Karwendel im Miniformat auf Rhodos -der Marmari(458m)
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Ein Gelände,das aussieht wie ein auf Bonsai-Grösse geschrumpfter Karwendelberg,das gibt es tatsächlich auf Rhodos.Die hier beschriebene Tour ist eine BERGTOUR,trotz der lächerlichen Höhendifferenz von 400m.Man startet an der Bushaltestelle oberhalb von Lindos(der Bus fährt nicht in den Ort selbst hinein)und geht statt nach Lindos in die Gegenrichtung nach Westen an einem Einkaufszentrum vorbei aus dem Ort hinaus.Die markante Kirche bleibt in Gehrichtung rechts.Bald sieht es aus als ob die Strasse in eine durch einen Erdwall begrenzte Sackgasse führt.Sie biegt dort aber nach links ab.Ca.80m nach dieser Abbiegung führt eine undeutliche Wegspur nach rechts ins Gelände.Es geht aufwärts,und bald wird der Pfad ausgeprägter und es erscheinen rote Markierungspunkte wie auf deutschen Bergwegen(war der Alpenverein hier tätig??)Der Markierung folgend quert man leicht ansteigend eine lange Flanke mit schöner Aussicht auf das Meer und steigt am Ende nach rechts in ein" Hochtal" auf.Dieses zieht nach Norden,auf der linken Seite
sind die Ostabstürze des Marmari(verkleinerte Laliderer Wände im Karwendel)Das Tal hat almähnlichen Charakter,dort weiden Schafe.Noch immer rote Punkte.Man erreicht einen Sattel,links erscheint ein richtiges Schuttkar,hier geht es hoch.Ziemlich steil ohne Markierungen jetzt auf eine Scharte,der Gipfel ist rechts.Ich bin zuerst aus Unkenntnis links hoch,auch dort erreicht man einen netten Aussichtspunkt.Von der Scharte muss man auf der anderen Seite 20Hm absteigen,dann rechts ein Kar hoch mit leichter Kletterei(I-).Der Weg ist logisch vorgegeben auch ohne Markierung.Oben rechts haltend auf den Grat und zum nahen Gipfel.Dieser besteht aus einer trümmerübersäten grossen Fläche.Schönes Panorama in alle Richtungen.
Abstieg wie Aufstieg bis zum Sattel,dann nicht zurück auf dem Anstiegsweg,sondern auf der anderen Seite (nördlich)runter zu einer Alm,wo ein Ziehweg beginnt.Diesem folgt man bis auf die Landstrasse,auf der man wieder Lindos erreicht.
Absolut lohnende Tour,wer Lust und Zeit hat schaue sich den Marmari auch einmal von Süden an(zu Fuss oder mit Bus nach Pefki) um dort seine noch mehr alpine Seite zu bewundern.Hoch kommt man von dort allerdings nicht(Extremkletterer ausgenommen...)
sind die Ostabstürze des Marmari(verkleinerte Laliderer Wände im Karwendel)Das Tal hat almähnlichen Charakter,dort weiden Schafe.Noch immer rote Punkte.Man erreicht einen Sattel,links erscheint ein richtiges Schuttkar,hier geht es hoch.Ziemlich steil ohne Markierungen jetzt auf eine Scharte,der Gipfel ist rechts.Ich bin zuerst aus Unkenntnis links hoch,auch dort erreicht man einen netten Aussichtspunkt.Von der Scharte muss man auf der anderen Seite 20Hm absteigen,dann rechts ein Kar hoch mit leichter Kletterei(I-).Der Weg ist logisch vorgegeben auch ohne Markierung.Oben rechts haltend auf den Grat und zum nahen Gipfel.Dieser besteht aus einer trümmerübersäten grossen Fläche.Schönes Panorama in alle Richtungen.
Abstieg wie Aufstieg bis zum Sattel,dann nicht zurück auf dem Anstiegsweg,sondern auf der anderen Seite (nördlich)runter zu einer Alm,wo ein Ziehweg beginnt.Diesem folgt man bis auf die Landstrasse,auf der man wieder Lindos erreicht.
Absolut lohnende Tour,wer Lust und Zeit hat schaue sich den Marmari auch einmal von Süden an(zu Fuss oder mit Bus nach Pefki) um dort seine noch mehr alpine Seite zu bewundern.Hoch kommt man von dort allerdings nicht(Extremkletterer ausgenommen...)
Tourengänger:
trainman
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