Barglen und los Schinderos
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Heute hatten wir zunächst die unerfreuliche Wahl zwischen Traumwetter mit unsicherem Schnee (VS/TI) und unsicherem Wetter mit sicherem Schnee (Alpennordseite). So vertagten wir schweren Herzens und einmal mehr die geplante Tour auf unseren Traumgipfel auf der Simplon-Südseite und machten uns auf in die Zentralschweiz.
Allein, die Welt ist perfid. Weil der Zug aus Bern einige Minuten Verspätung einfing, war die S-Bahn Richtung Giswil mit
Omega3 bereits weg. Nach kurzem Haare Raufen setzte ich mich an den See und war froh, immerhin Lektüre dabei zu haben. So startete ich also eine Stunde später auf der Stöckalp und hatte, nicht zum ersten Mal, dem Kollegen hinterher zu rennen. Die Sache wurde noch gewürzt durch unerwartet dichten Nebel, der sich aber auf etwa 2000 m allmählich lichtete. Schliesslich holte ich
omega3 auf dem Grossen Schinder ein und gemeinsam stiegen wir die steile Barglenchäle empor (gemäss Skitourenführer 43 Grad auf 100 hm, uns schien es weniger zu sein). Das war einfacher als erwartet, einmal mehr hatten wir Steigeisen und Pickel umsonst mitgeschleppt. Der lange Grat zum höchsten Punkt war dann enttäuschend einfach und breit, während wir eine ähnliche Herausforderung wie weiland am Hanghorn erwartet hatten.
Nach ausgedehnter Gipfelrast flitzten wir die Barglenchäle hinunter und dann direkt neben dem Grossen Schinder weiter abwärts in den Nebel hinein. Unter Heufrutt war der Schnee weniger miserabel, als wir es befürchtet hatten; nur an wenigen Stellen brach man bis auf den Boden ein.
Fazit: Sehr schöne und ungebräuchliche Tour. Wermutstropfen: Abstieg gleich wie Aufstieg. Und als Hinweis für
axi: Wenn man's nicht probiert, dann geht es ganz sicher nicht ;-)
Allein, die Welt ist perfid. Weil der Zug aus Bern einige Minuten Verspätung einfing, war die S-Bahn Richtung Giswil mit


Nach ausgedehnter Gipfelrast flitzten wir die Barglenchäle hinunter und dann direkt neben dem Grossen Schinder weiter abwärts in den Nebel hinein. Unter Heufrutt war der Schnee weniger miserabel, als wir es befürchtet hatten; nur an wenigen Stellen brach man bis auf den Boden ein.
Fazit: Sehr schöne und ungebräuchliche Tour. Wermutstropfen: Abstieg gleich wie Aufstieg. Und als Hinweis für

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