m: 15.30 Uhr
Alle Zeiten inkl. Pausen.
SLF: "Mässig"
Tour mit
alpinos - herzlichen Dank Euch beiden für den tollen Tag!
Route Nr. 882b, 882c - SAC Zentralschweizer Voralpen & Alpen - M. Maier
Route Nr. 154c - SAC Zentralschweiz / Tessin - Willy Auf der Maur
Ohne das Rad ein zweites Mal zu erfinden verweise ich heute gerne auf den detailliert beschriebenen Tourenbericht meiner Tourenbegleiter

Man könnte den Gipfel über mehrere Routen erreichen - wer jedoch zwischen den Aufstiegsmöglichkeiten durch das Val Val oder Val Giuv schwankt, dem sei die längere, jedoch landschaftlich xfach viel schönere Route durch das Val Val empfohlen. Bei beiden Varianten müssen jedoch sichere Verhältnisse herrschen - im Val Val wegen der längeren, steilen Traverse sowie dem steilen Anstieg in die Lücke, im Val Giuv wegen den steilen Ost- und Westflanken, welche das Tal gerne mit Lawinenschnee zuschütten.
Material:
Der Gipfel dürfte vermutlich im Normalfall wie bei uns ohne Pickel und Steigeisen zu erreichen sein. Erschwerte Bedingungen erfordern natülich eine Neubeurteilung. Harscheisen für die Skis sollten aber wegen dem steilen Aufstieg zur Lücke mitgenommen werden.
Verhältnisse:
Oberalppass - Val Val - Lücke ca. 3020m: genügend Schnee, teilweise pulvrig, im steilen Anstieg zur Lücke hin und wieder auf sehr harter, rutschiger Unterlage (Harscheisen!).
Querung zur Fuorcla da Giuv: sehr wenig Schnee - aktuell müssen die Skis wenige Meter hinuntergetragen werden.
Abfahrt Richtung P. 2617: mehrheitlich schönster Pulverschnee, hin und wieder Tendenz zur Harschbildung
P. 2617 bis Skidepot: ideale Aufstiegsverhältnisse
Skidepot - Gipfel: guter Trittschnee, Skistöcke erleichtern den Auf- und Abstieg. Für die Skiabfahrt direkt vom Gipfel lauern zur Zeit noch zu viele Steine unter der steilen Schneedecke.
Val Giuv - Skigebiet: obere Hälfte gut bis mässig - oftmals Tenzenz zu Bruchharsch. Untere Hälfte zum vergessen, praktisch alles mit Bruchharsch überzogen, dazu noch ettliche Abfahrtsspuren aus den Vortragen, welche mit zuwenig Schnee überdeckt sind. Überraschenderweise jedoch keine Steinkontakte. Vom Skigebiet kann man dann anschliessend auf den Skipisten in wenigen Minuten zur Bahnstation Dieni hinunterfahren.
Fazit: Eine sehr lohnende Skitour, vorallem über die Variante mit Aufstieg durch das Val Val und Abfahrt durch das Val Giuv (Abfahrt zur Etzlihütte dürfte auch traumhaft sein). Die angegebene Richtzeit in der Führerliteratur (Auf der Maur: 4h, Maier 4 1/2 bis 5h) ist eher sportlich bemessen - wir hatten inklusive Pausen und kleiner Skischuhreparatur 5 3/4h bis zum Gipfel.
Tourenzeiten:
Start Oberalppass 2043m: 07.55 Uhr
Lücke ca. 3020m: 11.15 Uhr
Gipfel Piz Giuv 3096m: 13.45 Uhr
Ziel Bhf Dieni 1458m: 15.30 Uhr
Alle Zeiten inkl. Pausen.
SLF: "Mässig"
Tour mit

Route Nr. 882b, 882c - SAC Zentralschweizer Voralpen & Alpen - M. Maier
Route Nr. 154c - SAC Zentralschweiz / Tessin - Willy Auf der Maur
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