Pointe de Zinal - Nordgipfel 3789m
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Akklimatisations - Tour auf einen tollen Berg
In den nächsten Tagen sind zwei Viertausender geplant. Aus diesem Grund suchten wir eine Akklimatisations-Tour. Die Wahl viel dabei auf das Pointe de Zinal 3789m. Ein eher unbekannter Gipfel, weil er wegen den "Grossen" wie Dent Blanche und Ober Gabelhorn wenig Beachtung erhält.
Wir reisten zuerst nach Zermatt. Dort brachte uns die Bahn ins Furi. Ab hier führt der Weg vorbei am Zmutt Staudamm nach Stafel. Im Stafel befinden sich Pumpwerke, welche Wasser durch Bergstollen in die Grande Dixence pumpen. Nach dem Stafel führt der Weg weiter über die Moräne zur Schönbielhütte.
Wir werden freundlich empfangen und einquartiert. Die Hütte ist halb voll. Ca. 40 Personen.
Am Morgen wecken wir uns um 04.00 Uhr. Abmarsch um 04.40 Uhr.Für diese Tour früh genug, aber notwendig, weil durch die hohen Temperaturen der Schnee auf dem Gletscher schnell weich wird.
Der Weg führt von der Hütte steil hoch auf ein Plateau aus Geröll. Der Weg ist im Dunkeln dank Steinmanndli relativ gut zu finden. Wir werfen einen Blick aufs Matterhorn und sehen in der Wand die Stirnlampen leuchten. Auch diese Seilschaften sind schon auf dem Weg.
Als die Sonne auf geht, erreichen wir die Gemslücke (Pt. 3209) zwischen Schönbielhorn und Gemsspitz, welche uns auf den Hohwänggletscher führt. Der Hohwänggletscher ist bereits streng zu überqueren. Die Temperaturen sind einfach zu hoch. So ist die Nullgradgrenze derzeit bei 4100 Meter!
Der Weg führt immer am linken Rand hoch zum Col Durand auf 3400 Meter. Kurz vor dem Col Durand mussten wir noch grössere Spalten überqueren.
Nach dem Col Durand führt der Weg weiter über einen Firngrat. Teilweise wechseln sich Firn und Fels ab. Der Fels ist für uns eine willkommene Abwechslung. Wir kommen besser voran als auf dem weichen Schnee. Der Weg über den Firngrat ist heikel. Aber alles geht gut und wir erreichen die Kletterei auf ca. 3700 Meter.
In Block- kletterei erreichen wir um 9.35 Uhr den Gipfel der Pointe de Zinal auf 3789 Meter.
Ein paar Fotos zur Erinnerung an unser Gipfelglück, dann wollen wir sofort absteigen, denn die Sonne lässt den Gletscher schmelzen. Zuerst planten wir den Abstieg über den Hohwänggletscher zum Arbenbiwak. Doch der Schnee trägt uns nicht mehr und noch einmal 200 hM sind uns dann im Schneehatsch zu viel.
Deshalb entschieden wir, auf der selben Route zurück zur Schönbielhütte zu gehen. Dort konnten wir ein kühles Bier geniessen, bevor wir uns auf den langen Rückweg zum Furi machten.
Wir sind um 17.30 Uhr im Furi angekommen.
Fazit.
Ein fantastischer, lohnendswerter Berg, welcher auch als Überschreitung gemacht werden kann.
Tolle Kletterei auf 3700 Meter. Nur der Gletscher hat noch viel Schnee und dieser ist nicht gefroren.
Die Hütte haben wir in guter Errinnerung. Leider ist der Zu- und Abstieg nach Zermatt ziemlich lang.
In den nächsten Tagen sind zwei Viertausender geplant. Aus diesem Grund suchten wir eine Akklimatisations-Tour. Die Wahl viel dabei auf das Pointe de Zinal 3789m. Ein eher unbekannter Gipfel, weil er wegen den "Grossen" wie Dent Blanche und Ober Gabelhorn wenig Beachtung erhält.
Wir reisten zuerst nach Zermatt. Dort brachte uns die Bahn ins Furi. Ab hier führt der Weg vorbei am Zmutt Staudamm nach Stafel. Im Stafel befinden sich Pumpwerke, welche Wasser durch Bergstollen in die Grande Dixence pumpen. Nach dem Stafel führt der Weg weiter über die Moräne zur Schönbielhütte.
Wir werden freundlich empfangen und einquartiert. Die Hütte ist halb voll. Ca. 40 Personen.
Am Morgen wecken wir uns um 04.00 Uhr. Abmarsch um 04.40 Uhr.Für diese Tour früh genug, aber notwendig, weil durch die hohen Temperaturen der Schnee auf dem Gletscher schnell weich wird.
Der Weg führt von der Hütte steil hoch auf ein Plateau aus Geröll. Der Weg ist im Dunkeln dank Steinmanndli relativ gut zu finden. Wir werfen einen Blick aufs Matterhorn und sehen in der Wand die Stirnlampen leuchten. Auch diese Seilschaften sind schon auf dem Weg.
Als die Sonne auf geht, erreichen wir die Gemslücke (Pt. 3209) zwischen Schönbielhorn und Gemsspitz, welche uns auf den Hohwänggletscher führt. Der Hohwänggletscher ist bereits streng zu überqueren. Die Temperaturen sind einfach zu hoch. So ist die Nullgradgrenze derzeit bei 4100 Meter!
Der Weg führt immer am linken Rand hoch zum Col Durand auf 3400 Meter. Kurz vor dem Col Durand mussten wir noch grössere Spalten überqueren.
Nach dem Col Durand führt der Weg weiter über einen Firngrat. Teilweise wechseln sich Firn und Fels ab. Der Fels ist für uns eine willkommene Abwechslung. Wir kommen besser voran als auf dem weichen Schnee. Der Weg über den Firngrat ist heikel. Aber alles geht gut und wir erreichen die Kletterei auf ca. 3700 Meter.
In Block- kletterei erreichen wir um 9.35 Uhr den Gipfel der Pointe de Zinal auf 3789 Meter.
Ein paar Fotos zur Erinnerung an unser Gipfelglück, dann wollen wir sofort absteigen, denn die Sonne lässt den Gletscher schmelzen. Zuerst planten wir den Abstieg über den Hohwänggletscher zum Arbenbiwak. Doch der Schnee trägt uns nicht mehr und noch einmal 200 hM sind uns dann im Schneehatsch zu viel.
Deshalb entschieden wir, auf der selben Route zurück zur Schönbielhütte zu gehen. Dort konnten wir ein kühles Bier geniessen, bevor wir uns auf den langen Rückweg zum Furi machten.
Wir sind um 17.30 Uhr im Furi angekommen.
Fazit.
Ein fantastischer, lohnendswerter Berg, welcher auch als Überschreitung gemacht werden kann.
Tolle Kletterei auf 3700 Meter. Nur der Gletscher hat noch viel Schnee und dieser ist nicht gefroren.
Die Hütte haben wir in guter Errinnerung. Leider ist der Zu- und Abstieg nach Zermatt ziemlich lang.
Tourengänger:
Sherpa

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