Kamelfelsen / Königstein bei Westerhausen (Harz-Vorland)
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Nördlich des Harzes gibt es mehrere in Ost-West-Richtung verlaufende Hügel-Reihen mit Sandsteinfelsen, am bekanntesten ist die "Teufelsmauer" zwischen Blankenburg und Ballenstedt. Ich besuchte heute jedoch die nördlich davon liegende Felsengruppe Kamelfelsen / Königstein bei Westerhausen. Nicht verwechseln sollte man meinen Königstein mit dem Felsen gleichen Namens an der Teufelsmauer bei Neinstedt.
Wegen seines Aussehens trägt mein Königstein auch den Zusatznamen "Kamelfelsen". Tatsächlich sind es zwei Tiere, das "Kamel" (westlich) und das "Dromedar" (östlich). Beide Tiere bestehen jeweils aus einem hohen "Kopf" und einem niedrigeren "Rumpf". In meinem Bericht bezeichne ich die Felsen deshalb als "Kamel-Kopf", "Kamel-Rumpf" usw., während sie im Kletterportal thecrag.com teilweise unlogische Namen tragen, der Dromedar-Rumpf heißt dort beispielsweise "Kamelrücken", obwohl er gar nicht zum Kamel, sondern zum Dromedar gehört.
Man erreicht diese Felsen-Tiere am besten vom nahe gelegenen Ort Westerhausen, wo man beim Friedhof parken kann. Man kann Westerhausen auch mit einem zwischen Blankenburg und Quedlinburg verkehrenden Linienbus erreichen, aber die Anreise beispielsweise aus Richtung Braunschweig wäre etwas umständlich und zeitraubend. Von Westerhausen aus gelangt man nach kurzem Gang über einen Feldweg zur Anhöhe mit den Felsen. Die Felsen werden gerne von Sportkletterern genutzt, insbesondere auf der steilen Nordseite, es gibt jedoch auch einfachere Kraxel- und Klettermöglichkeiten für Besucher wie mich. Der Sandstein ist hier relativ hart, mit eingelagerten Rippen-artigen Strukturen. In den Fotos und Foto-Texten zeige und beschreibe ich die Felsen genauer, hier ein kurzer Überblick:
- Kamel-Kopf: nur für Sportkletterer
- Kamel-Rumpf: mehrere Aufstiegsmöglichkeiten, T3
- Dromedar-Kind (kleiner Felsen vor dem Dromedar): T3
- Dromedar-Kopf: nur für Sportkletterer
- Dromedar-Rumpf: Aufstieg in den Sattel zwischen Kopf und Rumpf UIAA I. Eine zweite Aufstiegsroute ganz hoch soll nach thecrag.com ebenfalls UIAA I sein, sie erschien mir aber deutlich schwieriger und ich habe sie nicht versucht.
- Dromedar-Schwanz (Felsen hinter dem Dromedar): T3
Wegen seines Aussehens trägt mein Königstein auch den Zusatznamen "Kamelfelsen". Tatsächlich sind es zwei Tiere, das "Kamel" (westlich) und das "Dromedar" (östlich). Beide Tiere bestehen jeweils aus einem hohen "Kopf" und einem niedrigeren "Rumpf". In meinem Bericht bezeichne ich die Felsen deshalb als "Kamel-Kopf", "Kamel-Rumpf" usw., während sie im Kletterportal thecrag.com teilweise unlogische Namen tragen, der Dromedar-Rumpf heißt dort beispielsweise "Kamelrücken", obwohl er gar nicht zum Kamel, sondern zum Dromedar gehört.
Man erreicht diese Felsen-Tiere am besten vom nahe gelegenen Ort Westerhausen, wo man beim Friedhof parken kann. Man kann Westerhausen auch mit einem zwischen Blankenburg und Quedlinburg verkehrenden Linienbus erreichen, aber die Anreise beispielsweise aus Richtung Braunschweig wäre etwas umständlich und zeitraubend. Von Westerhausen aus gelangt man nach kurzem Gang über einen Feldweg zur Anhöhe mit den Felsen. Die Felsen werden gerne von Sportkletterern genutzt, insbesondere auf der steilen Nordseite, es gibt jedoch auch einfachere Kraxel- und Klettermöglichkeiten für Besucher wie mich. Der Sandstein ist hier relativ hart, mit eingelagerten Rippen-artigen Strukturen. In den Fotos und Foto-Texten zeige und beschreibe ich die Felsen genauer, hier ein kurzer Überblick:
- Kamel-Kopf: nur für Sportkletterer
- Kamel-Rumpf: mehrere Aufstiegsmöglichkeiten, T3
- Dromedar-Kind (kleiner Felsen vor dem Dromedar): T3
- Dromedar-Kopf: nur für Sportkletterer
- Dromedar-Rumpf: Aufstieg in den Sattel zwischen Kopf und Rumpf UIAA I. Eine zweite Aufstiegsroute ganz hoch soll nach thecrag.com ebenfalls UIAA I sein, sie erschien mir aber deutlich schwieriger und ich habe sie nicht versucht.
- Dromedar-Schwanz (Felsen hinter dem Dromedar): T3
Tourengänger:
WolfgangM

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