El Camino de Santiago - Astorga a Foncebadón
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Montes de León
Wir verlassen die schöne Stadt Astorga mit dem Ziel Foncebadón in den Bergen ‘Montes de León‘. Zwischen Astorga und den Montes de León erstreckt sich die Region Maragateria mit den Eichenwälder und steppenartigen Flächen. Mit dem Aufstieg in die Montes de León wird die Landschaft nach den Ebenen der Meseta wieder hügelig und man wird überrascht mit schönen Ausblicken. Ginster und Heidekraut setzen mit ihren gelben und rosafarbenen Blüten farbige Akzente.
Die Lufttemperatur ist bereits am Mittag heiss und von Süden, über den Bergen, drohen Gewitter.
Rabanal del Camino, ein Dorf am Jakobsweg, war früher mit zahlreichen Kirchen und Herbergen die letzte Ruhestation vor der beschwerlichen und wegen den Wölfen und Banditen gefährlichen Überquerung des Montes de León. Im 12.Jh. gründete ein Eremit eine Pilgerherberge in Foncebadón. Bis ins 19.Jh. stand dieser Ort unter besonderem Schutz des Königs, mit der Auflage, sich um die Pilger und den Weg zu kümmern. Dann starb das Ort aus und lebt erst seit kurzem wieder auf.
Heute zählt Foncebadón drei Herbergen und fünf Einwohner. Wir entscheiden uns für die ‘Albergo Monte Irago‘, denn da soll es vegetarisches Essen und einen Bioladen geben.
Schon bei der Ankunft erscheinen mir die Leute in der Herberge etwas seltsam. Aber man soll ja nicht immer gleich meckern, sondern die Lage etwas positiv sehen!
Zu unserem Erstaunen gab es dann zum Abendbrot statt vegetarisches Essen eine kalte Platte und Salat mit Thunfisch zur Vorspeise und Paella mit Gambas als Hauptgericht. Zu erwähnen wäre noch, dass Marianne, die Thunfisch, Gambas und all die restlichen Krabbeltiere aus dem Meer nicht sonderlich liebt, diese Herberge ausgewählt hat. Als kleine Beigabe schwirrten auch gleich zahllose Fliegen um unsere Köpfe und in die Töpfe. Aber ein Pilger nimmt das ohne zu meckern locker hin!
Die Nacht war wieder einmal etwas für starke Nerven, aber das kennen wir ja schon zur Genüge und regen uns über solche Kleinigkeiten auch nicht weiter auf. Und trotzdem war ich froh, als der neue Tag anbrach und die ersten Sonnenstrahlen die Wolken am Horizont zum glühen brachten.
Weiter auf dem Camino de Santiago - Foncebadón a Ponferrada
Wir verlassen die schöne Stadt Astorga mit dem Ziel Foncebadón in den Bergen ‘Montes de León‘. Zwischen Astorga und den Montes de León erstreckt sich die Region Maragateria mit den Eichenwälder und steppenartigen Flächen. Mit dem Aufstieg in die Montes de León wird die Landschaft nach den Ebenen der Meseta wieder hügelig und man wird überrascht mit schönen Ausblicken. Ginster und Heidekraut setzen mit ihren gelben und rosafarbenen Blüten farbige Akzente.
Die Lufttemperatur ist bereits am Mittag heiss und von Süden, über den Bergen, drohen Gewitter.
Rabanal del Camino, ein Dorf am Jakobsweg, war früher mit zahlreichen Kirchen und Herbergen die letzte Ruhestation vor der beschwerlichen und wegen den Wölfen und Banditen gefährlichen Überquerung des Montes de León. Im 12.Jh. gründete ein Eremit eine Pilgerherberge in Foncebadón. Bis ins 19.Jh. stand dieser Ort unter besonderem Schutz des Königs, mit der Auflage, sich um die Pilger und den Weg zu kümmern. Dann starb das Ort aus und lebt erst seit kurzem wieder auf.
Heute zählt Foncebadón drei Herbergen und fünf Einwohner. Wir entscheiden uns für die ‘Albergo Monte Irago‘, denn da soll es vegetarisches Essen und einen Bioladen geben.
Schon bei der Ankunft erscheinen mir die Leute in der Herberge etwas seltsam. Aber man soll ja nicht immer gleich meckern, sondern die Lage etwas positiv sehen!
Zu unserem Erstaunen gab es dann zum Abendbrot statt vegetarisches Essen eine kalte Platte und Salat mit Thunfisch zur Vorspeise und Paella mit Gambas als Hauptgericht. Zu erwähnen wäre noch, dass Marianne, die Thunfisch, Gambas und all die restlichen Krabbeltiere aus dem Meer nicht sonderlich liebt, diese Herberge ausgewählt hat. Als kleine Beigabe schwirrten auch gleich zahllose Fliegen um unsere Köpfe und in die Töpfe. Aber ein Pilger nimmt das ohne zu meckern locker hin!
Die Nacht war wieder einmal etwas für starke Nerven, aber das kennen wir ja schon zur Genüge und regen uns über solche Kleinigkeiten auch nicht weiter auf. Und trotzdem war ich froh, als der neue Tag anbrach und die ersten Sonnenstrahlen die Wolken am Horizont zum glühen brachten.
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