Hoher Kranzberg (1391m)


Publiziert von Tef , 23. März 2010 um 22:21.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum:20 März 2010
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Kommt man aus Gamisch, am besten bereits bei Klais von der B2 abbiegen. Kurz vor Mittenwald geht es rechts zu den Kranzbergliften. Bei der nächsten Verzweigung links zur Talstation des Sesselliftes. Dort gebührenpflichtige Parkplätze
Kartennummer:f&b 322

Der Name ist etwas irreführend, ist doch dieser Berg, verglichen mit seiner Umgebung, der niedrigste. Trotzdem ist er wegen seiner zentralen Lage ein excellenter Aussichtsberg: Karwendel, Wetterstein und Estergebirge umrahmen ihn. Dazu kann man eine sehr schöne Rundtour daraus machen und zuletzt lockt noch ein aussichtsreicher Biergarten.
Der Föhn sorgte heute vorrübergehend für blaue Lücken und zudem für T-shirt Wetter. Bis auf einige Stellen im Wald ist die Tour größtenteils bereits aper. Es sprießt zwar noch nichts Grünes, doch es duftet bereits nach Frühling.
Vom Parkplatz bei der Talstation des (geschlossenen) Sesselliftes führt ein breiter Weg Richtung Lautersee nach links. Kaum ansteigend geht es durch eine schöne Almlandschaft. Am Wegesrand liegen die unterschiedlichsten Steine und anhand von Täfelchen wird die Gesteinsart erklärt. So geht es kurzweilig und zudem sehr aussichstreich zum noch zugefrorenen Lautersee.
Wir ignnorieren den ersten Abzweig anch Sankt Anton. Erst den zweiten Abzweig kurz darauf nach rechts nehmen wir ("Hoher Kranzberg"). Ein schmaler Pfad führt schräg nach rechts den Wald hinauf. Bald wird es wieder flacher. So geht es eine Weile in westlicher Richtung, bis vom Ferchensee ein breiterer Weg hinzustößt (man hätte auch vom Lautersee zum Ferchensee weitergehen können und so hierher kommen).
Nun biegt der Weg nach Norden ab, führt kurz in eine Senke und danach in Serpentinen empor, bis man plötzlich zur weiten Gipfelwiese kommt. Man sieht bereits das (geschlossene) Kranzberghaus und links daneben den Gipfel. Zu diesem gehen wir nun. Kein Kreuz schmückt den höchsten Punkt, sondern ein kleines Unterstandshaus. Rundherum stehen Tafeln mit den Gipfelbezeichnungen.
Nach unserer Brotzeit gehen wir nun über Sankt Anton direkt nach Osten zurück. Der Weg ist bei weitem nicht so schön wie der Aufstiegsweg, aber kürzer. So bleibt uns noch Zeit, auf ein Bier in die Kärntner Alm einzukehren. Schön ist der Blick vom Garten über Mittenwald zur Karwendelkette.

Tourengänger: Tef
Communities: Winterwanderungen


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