Gscheuerkopf (1280 m) über Maikl-Steig


Publiziert von Max , 1. November 2010 um 21:22.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Kaiser-Gebirge
Tour Datum:30 Oktober 2010
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettersteig Schwierigkeit: K1 (L)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:B178 nach St. Johann, in St. Johann der Beschilderung Hinterkaiser folgen. 300 m vor dem Rummlerhof ist der Wanderparkplatz.
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels & Pensionen in St. Johann
Kartennummer:Kompass WK 9

Kurzweilige Runde mit schönem Blick und momentan (fast) noch schneefrei. Im Spätherbst rücken die Gipfelziele aufgrund der Schneelage talwärts. Wer Sonne tanken und gleichzeitig etwas alpines Feeling ohne allzuviel Schneekontakt geniessen möchte, ist bei dieser Niederkaiser Tour richtig.
Vom Parkplatz folgen wir dem Schild Maiklsteig in den Wald zum Wandfuss des Niederkaisers. Bald geht's zügig bergauf, zunächst in ein paar Serpentinen durch den Wald und dann am Fels entlang. Über Trittstifte, mit Hilfe von Klammern oder Leitern und auf schmalen Pfaden erreichen wir schliesslich den quer über den ganzen Kamm führenden Wilder-Kaiser-Steig. Ein Klettersteigset ist dabei nicht nötig, der Anspruch und die Ausgesetztheit des Steigs halten sich in Grenzen.
Oben angekommen folgen wir dem Weg nach links, also Westen, bestaunen eine lustige Felsformation und spazieren im Buchenwald weiter. Der Weg wechselt in die Nordflanke und steigt wieder langsam zur Kaiser-Niederalm an. Nach einem Sattel nördlich des Labturkopfes geht's zur Granderalm bergab, wir folgen dem beschilderten Weg zu den Schleierwasserfällen weiter geradeaus nach Westen. Am westlichen Ende des Almgeländes biegen wir links nach Süden ab (Schild) und erreichen kurz darauf eine gesicherte Steilstufe, die wir abklettern. Nun immer weiter auf dem Pfad zu den Schleierwasserfällen, wo eine wackere Klettergemeinde ihre Künste übt.
Wir wenden uns nun nach Osten und folgen dem Pfad, auf den wir am östlichen Rand der Wasserfälle getroffen sind. Nach ein paar Serpentinen im Wald kommen wir an eine Höhle, die Diebsöfen. Der Weg geht entlang der Höhle ein kleines Stück bergauf, was vielleicht wegen des Windbruchs nicht immer gut zu erkennen ist und zieht dann wieder in östlicher Richtung sanft bergab. Nach zwei Kehren treffen wir auf einen Fahrweg, dem wir ein kurzes Stück nach links folgen (Schild "St. Johann") um dann nach 500 m rechts wieder in einen beschilderten Pfad in den Wald abzubiegen. Im Wald geht's dann nochmal links (Schild "Rummlerhof") und wir erreichen die Höfe in Maurern von wo wir auf dem Teersträsschen in 15 Minuten nach Osten zum Parkplatz laufen.


Tourengänger: Max


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