Bunderspitz 14.10.2009

Tour:

Ahorni (1382)- Bunderchumi (2108)-

Bunderspitz (2546)- Bunderchumi (2108)-

Ahorni (1382)-

Text:

Es war der 14.10.2009 und der zweite Tag in unseren Ferien in Adelboden. Mein Vater, meine Mutter, mein Bruder und ich hatten am Vorabend abgesprochen, dass wir den Bunderspitz besteigen. Nach einem köstlichen Frühstück fuhren wir mit dem Auto Richtung Ahorni (1382). Nach einer Fahrt von 20 Minuten waren wir beim Ahorni.

Zuerst führte uns der Wanderweg durch einen schönen Wald. Nach 40 Minuten kamen wir bei einer Hütte beim Vorderen Bunder auf 1755m ü. M. vorbei (T2). Bis dahin musste man noch keine Schneefelder durchqueren, aber schon wenige Minuten später waren wir auf einer Höhe wo es noch Schnee von den letzten Wochen hatte. Zum Glück hatte es im Schnee noch andere Spuren und der Weg war einfach zu finden. Bis zum Bunderchumi (T2) brauchten wir noch eine halbe Stunde. Auf dem Bundergrat (T3)  (2400m ü. M.) sahen wir auf einmal dass auf dem Wanderweg 4 Steinböcke rasteten. Als ich sie sah nahm ich meinen Fotoapparat und schlich mich an. ich schoss schöne Fotos aber als ich noch 10 Meter von ihnen entfernt war entdeckten sie mich und liefen davon. Nach dem die Steinböcke nicht mehr zu sehen waren mussten wir weiter. Auf dem Gipfel zeigte mir mein GPS dass wir 2h gebraucht hatten und dort oben lag etwa 20cm Schnee. Nach einer verdienten Mittagspause im Nebel, der manchmal aufriss, mussten wir den Abstieg in angriff nehmen. 30 Minuten brauchten wir bis zum Bunderchumi und nach einer weiteren Stunde kamen wir um 14.23 Uhr wieder bei unserem Auto im Ahorni an.

Persönliches:

Ich fand es eine schöne Tour und der Schnee war toll aber am meisten haben mir den Steinböcke gefallen.

Karte
Hier noch eine online Wanderkarte:

http://map.wanderland.ch/?lang=de&p&route=all

GPS Datei
Bei der Wanderung hatte ich kurz einmal kein Empfang mehr deshalb hatte es auf der GPS Datei einen Fehler. Es hat unter dem Bunderspitz eine grosse Abweichung gegeben. Man sieht in aber gut den es ist ein grosser Zacken der plötzlich gerade auf eine Krete geht und wieder nach unten zum Wanderweg zurück. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen den der Weg ist gut zu finden und er ist auf der Wanderkarte eingezeichnet.