Alp Malarsch - Latschen, Fels und Töbel
|
||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wieder ein sonniger, warmer Frühlingstag. Die Null-Grad-Grenze auf 2400m - wir lassen die Schi im Keller und schlüpfen in die Bergschuhe. Um 1/2 8 kommt Hape, noch ein schneller Cafe Latte, Abfahrt ins Klostertal bis Braz.
Steil ragen die Wände auf zum Masonfall und den felsigen Gipfeln der Pitschiköpfe, Weisses Rössle und Gamsfreiheit. In Ausserbraz biegen wir etwas zu früh ab, parken deshalb in Oberwinkel 770m, und laufen - wie könnt's anders sein - etwas verwinkelt zwischen zwei Häusern und einer Kuhherde, samt ihrem mit Nasenring gepiercten Stier, hinüber nach Lötsch, wo beim stark verbauten Wildwassertobel unser Wanderweg linkerhand steil hinaufführt. Durch den steilen Bergwald geht es schnell aufwärts, bevor wir auf 1300m auf die Wiesenhänge von Malarsch gelangen. Nach dem Winter sind die Wiesenhänge immer noch gelb, bald wird ein Frühlingsregen die grünen Spitzen der Gräser sprießen lassen. Wir gehen weiter bis zum Brünnele, bevor wir vom Masonweg abzweigen und hochsteigen zur verfallenen Alp Malarsch,1463m. Der Wald nimmt immer mehr Besitz von dieser einst mühsam gerodeten Vorsäss. Weglos steigen wir zwischen den schattenspendenen Tannen weiter hoch und erreichen nach einiger Zeit den Latschengürtel, der die Felsköpfe hier umkränzt. Direkt unter den Felsköpfen queren wir etwas mühsam zwischen den Latschen nach rechts in eine breite Felsrinne und überwinden einen schottrigen Tobel. Sind wir richtig? In leichtem, aber unangenehm schuttbedeckten Fels steigen wir hoch bis wir auf cirka1850m in den Felswänden oberhalb eines steil abstürzenden Tobels stehen. Für unser geplantes Etappenziel, die schneebedeckte Scharte zwischen Weisses Rössle und Pitschiköpfe sind wir zu weit links in den Felsfluchten der möglichen Aufstiegsroute.
Also Abstieg! Durch unsere Aufstiegsrinne vorsichtig hinunter bis ca 1500m. Hier wäre ein Wechsel in die richtige Aufstiegsrinne möglich, aber für einen sicheren Aufstieg über die schneebedeckte Flanke ist es nun zu spät. Wir nehmen's gemütlich und wandern hinüber zur Alp Malarsch, wo wir unsere Rücksäcke leeren und die Mägen füllen.
Welche Überraschung hier in dieser vermeintlich einsamen Berggegend. Meinrad und Josef von der BR Dalaas machen mit ihren Frauen heute auch einen Abstecher hier herauf, und abschließend sitzen wir alle an diesem herrlichen Frühlingstag noch bei einem guten Achtel Burgenländer auf Josef's Terasse.
Steil ragen die Wände auf zum Masonfall und den felsigen Gipfeln der Pitschiköpfe, Weisses Rössle und Gamsfreiheit. In Ausserbraz biegen wir etwas zu früh ab, parken deshalb in Oberwinkel 770m, und laufen - wie könnt's anders sein - etwas verwinkelt zwischen zwei Häusern und einer Kuhherde, samt ihrem mit Nasenring gepiercten Stier, hinüber nach Lötsch, wo beim stark verbauten Wildwassertobel unser Wanderweg linkerhand steil hinaufführt. Durch den steilen Bergwald geht es schnell aufwärts, bevor wir auf 1300m auf die Wiesenhänge von Malarsch gelangen. Nach dem Winter sind die Wiesenhänge immer noch gelb, bald wird ein Frühlingsregen die grünen Spitzen der Gräser sprießen lassen. Wir gehen weiter bis zum Brünnele, bevor wir vom Masonweg abzweigen und hochsteigen zur verfallenen Alp Malarsch,1463m. Der Wald nimmt immer mehr Besitz von dieser einst mühsam gerodeten Vorsäss. Weglos steigen wir zwischen den schattenspendenen Tannen weiter hoch und erreichen nach einiger Zeit den Latschengürtel, der die Felsköpfe hier umkränzt. Direkt unter den Felsköpfen queren wir etwas mühsam zwischen den Latschen nach rechts in eine breite Felsrinne und überwinden einen schottrigen Tobel. Sind wir richtig? In leichtem, aber unangenehm schuttbedeckten Fels steigen wir hoch bis wir auf cirka1850m in den Felswänden oberhalb eines steil abstürzenden Tobels stehen. Für unser geplantes Etappenziel, die schneebedeckte Scharte zwischen Weisses Rössle und Pitschiköpfe sind wir zu weit links in den Felsfluchten der möglichen Aufstiegsroute.
Also Abstieg! Durch unsere Aufstiegsrinne vorsichtig hinunter bis ca 1500m. Hier wäre ein Wechsel in die richtige Aufstiegsrinne möglich, aber für einen sicheren Aufstieg über die schneebedeckte Flanke ist es nun zu spät. Wir nehmen's gemütlich und wandern hinüber zur Alp Malarsch, wo wir unsere Rücksäcke leeren und die Mägen füllen.
Welche Überraschung hier in dieser vermeintlich einsamen Berggegend. Meinrad und Josef von der BR Dalaas machen mit ihren Frauen heute auch einen Abstecher hier herauf, und abschließend sitzen wir alle an diesem herrlichen Frühlingstag noch bei einem guten Achtel Burgenländer auf Josef's Terasse.
Tourengänger:
goppa,
abcdefgh12


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare