Dürriflue, Chrachihorn, Bäderhorn-Ostgrat
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Der SAC-Führer "Guide des Préalpes Fribourgeoises" ist eine Wundertüte. Was da in die Kategorie "erfahrener Bergwanderer" gepackt wird, kann irgendwas zwischen T3 und T6+ sein. Wenn man sich daran mal gewöhnt hat, kann es ganz unterhaltsam sein, mit diesem Führer Touren zu planen. Man muss einfach eine gewisse Frustrationsresistenz bewahren...
Der Start erfolgt einmal mehr in Reidenbach, eine kurze Busfahrt von Boltigen Bahnhof entfernt. Via Schwarzenmatt, Oberried, Schwand, Flue, Juferten erreiche ich ohne Probleme (abgesehen von der schwülen Hitze) die bewaldete Dürriflue, deren höchster Punkt nicht ganz einfach zu erkennen ist. Nun gehe ich auf dem Wanderweg bis Uf Pfad und folge dann dem langen Grat Richtung Chrachihorn. Er ist zunächst bewaldet und einfach, doch zwischen Vor- und Hauptgipfel stosse ich auf einen schmalen felsigen Abschnitt, dessen Begehung mir zu heikel erscheint. Ich habe den Verdacht, dass der Autor des SAC-Führers nie vor Ort war...
Nun ja, diese Erhebung lässt sich gelegentlich noch mal über die Flanke probieren, also gehe ich über den Grat zum Pfadspitz und folge dann möglichst dem Ostgrat Richtung Bäderhorn. Nach der Überschreitung eines namenlosen Gipfels stehe ich vor einer Scharte, in die man abseilen könnte (ältliche Schlingen sind vorhanden). Mangels Seil muss ich wieder retour und die Sache in der steilgrasigen Südflanke umgehen. Das Abklettern in die Scharte wäre problematisch, denn einige Meter sind überhängend. Danach erreiche ich ohne Probleme das Bäderhorn. Der Abstieg erfolgt auf der Normalroute zum Jaunpass.
Der Start erfolgt einmal mehr in Reidenbach, eine kurze Busfahrt von Boltigen Bahnhof entfernt. Via Schwarzenmatt, Oberried, Schwand, Flue, Juferten erreiche ich ohne Probleme (abgesehen von der schwülen Hitze) die bewaldete Dürriflue, deren höchster Punkt nicht ganz einfach zu erkennen ist. Nun gehe ich auf dem Wanderweg bis Uf Pfad und folge dann dem langen Grat Richtung Chrachihorn. Er ist zunächst bewaldet und einfach, doch zwischen Vor- und Hauptgipfel stosse ich auf einen schmalen felsigen Abschnitt, dessen Begehung mir zu heikel erscheint. Ich habe den Verdacht, dass der Autor des SAC-Führers nie vor Ort war...
Nun ja, diese Erhebung lässt sich gelegentlich noch mal über die Flanke probieren, also gehe ich über den Grat zum Pfadspitz und folge dann möglichst dem Ostgrat Richtung Bäderhorn. Nach der Überschreitung eines namenlosen Gipfels stehe ich vor einer Scharte, in die man abseilen könnte (ältliche Schlingen sind vorhanden). Mangels Seil muss ich wieder retour und die Sache in der steilgrasigen Südflanke umgehen. Das Abklettern in die Scharte wäre problematisch, denn einige Meter sind überhängend. Danach erreiche ich ohne Probleme das Bäderhorn. Der Abstieg erfolgt auf der Normalroute zum Jaunpass.
Tourengänger:
Zaza

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